Wolfgang Niesner: Kopfstücke

Wolfgang Niesner: Kopfstücke

Einband:
Paperback
EAN:
9783412204419
Untertitel:
»Ich, Visagen, Grimassen, Grotesken, Fratzen, Schnuten«
Genre:
Bildende Kunst
Autor:
Joseph Kiermeier-Debre, Fritz Franz Vogel
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
01.07.2009
ISBN:
978-3-412-20441-9

Wolfgang Niesner (1925-1994) war ein 'besessener Graphiker, der in Radierung, Mezzotinto und Kupferstich, selbst im Scherenschnitt, gleichermaßen Gültiges geschaffen hat und für den zeichnen so wichtig wie atmen war, ein Mittel, Welt und Natur zu erleben und zu gestalten.' (Graphische Kunst, 1995)
Im Gegensatz zum langsamen, sich herantastenden Arbeiten mit den Werkzeugen des Kupferstechers erlaubte der skizzierende Zeichenstift eine geradezu atemberaubende Schnelligkeit, gewissermaßen den Schnappschuss, wie ihn der fotografische Apparat ermöglichte. Auf diese Weise entstanden tausende und abertausende vom Künstler selbst 'Kopfstücke' genannte Blätter und Blättchen. Morgens vor dem Spiegel und oft dreimal täglich vermaß er sich selbst und spielte alle Möglichkeiten seiner Mimik durch. Er verwandelte sein Ich in Grimassen, Visagen, Fratzen und Schnuten zu Charakterköpfen. Etwa 600 solcher Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers werden in diesem aufwändig gestalteten Buch erstmals veröffentlicht.

Autorentext
Joseph Kiermeier-Debre ist Leiter der MEWO Kunsthalle und Professor für Neuere Deutsche Literatur an der LMU München.

Klappentext
Wolfgang Niesner (1925-1994) war ein »besessener Graphiker, der in Radierung, Mezzotinto und Kupferstich, selbst im Scherenschnitt, gleichermaßen Gültiges geschaffen hat und für den zeichnen so wichtig wie atmen war, ein Mittel, Welt und Natur zu erleben und zu gestalten.« (Graphische Kunst, 1995)Im Gegensatz zum langsamen, sich herantastenden Arbeiten mit den Werkzeugen des Kupferstechers erlaubte der skizzierende Zeichenstift eine geradezu atemberaubende Schnelligkeit, gewissermaßen den Schnappschuss, wie ihn der fotografische Apparat ermöglichte. Auf diese Weise entstanden tausende und abertausende vom Künstler selbst »Kopfstücke« genannte Blätter und Blättchen. Morgens vor dem Spiegel und oft dreimal täglich vermaß er sich selbst und spielte alle Möglichkeiten seiner Mimik durch. Er verwandelte sein Ich in Grimassen, Visagen, Fratzen und Schnuten zu Charakterköpfen. Etwa 600 solcher Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers werden in diesem aufwändig gestalteten Buch erstmals veröffentlicht.

Zusammenfassung
Wolfgang Niesner (19251994) war ein 'besessener Graphiker, der in Radierung, Mezzotinto und Kupferstich, selbst im Scherenschnitt, gleichermaßen Gültiges geschaffen hat und für den zeichnen so wichtig wie atmen war, ein Mittel, Welt und Natur zu erleben und zu gestalten.' (Graphische Kunst, 1995) Im Gegensatz zum langsamen, sich herantastenden Arbeiten mit den Werkzeugen des Kupferstechers erlaubte der skizzierende Zeichenstift eine geradezu atemberaubende Schnelligkeit, gewissermaßen den Schnappschuss, wie ihn der fotografische Apparat ermöglichte. Auf diese Weise entstanden tausende und abertausende vom Künstler selbst 'Kopfstücke' genannte Blätter und Blättchen. Morgens vor dem Spiegel und oft dreimal täglich vermaß er sich selbst und spielte alle Möglichkeiten seiner Mimik durch. Er verwandelte sein Ich in Grimassen, Visagen, Fratzen und Schnuten zu Charakterköpfen. Etwa 600 solcher Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers werden in diesem aufwändig gestalteten Buch erstmals veröffentlicht.


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