Journalisten und Journalismus in der DDR

Journalisten und Journalismus in der DDR

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783412362058
Untertitel:
Berufsorganisation - Westkorrespondenten - »Der Schwarze Kanal«
Genre:
Journalistik & Journalismus
Autor:
Jürgen Wilke
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Anzahl Seiten:
313
Erscheinungsdatum:
30.06.2007
ISBN:
978-3-412-36205-8

Noch immer klaffen in der medienhistorischen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit sichtbare Lücken. Mit den hier versammelten Studien zum Journalismus in der DDR erhält die bisherige Forschung neue Impulse. Dabei geht es zum einen um die Journalisten als (gelenkte) Akteure, zum anderen um den Journalismus als berufliche Praxis. In der ersten Studie steht der Verband der Journalisten der DDR (VDJ) im Blickfeld. Entstehung, Aufbau und Aktivitäten desselben werden ebenso behandelt wie seine Kontrolle und Lenkung durch den SED-Parteiapparat. Eine weitere Studie untersucht die Arbeit westdeutscher Korrespondenten in der DDR vom Abschluss des Grundlagenvertrages 1972 bis zur Wende 1989. Erforscht wird, wie diese Journalisten arbeiteten, welche Motive sie leiteten und wie sie überwacht wurden. Gegenstand der dritten Studie ist »Der schwarze Kanal«, die von Karl-Eduard von Schnitzler moderierte »Kontersendung«, mit der die Bevölkerung der DDR über die negativen Seiten Westdeutschlands aufgeklärt werden sollte. Exemplarisch wird untersucht, welche manipulativen Mittel in der Sendung verwendet wurden.

Autorentext
Jürgen Wilke ist Professor für Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.


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