Der dritte Mann

Der dritte Mann

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783423118941
Untertitel:
Roman
Genre:
Spannung & Mystery
Autor:
Graham Greene
Herausgeber:
DTV
Auflage:
15. Auflage
Anzahl Seiten:
144
Erscheinungsdatum:
14.02.2001
ISBN:
978-3-423-11894-1

Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen. Der spannende Thriller, der aus der Verfilmung mit Orson Welles bekannt ist, spielt im Wien der Nachkriegszeit.


Ein spannender Thriller in Wien 1945 Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles.

»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?«

Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?



»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?« Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?


Autorentext
Graham Greene wurde am 2. Oktober 1904 in Berkhampstead, Hertfordshire, geboren. Sein Großonkel war der Autor der 'Schatzinsel', Robert Louis Stevenson. Da Greene der Sohn des örtlichen Schuldirektors war, behandelten seine Mitschüler ihn als Außenseiter. Er entwickelte einen Hang zum Einzelgängertum, gegen den auch seine beiden Brüder nichts tun konnten. Nach Beendigung der Schule ging Greene nach Oxford und studierte am Balliol College Neuere Geschichte. Seine erste Anstellung war ein Redakteursposten bei der Times in London, danach fand er eine Stelle als Filmkritiker beim Spectator. Die großen Reisen, die er unternahm u.a. nach Westafrika und Asien wurden auch zum Fundus für seine schriftstellerische Tätigkeit. Ein entscheidender Schritt war 1934 sein Übertritt zum Katholizismus. Sein erster Roman, 'The Man Within' (1929, dt. 'Zwiespalt der Seele'), beschreibt bereits den Konflikt zwischen Gut und Böse, der im Zentrum von Graham Greenes Werk steht. Man findet ihn in den Kriminalgeschichten wie in den psychologisch ausgerichteten Romanen. Als 1940 'The Power and the Glory' (dt. 'Die Kraft und die Herrlichkeit') erschien, erhielt Greene dafür den Hawthorne-Preis. Viele halten es für sein vielleicht bestes Werk. Zweimal leitete er Verlage, Mitte der vierziger Jahre Eyre & Spottiswoode und Anfang der sechziger Jahre Bodley Head. Am 3. April 1991 starb Graham Greene in Genf. Er wurde mehrmals als heißer Kandidat für den Literatur-Nobelpreis gehandelt und zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts.

Klappentext
Ein spannender Thriller in Wien 1945 Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles.

»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?«

Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?



Zusammenfassung
Ein spannender Thriller in Wien 1945 Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles.

»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?«

Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?



Leseprobe
Man weiß nie, wann das Schicksal zum Streich ausholen wird. Als ich Rollo Martins zum erstenmal sah, machte ich mir folgende Notiz über ihn für die Akten der militärischen Sicherheitspolizei: »Unter normalen Umständen ein harmlos-fröhlicher Narr. Trinkt zuviel und macht dann manchmal Schwierigkeiten. Sieht jeder Frau nach, die vorbeigeht, und läßt dann eine Bemerkung fallen; aber ich habe den Eindruck, daß er sich nicht wirklich damit abgeben möchte. Ist nie ganz erwachsen geworden, und vielleicht erklärt das die Verehrung, die er Lime entgegenbrachte.« Ich gebrauchte vorhin die Wendung »... unter normalen Umständen«, weil ich ihn zum erstenmal bei Harry Limes Begräbnis traf. Es war im Februar, und die Totengräber mußten Preßlufthämmer verwenden, um den hartgefrorenen Boden im Wiener Zentralfriedhof aufzubrechen. Selbst die Natur schien sich beharrlich zu weigern, Lime in ihren Schoß aufzunehmen, aber schließlich brachten wir ihn doch in die Grube und legten die Erdklumpen wie Ziegelsteine auf seinen Sarg. Während Lime gleichsam eingewölbt wurde, entfernte sich Rollo Martins mit raschen Schritten, als ob seine langen, schlaksigen Beine jeden Augenblick mit ihm davonlaufen wollten. Die Tränen eines Jungen rollten über die Wangen des Fünfunddreißigjährigen. Rollo Martins glaubte an Freundschaft, weshalb die folgenden Ereignisse für ihn eine tiefere Erschütterung bedeuteten, als dies bei Ihnen oder bei mir der Fall gewesen wäre. (Sie hätten das Ganze als Illusion abgetan, und mir wäre sofort eine vernünftige - wenn auch noch so irrige Erklärung eingefallen.) Wenn er nur damals gleich zu mir gekommen wäre! Wieviel Unangenehmes wäre allen erspart geblieben.


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