Kai-Uwe von Hassel

Kai-Uwe von Hassel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412100063
Untertitel:
Eine politische Biographie
Genre:
Historische Biografien
Autor:
Volker Koop
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Auflage:
1. Auflage 2007
Anzahl Seiten:
318
Erscheinungsdatum:
31.03.2007
ISBN:
978-3-412-10006-3

An öffentlichen Ämtern hat es Kai-Uwe von Hassel (19131997) nicht gemangelt, doch wurde seine Bedeutung stets unterschätzt. Er war schleswig-holsteinischer Ministerpräsident, Verteidigungs- und danach Vertriebenenminister, Präsident, dann Vizepräsident des Deutschen Bundestags, stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU und Präsident der Europäischen Union Christlicher Demokraten. Er hatte wesentlichen Anteil an der Aussöhnung zwischen Dänen und Deutschen, setzte sich in Begegnungen mit Diktatoren in aller Welt für die Menschenrechte ein, war der geistige Vater der deutschen Entwicklungshilfe und ein vehementer Verfechter der politischen Bildung insbesondere der Jugend. Selten war er bequem. Kai-Uwe von Hassel kritisierte die Qualifikation deutscher Politiker, die bisweilen einseitige politische Ausrichtung der evangelischen Kirche, setzte eine bis heute wirksame Parlamentsreform in Gang, wollte Brüssels europäische Funktionen zu Gunsten Straßburgs reduzieren und kämpfte vergeblich darum, Bonn als Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands zu belassen. Anhand bisher unveröffentlichter Dokumente gibt diese Biographie umfassend Auskunft über einen Politiker, der meist hinter den Kulissen die Fäden zog und mehr bodenständiger Pragmatiker als Visionär dessen politische Überzeugungen bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.

Autorentext
Volker Koop, geb. 1945, Journalist und Publizist, lebt in Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Kein Kampf um Berlin? Deutsche Politik zur Zeit der Berlin-Blockade 1948/49 (1998), Der 17. Juni 1953. Legende und Wirklichkeit (2003), Das Recht der Sieger (2004), Das schmutzige Vermögen. Das Dritte Reich, die I.G. Farben und die Schweiz (2005), Kai-Uwe von Hassel. Eine politische Biographie (2007),

Klappentext
An öffentlichen Ämtern hat es Kai-Uwe von Hassel (1913-1997) nicht gemangelt, doch wurde seine Bedeutung stets unterschätzt. Er war schleswig-holsteinischer Ministerpräsident, Verteidigungs- und danach Vertriebenenminister, Präsident, dann Vizepräsident des Deutschen Bundestags, stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU und Präsident der Europäischen Union Christlicher Demokraten. Er hatte wesentlichen Anteil an der Aussöhnung zwischen Dänen und Deutschen, setzte sich in Begegnungen mit Diktatoren in aller Welt für die Menschenrechte ein, war der geistige Vater der deutschen Entwicklungshilfe und ein vehementer Verfechter der politischen Bildung insbesondere der Jugend. Selten war er bequem. Kai-Uwe von Hassel kritisierte die Qualifikation deutscher Politiker, die bisweilen einseitige politische Ausrichtung der evangelischen Kirche, setzte eine bis heute wirksame Parlamentsreform in Gang, wollte Brüssels europäische Funktionen zu Gunsten Straßburgs reduzieren und kämpfte vergeblich darum, Bonn als Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands zu belassen. Anhand bisher unveröffentlichter Dokumente gibt diese Biographie umfassend Auskunft über einen Politiker, der meist hinter den Kulissen die Fäden zog und - mehr bodenständiger Pragmatiker als Visionär - dessen politische Überzeugungen bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.


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