Liber amicorum Christoph Krampe zum 70. Geburtstag.

Liber amicorum Christoph Krampe zum 70. Geburtstag.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428139170
Untertitel:
Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. N. F 68
Genre:
Rechts-Lexika
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
399
Erscheinungsdatum:
28.02.2013
ISBN:
978-3-428-13917-0

Der liber amicorum Christoph Krampe soll in seiner romanistischen Ausrichtung den Arbeitsschwerpunkt des Jubilars und mit dem Kreis der Teilnehmer seinen bisherigen Lebensweg widerspiegeln. Freunde und Weggefährten aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Italien und Spanien haben an ihm mit Beiträgen zum Römischen Recht und seinem Einfluß auf die modernen Rechtsordnungen mitgewirkt.

Christoph Krampe wurde 1943 in Berlin geboren, begann das Studium der Rechtswissenschaften an der dortigen Freien Universität und wechselte dann nach Freiburg, wo er im Jahre 1969 bei Joseph Georg Wolf promoviert wurde. 1978 folgte die Habilitation bei Karl-Heinz Schindler in Mannheim. Bereits im selben Jahr nahm er einen Ruf an die Ruhr-Universität Bochum an, der er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2011 als Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Antike Rechtsgeschichte und Römisches Recht verbunden blieb. Rufe nach Düsseldorf und Fribourg/Schweiz lehnte er ab, und aus Mannheim kehrte er nach kurzer Lehrtätigkeit ins Ruhrgebiet zurück. Auch im Ausland hat der Jubilar als akademischer Lehrer mit großem Einsatz und Erfolg gewirkt. Von 2000 bis 2008 war er professeur invité und professeur associé an der Universität Panthéon-Assas (Paris II) und dort von 2007 bis 2009 Beauftragter für deutsch-französische Austauschprogramme. Seit 2009 ist Christoph Krampe Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutsch-Französischen Hochschule. Dieses besondere Engagement für den wissenschaftlichen Austausch und die Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland wurde 2010 mit dem Ordre des Palmes Académiques gewürdigt. Dass für den Jubilar die Romanistik und überhaupt die Zivilrechtswissenschaft übernationale Disziplinen sind, kommt auch in seinen Beziehungen in die Niederlande, nach Italien, Spanien, Lateinamerika, Südafrika und nach Japan zum Ausdruck, die er seit Jahrzehnten mit für ihn selbstverständlicher Hingabe und Liberalität aufgebaut hat und pflegt. Sein wissenschaftliches Werk ist sowohl dem römischen Recht als auch der deutschen und europäischen Zivilrechtsdogmatik gewidmet, die er stets als Einheit sah. Aus der Überzeugung, dass das Zivilrecht in einem europäischen Kontext betrachtet und fortentwickelt werden muss, wirkt er im Conseil Directeur der Accademia dei Giusprivatisti Europei (Pavia). Der aus Anlass seines 70. Geburtstags erschienene liber amicorum soll in seiner romanistischen Ausrichtung den Arbeitsschwerpunkt des Geehrten, mit dem Kreis der Teilnehmer seinen bisherigen Lebensweg widerspiegeln.

Autorentext
Matthias Armgardt, geb. 1968, Promotion und Habilitation in Köln, seit 2009 Ordinarius für Bürgerliches Recht, Antike Rechtsgeschichte, Römisches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte in Konstanz. Fabian Klinck, geb. 1976, Promotion 2004 in Trier, Habilitation 2009 in Passau, seit 2009 Ordinarius für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Europäisches Privatrecht in Bochum. Ingo Reichard, geb. 1955, Promotion und Habilitation in Bonn, seit 2000 Ordinarius für Bürgerliches und Römisches Recht in Bielefeld.

Inhalt
Francisco J. Andrés Santos Subrogación real y fenus nauticum Hans Ankum Noch einmal: die repromissio und die satisdatio secundum mancipium im klassischen römischen Recht Matthias Armgardt Salvius Iulianus als Meister der stoischen Logik zur Deutung von Iulian D. 34, 5, 13 (14), 23 Rena van den Bergh Public building in Rome during the time of the Good Emperors: What, why and how? Carlo Augusto Cannata Su alcuni Problemi in Materia di Azioni Nossali Iole Fargnoli Mille taedia, mille morae. Zur Dauer des Prozesses in Juvenals Satire Giuseppe Gandolfi Diritto romano e unificazione del diritto nell' Oriente Europeo: l'ABGB Jacob Giltaij und Laurens Winkel Rechtsordnung als Begriff in der Historiographie des römischen Rechts Viola Heutger Friedrich Carl von Savigny und die Rezeption seiner Ideen in den Niederlanden Wolfgang Kaiser Die Lücken in D. 48, 20 und D. 48, 22 Fabian Klinck Zwischen actio und Anspruch Klagebefugnis als Verfügungsgegenstand Georg Klingenberg Geplanter pfandfreier Erwerb Rolf Knütel Interpretierendes Übersetzen Luigi Labruna Mario Talamanca e »Index« Detlef Liebs Magnus von Narbonne Ulrich Manthe Die Patchworkfamilien des Iulius Paulus: Dig. 38, 10, 10, 14 Carla Masi Doria Per una rilettura del »Römisches Strafrecht«: la genesi di un compimento storiografico nell'opera di Theodor Mommsen J. Michael Rainer Die Überwindung des Ersitzungsverbotes von Dienstbarkeiten der lex Scribonia durch Ulpian Ingo Reichard Anweisungsschenkung und lex Cincia Cels. D. 39.5.21.1 und Paul. D. 44.4.5 Eltjo Schrage Geschäftsführung ohne Auftrag und der gute Samariter Fritz Sturm Wie leitete Bartolus seine Ausführungen zur Statutenlehre ein? Andreas Wacke Im Zweifel enterbt? Vom Vorrang der Blutsverwandtschaft vor der Adoptivkindschaft Hans Wieling Prokop und Justinian Joseph Georg Wolf In iure cessio und manumissio vindicta. Überlegungen zu zwei archaischen Rechtsgeschäften Schriftenverzeichnis Christoph Krampe


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