Wisent-Wildnis und Welterbe

Wisent-Wildnis und Welterbe

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412509439
Untertitel:
Geschichte des polnisch-weißrussischen Nationalparks von Bialowieza
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Thomas M. Bohn, Aliaksandr Dalhouski, Markus Krzoska
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Anzahl Seiten:
401
Erscheinungsdatum:
16.08.2017
ISBN:
978-3-412-50943-9

Der an der polnisch-weißrussischen Grenze gelegene Wald von Biaowiea galt seit dem 18. Jahrhundert als letzte Zufluchtsstätte des Wisents. In den 1920er Jahren waren die Könige des Urwalds dann nahezu ausgestorben, bis mit der gezielten Auswilderung in den 1950er Jahren die Wisentpopulation wieder zu wachsen begann. Internationale Bedeutung erlangte der letzte Flachland-Urwald Europas zunächst als Jagdgebiet für polnische Könige und russische Zaren, dann als polnischer und belarussischer Nationalpark und schließlich als UNESCO-Welterbe. Das Buch zeichnet die Geschichte des Nationalparks von Biaowiea von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart nach. Im Mittelpunkt stehen der Umgang mit der Natur als Ressource und Reservat, sowie der Alltag der Bevölkerung unter den verschiedenen machtpolitischen Ordnungen des 20. Jahrhunderts.

Autorentext
PD Dr. Markus Krzoska ist Privatdozent an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter an der Universität Siegen.

Klappentext
Der an der polnisch-weißrussischen Grenze gelegene Wald von Bialowieza galt seit dem 18. Jahrhundert als letzte Zufluchtsstätte des Wisents. In den 1920er Jahren waren die "Könige des Urwalds" dann nahezu ausgestorben, bis mit der gezielten Auswilderung in den 1950er Jahren die Wisentpopulation wieder zu wachsen begann. Internationale Bedeutung erlangte der letzte Flachland-Urwald Europas zunächst als Jagdgebiet für polnische Könige und russische Zaren, dann als polnischer und belarussischer Nationalpark und schließlich als UNESCO-Welterbe. Das Buch zeichnet die Geschichte des Nationalparks von Bialowieza von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart nach. Im Mittelpunkt stehen der Umgang mit der Natur als Ressource und Reservat, sowie der Alltag der Bevölkerung unter den verschiedenen machtpolitischen Ordnungen des 20. Jahrhunderts.

Zusammenfassung
The Bialowieza forest at the border of Poland and Belarus has served as the last sanctuary of the European Bison since the 18th century. In the 1920's the 'King of the Forest' nearly died out. Only in the 1950s, following their reintroduction into nature did the Bisons' population begin to grow once more. The forest gained international importance first as a hunting ground for Polish kings and Russian Tsars, then, as a Polish and Belarusian national park, and finally as an UNESCO world heritage site. This book traces the history of the Bialowieza national park from the Early Modern period to the present. It focuses on the human relationship to nature, seen as both a resource for exploitation and an intrinsic good requiring preservation, and considers the everyday life of the human population under the park's different rulers over the course of the 20th century.


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