Die Ausplünderung der Mittelschicht

Die Ausplünderung der Mittelschicht

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783421044204
Untertitel:
Alternativen zur aktuellen Politik
Genre:
Sachbücher Gesellschaft
Autor:
Marc Beise
Herausgeber:
DVA
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
01.10.2009
ISBN:
978-3-421-04420-4

Und was wird aus uns? Ein Hilferuf aus der Mitte der Gesellschaft Unten ist nichts mehr zu holen, und oben sind es zu wenige. Also muss mal wieder die Mittelschicht ran. Doch sie wird unter den wachsenden Belastungen immer mehr zerrieben. Etwas aufbauen, fürs Alter sparen und den Kindern etwas mit auf den Weg geben - was einst ganz normal war, ist für die "Helden der schwarzen Null am Monatsende" kaum mehr zu schaffen. Ein Hilferuf aus der abgezockten Mitte der Gesellschaft. Und ein Plädoyer für eine andere Politik, die die Eigenverantwortung der Bürger stärkt. Die Finanzkrise hat der in Deutschland immer stärker grassierenden Angst vor einem Verlust des Arbeitsplatzes neues Futter gegeben. Die Existenz- und Zukunftsängste bleiben dabei nicht beschränkt auf die sogenannten unteren Schichten, sondern strahlen immer mehr in die Mitte unserer Gesellschaft aus. Diese Mittelschicht, also die bürgerlichen Leistungsträger, die sozial nicht bedürftig, aber finanziell auch nicht sorglos sind, wird immer kleiner. Mit der Angst wächst der Frust, denn trotz vieler Lippenbekenntnisse aus der Politik, die "neue Mitte" zu stärken und als Stabilitätsfaktor der Demokratie zu fördern, wurde gerade dieser Teil der bundesdeutschen Gesellschaft überdurchschnittlich belastet. Im Abschwung wird der Staat die Mittelschicht weiter schröpfen. Wohin soll das führen? Wie kann man sich dagegen wehren? Marc Beise analysiert die Ausplünderung der Mittelschicht in Deutschland und sucht nach den Gründen dafür, warum die Politik sie so schlecht behandelt. Er bleibt aber nicht im Lamentieren stecken, sondern bietet Ideen für ein Umsteuern und konkrete Reformkonzepte. Sein Buch ist ein Plädoyer für mehr Selbstbestimmung und eine neue Eigenverantwortung der Bürger, dort wo die Politik ihre Aufgaben nicht erfüllen kann. Beise zeigt, was die Mittelschicht zu erwarten hat, wenn der Staat sich weiter verschuldet, um die Wirtschaft zu retten.

»Das alles ist mutig gegen den staatsgläubigen Zeitgeist geschrieben und liest sich schön flüssig.«

Autorentext
Marc Beise, geboren 1959, leitet die Wirtschaftsredaktion der "Süddeutschen Zeitung" in München. Er veröffentlichte 2007 das Buch "Deutschland - falsch regiert" und ist als Moderator und Gast in bekannten Radio- und Fernsehformaten (ARD-Presseclub, Phoenix, Münchner Runde, SWR-Nachtcaf) öffentlich präsent.

Klappentext
Und was wird aus uns? Ein Hilferuf aus der Mitte der Gesellschaft

Unten ist nichts mehr zu holen, und oben sind es zu wenige. Also muss mal wieder die Mittelschicht ran. Doch sie wird unter den wachsenden Belastungen immer mehr zerrieben. Etwas aufbauen, fürs Alter sparen und den Kindern etwas mit auf den Weg geben - was einst ganz normal war, ist für die "Helden der schwarzen Null am Monatsende" kaum mehr zu schaffen. Ein Hilferuf aus der abgezockten Mitte der Gesellschaft. Und ein Plädoyer für eine andere Politik, die die Eigenverantwortung der Bürger stärkt.

Die Finanzkrise hat der in Deutschland immer stärker grassierenden Angst vor einem Verlust des Arbeitsplatzes neues Futter gegeben. Die Existenz- und Zukunftsängste bleiben dabei nicht beschränkt auf die sogenannten unteren Schichten, sondern strahlen immer mehr in die Mitte unserer Gesellschaft aus. Diese Mittelschicht, also die bürgerlichen Leistungsträger, die sozial nicht bedürftig, aber finanziell auch nicht sorglos sind, wird immer kleiner. Mit der Angst wächst der Frust, denn trotz vieler Lippenbekenntnisse aus der Politik, die "neue Mitte" zu stärken und als Stabilitätsfaktor der Demokratie zu fördern, wurde gerade dieser Teil der bundesdeutschen Gesellschaft überdurchschnittlich belastet. Im Abschwung wird der Staat die Mittelschicht weiter schröpfen. Wohin soll das führen? Wie kann man sich dagegen wehren? Marc Beise analysiert die Ausplünderung der Mittelschicht in Deutschland und sucht nach den Gründen dafür, warum die Politik sie so schlecht behandelt. Er bleibt aber nicht im Lamentieren stecken, sondern bietet Ideen für ein Umsteuern und konkrete Reformkonzepte. Sein Buch ist ein Plädoyer für mehr Selbstbestimmung und eine neue Eigenverantwortung der Bürger, dort wo die Politik ihre Aufgaben nicht erfüllen kann.

Beise zeigt, was die Mittelschicht zu erwarten hat, wenn der Staat sich weiter verschuldet, um die Wirtschaft zu retten.



Zusammenfassung
Und was wird aus uns? Ein Hilferuf aus der Mitte der Gesellschaft

Unten ist nichts mehr zu holen, und oben sind es zu wenige. Also muss mal wieder die Mittelschicht ran. Doch sie wird unter den wachsenden Belastungen immer mehr zerrieben. Etwas aufbauen, fürs Alter sparen und den Kindern etwas mit auf den Weg geben was einst ganz normal war, ist für die Helden der schwarzen Null am Monatsende kaum mehr zu schaffen. Ein Hilferuf aus der abgezockten Mitte der Gesellschaft. Und ein Plädoyer für eine andere Politik, die die Eigenverantwortung der Bürger stärkt.

Die Finanzkrise hat der in Deutschland immer stärker grassierenden Angst vor einem Verlust des Arbeitsplatzes neues Futter gegeben. Die Existenz- und Zukunftsängste bleiben dabei nicht beschränkt auf die sogenannten unteren Schichten, sondern strahlen immer mehr in die Mitte unserer Gesellschaft aus. Diese Mittelschicht, also die bürgerlichen Leistungsträger, die sozial nicht bedürftig, aber finanziell auch nicht sorglos sind, wird immer kleiner. Mit der Angst wächst der Frust, denn trotz vieler Lippenbekenntnisse aus der Politik, die neue Mitte zu stärken und als Stabilitätsfaktor der Demokratie zu fördern, wurde gerade dieser Teil der bundesdeutschen Gesellschaft überdurchschnittlich belastet. Im Abschwung wird der Staat die Mittelschicht weiter schröpfen. Wohin soll das führen? Wie kann man sich dagegen wehren? Marc Beise analysiert die Ausplünderung der Mittelschicht in Deutschland und sucht nach den Gründen dafür, warum die Politik sie so schlecht behandelt. Er bleibt aber nicht im Lamentieren stecken, sondern bietet Ideen für ein Umsteuern und konkrete Reformkonzepte. Sein Buch ist ein Plädoyer für mehr Selbstbestimmung und eine neue Eigenverantwortung der Bürger, dort wo die Politik ihre Aufgaben nicht erfüllen kann.

Beise zeigt, was die Mittelschicht zu erwarten hat, wenn der Staat sich weiter verschuldet, um die Wirtschaft zu retten.



Leseprobe
Einleitung
Warum dieses Buch Sie etwas angeht
Sehen Sie sich in der Mitte der Gesellschaft? Sie sind nicht arm, aber auch nicht richtig reich? Sie sind nicht wirklich ein Bestimmer an den Schalthebeln der Macht, wollen aber auch nicht fremdbestimmt werden? Sie sind ein Bürger aus Überzeugung und wollen als solcher ernst genommen werden, haben aber entschieden den Eindruck, dass in der öffentlichen Diskussion weder Sie noch Ihre Themen wirklich zählen?
Sie hören Begriffe wie Prekariat, Generation Praktikum, Hartz-IV-Verelendung einerseits und die Wörter Heuschrecken, Manager-Millionen und Reichensteuer andererseits und fragen sich: Was hat das eigentlich mit mir zu tun? Eigentlich möchten Sie vor allem die Zukunft gestalten, für sich selbst und für Ihre Kinder. Sie fragen sich aber bei all dem, was gerade geschieht und diskutiert wird, ob Sie und die Ihren in diesem Land überhaupt noch eine Zukunft haben.
Sie haben etwas geleistet. Sie bringen sich ein. Dennoch sind Sie permanent vom Abstieg bedroht und von den Politikern als Zahlmeister der Nation auserkoren - und werden noch dazu mit Undank überhäuft. Eine Lobby haben Sie nicht. Berichte über Armut und Massenarbeitslosigkeit, Meldungen von den Rändern der Gesellschaft sind spektakulär und verkaufen sich besser als das ach so normale Leben und Leiden der Mittelschicht.


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