Deutungskämpfe

Deutungskämpfe

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406774058
Untertitel:
Der Streit um die deutsche Geschichte
Genre:
Vor- und Frühgeschichte
Autor:
Heinrich August Winkler
Herausgeber:
Beck, C H
Auflage:
2. Aufl.
Anzahl Seiten:
278
Erscheinungsdatum:
26.08.2021
ISBN:
978-3-406-77405-8

DIE GROßEN GESCHICHTSDEBATTEN DER BUNDESREPUBLIK

Bis heute ist die deutsche Geschichte ein Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen deutschen Sonderweg? Kommt Deutschland eine größere Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu als anderen Nationen? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Seine glänzend geschriebenen Essays, die hier in einer Auswahl versammelt sind, haben diese "Deutungskämpfe" über fünf Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt.
Ein Deutschland, das sich der politischen Kultur des Westens vorbehaltlos öffnet und dabei ein kritisches Verhältnis zur eigenen Vergangenheit entwickelt ein solches Deutschland musste nach 1945 erst gegen zahlreiche Widerstände errungen werden. Von diesem oft erbittert geführten Streit über die deutsche Geschichte erzählt das neue Buch von Heinrich August Winkler. Ganz gleich, ob die Versuche einer Instrumentalisierung der Geschichte dabei von links oder von rechts kamen, stets verfolgten Winklers Interventionen einen doppelten Zweck: Legenden zu korrigieren und der Kultur des demokratischen Pluralismus Rückendeckung zu geben kenntnisreich, scharfsinnig und, wo nötig, auch mit einem kräftigen Schuss Polemik.

Heinrich August Winklers Positionen in großen historischen Debatten «Einer der bedeutendsten Historiker des Landes.» Timothy Garton Ash «Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.» Stephan Speicher, DIE ZEIT

"Wo andere Historiker danach trachten, die deutsche Geschichte zu entlasten, und Schmerzen zu lindern, legt Winkler völlig sachlich den Finger auf die Wunde."
Kleine Zeitung, Martin Gasser

"Wie kommt der Historiker zu seinen Themen? Und: Was macht den inneren Zusammenhang eines Werkes aus? Beide Fragen drängen sich auf, wenn man die in sieben Jahrzehnten entstandenen Texte studiert, die Heinrich August Winkler gerade () veröffentlicht hat. Winkler zählt zu den produktivsten und einflussreichsten Historikern in Deutschland."
NZZ, Ulrich Schlie

"Auch die frühen Artikel () haben nichts von ihrer Aktualität verloren. () seine Aufsätze sind immer noch mit Gewinn zu lesen." Deutschlandfunk, Otto Langels

"Die Sammlung gibt faszinierende Einblicke in die Gedankenwelt des Autors, der seit dem Historikerstreit' von 1986/87 das deutsche Geschichtsbild wesentlich mitprägt."
Falter, Thomas Leitner

"Ein glänzender Stilist, der die Mittel der polemischen Ironie erfrischend einzusetzen vermag. Wer Futter für seine Mutmaßung braucht, dass Gelehrsamkeit nicht langweilig sein muss, sollte dieses Buch unbedingt lesen." Kölner Stadt-Anzeiger, Markus Schwering

"Ein in vielen Fachdebatten und politischen Streitgesprächen gestählter Meister des geschliffenen Wortes."
SWR2

"Was (Heinrich August Winkler) über Sebastian Haffner schreibt (scharfer Beobachter und glänzender Stilist"), gilt auch für ihn. Im Gegensatz zu Haffner ist er ein Mann mit Urteilkraft, keiner, der dem Zeitgeist hinterherläuft."
Schweizer Monat, Eckhard Jesse

"Einer der bedeutendsten Historiker des Landes."
Timothy Garton Ash

"Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler."
Stephan Speicher, DIE ZEIT

Autorentext
Heinrich August Winkler lehrte von 1991 bis 2007 Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2014 erhielt er den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier-Stiftung, 2016 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. 2018 verlieh ihm der Bundespräsident das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Klappentext
DIE GROßEN GESCHICHTSDEBATTEN DER BUNDESREPUBLIK

Bis heute ist die deutsche Geschichte ein Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen deutschen Sonderweg? Kommt Deutschland eine größere Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu als anderen Nationen? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Seine glänzend geschriebenen Essays, die hier in einer Auswahl versammelt sind, haben diese "Deutungskämpfe" über fünf Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt.
Ein Deutschland, das sich der politischen Kultur des Westens vorbehaltlos öffnet und dabei ein kritisches Verhältnis zur eigenen Vergangenheit entwickelt - ein solches Deutschland musste nach 1945 erst gegen zahlreiche Widerstände errungen werden. Von diesem oft erbittert geführten Streit über die deutsche Geschichte erzählt das neue Buch von Heinrich August Winkler. Ganz gleich, ob die Versuche einer Instrumentalisierung der Geschichte dabei von links oder von rechts kamen, stets verfolgten Winklers Interventionen einen doppelten Zweck: Legenden zu korrigieren und der Kultur des demokratischen Pluralismus Rückendeckung zu geben - kenntnisreich, scharfsinnig und, wo nötig, auch mit einem kräftigen Schuss Polemik.

Heinrich August Winklers Positionen in großen historischen Debatten «Einer der bedeutendsten Historiker des Landes.» Timothy Garton Ash «Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.» Stephan Speicher, DIE ZEIT

Zusammenfassung
DIE GROßEN GESCHICHTSDEBATTEN DER BUNDESREPUBLIK

Bis heute ist die deutsche Geschichte ein Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen deutschen Sonderweg? Kommt Deutschland eine größere Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu als anderen Nationen? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Seine glänzend geschriebenen Essays, die hier in einer Auswahl versammelt sind, haben diese "Deutungskämpfe" über fünf Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt.
Ein Deutschland, das sich der politischen Kultur des Westens vorbehaltlos öffnet und dabei ein kritisches Verhältnis zur eigenen Vergangenheit entwickelt ein solches Deutschland musste nach 1945 erst gegen zahlreiche Widerstände errungen werden. Von diesem oft erbittert geführten Streit über die deutsche Geschichte erzählt das neue Buch von Heinrich August Winkler. Ganz gleich, ob die Versuche einer Instrumentalisierung der Geschichte dabei von links oder von rechts kamen, stets verfolgten Winklers Interventionen einen doppelten Zweck: Legenden zu korrigieren und der Kultur des demokratischen Pluralismus Rückendeckung zu geben kenntnisreich, scharfsinnig und, wo nötig, auch mit einem kräftigen Schuss Polemik.

Heinrich August Winklers Positionen in großen historischen Debatten«Einer der bedeutendsten Historiker des Landes.» Timothy Garton Ash«Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.» Stephan Speicher, DIE ZEIT

Inhalt
Vorwort

I. DEUTSCHLAND VOR 1918
1. Wandlungen des deutschen Nationalismus
2. Der deutsche Sonderweg: Eine Nachlese
3. Eine Revolution von oben
4. Und erlöse uns von der Kriegsschuld

II. ZWISCHEN DEN WELTKRIEGEN
1. Die Mär von der guten Revolution
2. «Zwischen allen Stühlen»
3. Unfolgsame Proletarier
4. Diktator mit Scheuklappen
5. Die Ehre der deutschen Republik
6. Wa…


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