Die Hochburg bei Emmendingen

Die Hochburg bei Emmendingen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783422020986
Untertitel:
Führer staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Genre:
Architektur
Autor:
Rolf Brinkmann
Herausgeber:
Deutscher Kunstverlag
Auflage:
2., veränderte Aufl.
Anzahl Seiten:
52
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-422-02098-6

Die Hochburg Emmendingen eine der größten Burgruinen Badens

Die Ruine der Hochburg ist eine der größten Badens. Als Burg 'Hachberg' wurde sie im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt; als Gründer und erste Besitzer kommen die Herren von Hachberg infrage. Seit dem 13. Jahrhundert waren die Markgrafen von Baden mit der Seitenlinie der Hachberger Besitzer und Nutzer der Anlage. Die große Zeit der Burg begann im 17. Jahrhundert, als Markgraf Georg Friedrich von Baden sie zur Festung ausbauen ließ. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1636 gründlich zerstört. Zwar vollendete Markgraf Friedrich VI. von Baden 1660 den Wiederaufbau, doch der Pfälzische Erbfolgekrieg führte 1689 zur endgültigen Zerstörung. Danach blieb die Hochburg Ruine und diente nur noch als Quelle romantischer Impressionen und sagenhafter Geschichten. Die Ausdehnung der heutigen Anlage sowie ihre noch vorhandenen Gebäude mit aufschlussreichen Baudetails zeugen eindrucksvoll von der Bedeutung der Festung im 17. Jahrhundert. Der Silbergraue Führer lädt ein, sich anhand der erhaltenen und wieder zugänglichen Teile der Ruine mit der Funktionsweise und dem Alltagsleben auf einer badischen Festung der Frühen Neuzeit bekannt zu machen.

Klappentext
Die Ruine der Hochburg ist eine der größten Badens. Als Burg 'Hachberg' wurde sie im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt; als Gründer und erste Besitzer kommen die Herren von Hachberg infrage. Seit dem 13. Jahrhundert waren die Markgrafen von Baden mit der Seitenlinie der Hachberger Besitzer und Nutzer der Anlage. Die große Zeit der Burg begann im 17. Jahrhundert, als Markgraf Georg Friedrich von Baden sie zur Festung ausbauen ließ. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1636 gründlich zerstört. Zwar vollendete Markgraf Friedrich VI. von Baden 1660 den Wiederaufbau, doch der Pfälzische Erbfolgekrieg führte 1689 zur endgültigen Zerstörung. Danach blieb die Hochburg Ruine und diente nur noch als Quelle romantischer Impressionen und sagenhafter Geschichten. Die Ausdehnung der heutigen Anlage sowie ihre noch vorhandenen Gebäude mit aufschlussreichen Baudetails zeugen eindrucksvoll von der Bedeutung der Festung im 17. Jahrhundert. Der Silbergraue Führer lädt ein, sich anhand der erhaltenen und wieder zugänglichen Teile der Ruine mit der Funktionsweise und dem Alltagsleben auf einer badischen Festung der Frühen Neuzeit bekannt zu machen.


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