Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (18261914)

Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (18261914)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412501518
Untertitel:
Kultur als Behauptungsstrategie?
Genre:
Neuzeit bis 1918
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Anzahl Seiten:
550
Erscheinungsdatum:
2015
ISBN:
978-3-412-50151-8

Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen gehört zu den herausragenden Herrscherpersönlichkeiten Thüringens im »langen 19. Jahrhundert«. Als Regent bestimmte er nicht nur die politischen Geschicke seines Herzogtums, sondern widmete sich ebenso intensiv der Kunst und Kultur. Durch sein Engagement für das Theater und die Musik erlangte Georg II. europaweites Renommee, erreichte aber auch in anderen Sphären seines Wirkens Mustergültiges. So genoss er sowohl in der Fürstenwelt als auch beim eigenen Volk eine beachtliche Reputation. Der Band ergründet die mannigfaltigen Facetten dieses ambitionierten Fürsten und geht dabei auch der Frage nach, inwieweit Georg II. als Landesherr eines »mindermächtigen« Staates die von ihm betriebene Kulturpolitik als politische Behauptungsstrategie einsetzte. Dabei wird er aber nicht auf seine zweifellos wichtige Rolle als »Theaterherzog« reduziert. Die mehr als 20 Beiträge thematisieren vielmehr die Bereiche »Fürst und Dynastie«, »Herrschaft und Verwaltung«, »Wirtschaft und Gesellschaft«, »Bildung und Wissenschaft« sowie das weite Feld von »Kunst und Kultur«.

Autorentext
Maren Goltz ist Kustodin der Meiniger Museen.Werner Greiling ist Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Jena.Johannes Mötsch war bis 2014 Direktor des Thüringischen Staatsarchivs Meiningen.

Klappentext
Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen ist eine der herausragenden Herrscherpersönlichkeiten Thüringens im 'langen 19. Jahrhundert', der sich eine europaweite Anerkennung erworben hat. Zugleich gilt er als bedeutendster Meininger Herrscher, der sowohl in die Geschichte der Region als auch in jene der europäischen Bühnenkunst eingegangen ist. In all seinen Wirkungssphären erreichte er Mustergültiges, seine Reputation in der Fürstenwelt und beim eigenen Volk war beachtlich. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, inwieweit ein ambitionierter Herrscher eines 'mindermächtigen' Staates im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert Kultur als Behauptungsstrategie einsetzte.


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