Das Zeitalter Diokletians und Konstantins

Das Zeitalter Diokletians und Konstantins

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412525187
Untertitel:
Bilanz und Perspektiven der Forschung. Festschrift für Alexander Demandt
Genre:
Altertum
Herausgeber:
Böhlau-Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
358
Erscheinungsdatum:
19.05.2022
ISBN:
978-3-412-52518-7

Faszinierende Persönlichkeiten: Diokletian - der letzte Christenverfolger, und Konstantin - der Begründer des christlichen römischen Staates

Die Krisenzeit des späten 3. und frühen 4. Jahrhunderts n. Chr. ist für die Geschichte des Römischen Reiches von zentraler Bedeutung. Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche Religionspolitik in klarer Opposition zur Politik seines Vorgängers. In der althistorischen Forschung sind die politischen und persönlich-religiösen Gründe, die die Protagonisten zum Handeln bewogen haben, und die Wirkungen ihrer Maßnahmen auf Staat und Gesellschaft äußerst umstritten. Vor diesem Hintergrund möchte der Band einen Beitrag dazu leisten, auf verschiedenen Feldern der Forschung zur Spätantike prägnant Bilanz zu ziehen, sich kritisch mit ihren Wegen und Irrwegen auseinanderzusetzen und lohnende Perspektiven für die zukünftige Forschung aufzuzeigen. Die zwölf Beiträge behandeln zentrale Aspekte der Religionsgeschichte und der politischen Geschichte, die auf der Grundlage der literarischen, epigraphischen und numismatischen Quellen analysiert werden. Drei große Felder der Forschung stehen dabei im Mittelpunkt: Diokletian und die Tetrarchie, Konstantin und seine Religionspolitik sowie die Folgen der konstantinischen Wende für die Spätantike bis zum Kaiser Justinian.

Autorentext
Prof. Dr. Bruno Bleckmann ist Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte in Düsseldorf. Studium der Geschichte, Klassischen Philologie und Sozialwissenschaften an den Universitäten Münster, Heidelberg und Bordeaux, 1988 Promotion in Alter Geschichte, 1985-1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholischen Universität Eichstätt, 1988-1994 wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin, 1995-1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität Berlin, 1997 Habilitation an der Humboldt-Universität Berlin, seit 1998 Hochschuldozent an der Universität Münster Heinrich Schlange-Schöningen ist Professor für Alte Geschichte an der Universität des Saarlandes. Andreas Goltz ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Bamberg. Heinrich Schlange-Schöningen ist Professor für Alte Geschichte an der Universität des Saarlandes.


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