Geschichte Japans

Geschichte Japans

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406751592
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Geschichts-Lexika
Autor:
Wolfgang Schwentker
Herausgeber:
Beck, C H
Anzahl Seiten:
1050
Erscheinungsdatum:
15.09.2022
ISBN:
978-3-406-75159-2

DAS NEUE STANDARDWERK ZUR GESCHICHTE JAPANS

Die geographische Lage am äußersten Rand Ostasiens und der insulare Charakter des Landes bestimmen über die Epochen hinweg Japans Verhältnis zur Außenwelt und seine gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Spannungsverhältnis von «Innen» und «Außen» bildet das Leitmotiv der Darstellung Schwentkers: Auf Phasen der Öffnung folgen immer wieder Perioden der Abschließung, während zugleich die politische und die soziale Ordnung davon stark geprägt werden. Anleihen aus fremden Kulturen und der Wille zur kulturellen Selbstbehauptung ringen miteinander und bringen eine ganz eigene Dynamik hervor. Sie ist keineswegs nur ein Phänomen der japanischen Moderne, sondern kennzeichnend für die gesamte Geschichte des Landes.

Geschichte und Kultur eines einzigartigen Landes Von der Ur- und Frühzeit bis in die aktuelle Gegenwart Das künftige Standardwerk Von einem der besten Kenner

"In seinem neuen Buch gibt der Historiker Einblicke in ein Land, das gar nicht so rätselhaft ist, wie viele denken.
Westdeutsche Allgemeine, Ralph Wilms

Ein großer Wurf für alle Japan-Interessierten, die es ganz genau wissen wollen
P.M. History


Autorentext
Der Historiker Wolfgang Schwentker ist Professor Emeritus an der Universität Osaka. Dort lehrte er - nach seiner Habilitation an der Universität Düsseldorf und Forschungsaufenthalten u. a. in Tokyo, Oxford und Wien - von 2002 bis 2019 vergleichende Kultur- und Ideengeschichte. International bekannt geworden ist er mit seinem Buch Max Weber in Japan. Eine Untersuchung zur Wirkungsgeschichte, 1905 1995 (1998).

Klappentext
DAS NEUE STANDARDWERK ZUR GESCHICHTE JAPANS

Die geographische Lage am äußersten Rand Ostasiens und der insulare Charakter des Landes bestimmen über die Epochen hinweg Japans Verhältnis zur Außenwelt und seine gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Spannungsverhältnis von «Innen» und «Außen» bildet das Leitmotiv der Darstellung Schwentkers: Auf Phasen der Öffnung folgen immer wieder Perioden der Abschließung, während zugleich die politische und die soziale Ordnung davon stark geprägt werden. Anleihen aus fremden Kulturen und der Wille zur kulturellen Selbstbehauptung ringen miteinander und bringen eine ganz eigene Dynamik hervor. Sie ist keineswegs nur ein Phänomen der japanischen Moderne, sondern kennzeichnend für die gesamte Geschichte des Landes.

Geschichte und Kultur eines einzigartigen Landes Von der Ur- und Frühzeit bis in die aktuelle Gegenwart Das künftige Standardwerk Von einem der besten Kenner

Zusammenfassung
DAS NEUE STANDARDWERK ZUR GESCHICHTE JAPANS

Die geographische Lage am äußersten Rand Ostasiens und der insulare Charakter des Landes bestimmen über die Epochen hinweg Japans Verhältnis zur Außenwelt und seine gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Spannungsverhältnis von «Innen» und «Außen» bildet das Leitmotiv der Darstellung Schwentkers: Auf Phasen der Öffnung folgen immer wieder Perioden der Abschließung, während zugleich die politische und die soziale Ordnung davon stark geprägt werden. Anleihen aus fremden Kulturen und der Wille zur kulturellen Selbstbehauptung ringen miteinander und bringen eine ganz eigene Dynamik hervor. Sie ist keineswegs nur ein Phänomen der japanischen Moderne, sondern kennzeichnend für die gesamte Geschichte des Landes.

Geschichte und Kultur eines einzigartigen LandesVon der Ur- und Frühzeit bis in die aktuelle GegenwartDas künftige StandardwerkVon einem der besten Kenner

Inhalt
Hinweise zur Lektüre
Einleitung

I Das «Land der Wa». Urzeitliche Gemeinschaften und frühgeschichtliche Staatenbildung

1. Im «Mittelland des Schilfgefildes» Japan in seinen frühen Chroniken
2. Von Asien nach Japan: Wanderungsbewegungen im Paläolithikum
3. Die Erfindung der Keramik
4. Siedlungs- und Staatenbildung in der Yayoi-Zeit
5. Die Zeit der Hügelgräber

II Japan unter dem Einfluss der chinesischen Zivilisation: Die Asuka- und Nara-Zeit, 592 - 784

1. Der Blick zum Kontinent
2. Die Anfänge des Buddhismus
3. Der Aufbau eines Zentralstaats
4. Begrenztes Wachstum. Der Staat als Landbesitzer in Zeiten demographischer Rückschläge
5. Die Strahlkraft des Kontinents: Bildende Kunst, Historiographie und Poesie

III Im Glanz der Aristokratie. Die «höfische Gesellschaft» der Heian-Zeit, 794 - 1185

1. Eine neue Residenz für eine neue Zeit
2. Der kaiserliche Hofstaat
2.1 Die Reform des Zentralstaats im 9. Jahrhundert
2.2 Die Fujiwara an der Macht, 901-1068
2.3 Die «Klosterkaiser» und die Wiederherstellung der kaiserlichen Autorität
2.4 Go-Shirakawa und der Aufstieg des Kriegeradels im späten 12. Jahrhundert
3. Der Ausbau des privaten Grundeigentums: Sozio-ökonomische Dimensionen der Dezentralisierung
4. Ausprägungen kultureller Selbstverständigung
5. Esoterische Schulen buddhistischer Frömmigkeit

IV Die Samurai an der Macht. Krieg und Kultur im Mittelalter, 1185 - 1568

1. Strukturelemente der Epoche
2. Die Kriegerklasse als politische Funktionselite
2.1 Die Kamakura-Zeit, 1185-1333
2.2 Die Kenmu-Restauration, 1333-36: Politisches Intermezzo oder historischer Wendepunkt?
2.3 Die Muromachi-Zeit, 1336-1568
2.4 Die «Zeit der kämpfenden Länder», 1467-1568
3. Der soziale Umbau im Zeichen der Mangelwirtschaft
4. Die Schöpfung kultureller Traditionen
5. Virtuosen der religiösen Reform
V Die zweite Reichseinigung, 1568 - 1615

1. Zeitenwechsel
2. Das Charisma Oda Nobunagas
3. Toyotomi Hideyoshi: Herrscherbild und Herrschaftspraxis
4. Priester und Händler. Die ersten Europäer in Japan
5. Die Vollendung der Reichseinigung

VI Pax Tokugawa. Wirtschaftliche Dynamik und kulturelle Blüte, 1615 - 1840

1. Edo die Residenz des Shogun
2. Der verordnete Friede

3. Die ständische Ordnung im Wandel
4. Zwischen Konformität und Systemkritik: Denken, Glauben, Wissen, Können

VII Die Anfänge der japanischen Moderne, 1840 - 90

1. Die politische Neuordnung. Vom Tokugawa-Regime zum Zentralstaat der Meiji-Zeit
2. Die ökonomische und soziale Mobilisierung nach 1868
3. Der Westen als Vorbild: Dimensionen kultureller Modernisierung

VIII Japan als Großmacht in Asien, 1890 -1945

1. Der Eintritt in die imperialistische Arena
2. Industriekapitalismus und Agrargesellschaft
3. Die Entstehung einer Massengesellschaft: Politische Parteien, soziale Bewegungen und neue Medien
4. Ein Krieg an vielen Fronten, 193145

IX Japans lange Nachkriegszeit, 1945 - 89/90


1. Die Jahre der Besatzung, 194552
2. Das Kartell der Macht: Parteien, Wirtschaft und Verwaltung
3. Kultur in der Wohlstandsgesellschaft

X Japan nach dem Boom. Von 1989/90 bis in unsere Zeit

1. Die zwei Gesichter der Spätmoderne
2. Politik in einer sich verändernden Welt
3. «Verlorene Jahrzehnte»? Wirtschaft und Gesellschaft nach 1990
4. «Cool Japan» eine neue Kultur für eine neue Zeit
Schluss


Anhang
Danksagung
Personenregister

[Ein differenzierteres Inhaltsverzeichnis finden Sie in der digitalen Leseprobe]



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