Livland eine Region am Ende der Welt? / Livonia a Region at the End of the World?

Livland  eine Region am Ende der Welt? / Livonia  a Region at the End of the World?

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412508050
Untertitel:
Forschungen zum Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie im späten Mittelalter / Studies on the Relations between Centre and Periphery in the Later Middle Ages
Genre:
Mittelalter
Herausgeber:
Böhlau-Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
519
Erscheinungsdatum:
31.05.2017
ISBN:
978-3-412-50805-0

Livland lag im Mittelalter am Rande der lateinischen Christenheit. Man war sich der peripheren Lage bewusst und kannte die Verbindungslinien zu den verschiedenen Zentren des europäischen Kontinents. In vieler Hinsicht gründeten auf ihnen die Strukturen des Landes. In diesem Band präsentieren Historiker aus fünf Ländern Facetten des aktuellen Forschungsstandes, indem sie sich auf das Konzept von Zentrum und Peripherie beziehen. Individuen und Kommunikation, die kirchliche Administration, die Beziehungen Livlands zum Reich, regionale und überregionale Aktivitäten des Deutschen Ordens sowie der kulturelle Austausch sind die Schwerpunkte der Beiträge.

Autorentext
Anti Selart ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Tartu, Estland.Matthias Thumser ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Freien Universität Berlin und erster Vorsitzender der Baltischen Historischen Kommission.Klaus Neitmann ist Leitender Archivdirektor am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam und apl. Professor an der Universität Potsdam.Alexander Baranov ist stellvertretender Direktor des Moskauer Lehrmuseums "Iwan Zwetajew", das zum Puschkin-Museum gehört.Madlena Mahling ist Historikerin an der Freien Universität Berlin.

Zusammenfassung
Medieval Livonia was situated on the edges of Latin Christendom. The people of Livonia were aware of their peripheral position and knew how to interact with diverse centres of the European continent. In many respects, the constitution of the land relied on these interactions. In this book, historians from five countries present aspects of the current research regarding the concept centre and periphery in the Middle Ages. The focal points of the papers are persons and communication, the ecclesiastical administration, Livonian relations to the Holy Roman Empire, regional and supra-regional activities of the Teutonic Order, and cultural exchange.


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