Meine Reise zu Beethoven

Meine Reise zu Beethoven

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406757655
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Zweisprachige Ausgaben
Autor:
Christian Thielemann
Herausgeber:
Beck, C H
Anzahl Seiten:
271
Erscheinungsdatum:
16.10.2020
ISBN:
978-3-406-75765-5

«Für mich ist die Beschäftigung mit Beethoven mehr als die Aufgabe, geniale Noten zum Leben zu erwecken (was schon nicht wenig wäre): Sie ist eine Existenzweise, ein Credo. Davon möchte ich in diesem Buch erzählen.» Ludwig van Beethoven hat Christian Thielemann auf seinem musikalischen Lebensweg geprägt wie kaum ein anderer Komponist. In seinem Buch führt der berühmte Dirigent durch das Universum von Beethovens Musik und schildert, warum es ein ganzes Leben braucht, um ihr gerecht zu werden.

Beethoven hat in seiner Musik den ganzen Kosmos der Kunst und des Lebens durchmessen: zarteste Unschuld und wildes Wühlen, frenetischen Jubel und tiefste Trauer. Darin liegt für Christian Thielemann das von Grund auf Menschliche dieser Musik und der Kern ihrer immer neuen Faszination. In diesem Buch erklärt er, was die unübertroffene Größe von Beethovens Symphonien ausmacht, wieso dem Komponisten bei der Oper kein Glück beschieden war und warum die Missa solemnis sein Beethovensches Herzensstück ist. Vom Violinkonzert, das als Krone der Schöpfung gilt, und von den Klavierkonzerten ist die Rede, aber natürlich auch von den Klaviersonaten und Streichquartetten. Christian Thielemann denkt über das ewige Streitthema des «deutschen Klangs» nach, über gutes und schlechtes Pathos und über den Skeptiker Beethoven. Berühmte Beethoven-Interpreten haben ihren Auftritt, und zugleich vermittelt Thielemann, welche ungeheuren Schwierigkeiten sich bei dem Komponisten für jeden Dirigenten stellen. Dies ist das Buch eines Künstlers, der wie wenige andere in Beethovens Werkstatt geschaut hat und den Spuren seines Genies nachgegangen ist.

"Lebensnah, kenntnisreich und mitunter gewohnt schnoddrig."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael Ernst

"Es gibt unzählige Interpretationen dieser Sinfonien, aber Thielemanns überragt alle anderen."
Die Presse

"Der Dirigent und die Suche nach dem fast Unmöglichen: eine Synthese aus Tradition und Moderne, Analyse und Emotion, Rezeption und Interpretation. () Dies ist kein Buch, das vom Promibonus lebt. Thielemann zeigt einen vielseitigen Weg zu Beethoven.
SWR2, Christoph Vratz

"Da hat Christian Thielemann in seinem neuen Buch (...) über 250 Seiten lang den Leser beeindruckt, bewegt, begeistert, erschüttert, um Wissen bereichert.
Opera Lounge, Ingrid Wanja

"Ein lohnenswerter, durchaus intimer Blick hinter die Kulissen einer Dirigentenpersönlichkeit, die Beethovens symphonische Werke wie kaum ein anderer mit der eigenen Vita und Karriere verknüpft
Mittelbayerische Zeitung, Andreas Meixner

"Es macht Spaß, ihm bei den detaillierten Erläuterungen zu folgen. Gerade, weil das nie staubt, sondern mit domestizierter Berliner Schnauze geschrieben ist.
Münchner Merkur, Markus Thiel

"Herausragend () Das ist ein typischer Thielemann.
Südwest Presse, Jürgen Kanold

"Ein erhellendes Lesevergnügen!
Frankfurter Neue Presse

Autorentext
Christian Thielemann ist einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation weltweit. Seit 2012 ist er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, 2013 übernahm er zudem die Künstlerische Leitung der Osterfestspiele Salzburg. Seit 2015 ist er Musikdirektor der Bayreuther Festspiele. Schon lange verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Wiener und den Berliner Philharmonikern.

Inhalt
Vorwort

1. In die Todeszone und immer wieder zurück: Mit Beethoven leben

2. Ein Septakkord, viel Theaterlärm und ein zweifelhafter Triumph: Die Symphonien 1 bis 3
Alle Neune: Der Zyklus Tempofragen, Satzbezeichnungen, Spielanweisungen Der erste Abend Symphonie Nr.1 C-Dur Symphonie Nr.2 D-Dur Symphonie Nr.3 Es-Dur (Eroica) Die Ohren und der Wein

3. Heiter bis heroisch: Beethovens Universum
Menschliches, Allzumenschliches Klassiker oder Romantiker? Dirigieren heißt: Neue Wege finden Schubert zum Beispiel Das Genie Singspiel und Utopie: Fidelio

4. Ein Anfang in Moll und ein hymnischer Welt-Ohrwurm: Die Symphonien 4 und 5
Der zweite Abend Symphonie Nr.4 B-Dur Wien Das Violinkonzert Beethovens politischer Nimbus Symphonie Nr.5 c-Moll

5. Helles im Dunkeln: Der deutsche Klang

6. Ein episches Maiengrün und entfesselte Energien: Die Symphonien 6 und 7
Der dritte Abend Symphonie Nr. 6 F-Dur (Pastorale) Nochmal: Taubheit Streichquartette und Klaviersonaten Die Klavierkonzerte Symphonie Nr. 7 A-Dur

7. Eine gnadenlose Aufgabe: Beethoven aufführen
Räume Der Dialog mit dem Orchester Ausgaben Die technische Seite Der Funke des Augenblicks Historisch informiert Eine Frage des Geschmacks Atmosphäre Metronomzahlen Konzertprogramme So viele Aufnahmen

8. Ein Kurzresümee des Lebens und Zukunftsmusik: Die Symphonien 8 und 9. Und die Missa solemnis
Der vierte Abend Symphonie Nr. 8 F-Dur Symphonie Nr. 9 d-Moll Missa solemnis D-Dur

9. «Von Herzen Möge es wieder zu Herzen gehen»: Schluss

Dank

Anhang
Bildnachweis
Personenregister


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