Conquistadoren und Azteken

Conquistadoren und Azteken

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406733994
Untertitel:
Cortés und die Eroberung Mexikos
Genre:
Historische Biografien
Autor:
Stefan Rinke
Herausgeber:
Beck, C H
Auflage:
2., durchgesehene Auflage
Anzahl Seiten:
399
Erscheinungsdatum:
21.01.2019
ISBN:
978-3-406-73399-4

"Die Zahl der unglücklichen Einwohner ist erheblich zurückgegangen."
Pietro Martire d'Anghiera (1530)

Vor 500 Jahren landete unter dem Oberbefehl des spanischen Hidalgos Hernán Cortés eine Flottille an der Küste von Yukatan. Lautete das Ziel der Expedition offiziell, für den christlichen Glauben zu missionieren, so wussten doch alle Beteiligten, dass es in erster Linie um Gold und die Jagd auf Sklaven ging. Stefan Rinke international renommierter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte Lateinamerikas schildert in diesem Buch spannend und differenziert die Eroberung Mexikos und den Untergang des Aztekenreichs.

Vor 500 Jahren brach unter dem Ansturm der spanischen Eroberer und ihrer indigenen Verbündeten das mächtige Reich der Azteken zusammen, dessen Wohlstand und militärische Stärke ganz Mesoamerika überstrahlte. In seiner Hauptstadt Tenochtitlan gab es öffentliche Gebäude, Parks, prächtige Paläste und Tempel größer noch als die Kathedrale von Sevilla, wie der Conquistador Hernán Cortés in einem Brief an Kaiser Karl V. staunend berichtete. Doch wie konnte eine Handvoll spanischer Landedelmänner und Abenteurer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum diese alte Hochkultur zu Fall bringen? Stefan Rinke bietet in seiner spannenden Darstellung eine neue Interpretation der Vorgänge, die zur Eroberung Mexikos führten. Er zeigt, dass es nicht nur die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten oder der Glaube der Azteken an eine Wiederkehr der Götter waren, die den Conquistadoren in die Hände spielten. Vielmehr nutzten die Spanier geschickt die Rivalitäten zwischen den zahlreichen indigenen Stadtstaaten aus und verbündeten sich mit jenen, die nicht länger bereit waren, Tribute an die verhassten Azteken zu entrichten. Jenseits oft wiederholter Mythen entsteht so ein differenziertes Bild eines bis heute wirkmächtigen historischen Geschehens.

"Eine gut lesbare, reflektierte und sehr fundierte Monographie über die Eroberung Mexikos.
Historische Zeitschrift, Sebastian Dorsch

"Die Geschichte, wie wir sie kannten, stimmt nicht. Stefan Rinke, Lateinamerikanist (), räumt mit diesem Bild gründlich auf.
Frankfurter Rundschau, Arno Widmann

"Hubers originelle Studie liefert eine äußerst lesenswerte Lektüre auf neuestem Forschungsstand.
Schweiz am Wochenende, Samuel Thomi

"Anschaulich und gut lesbar."
Neue Presse

(Rinke) stellt die Motive, Perspektiven und Hintergründe der einzelnen Akteure differenziert heraus und räumt ganz nebenbei mit Mythen auf, die sich bis heute um die Eroberung Amerikas ranken.
Spektrum der Wissenschaft, Sebastian Hollstein

"Ein leidenschaftlich erzähltes Geschichtsbuch.
Studiosus

"Ein Überblickswerk zur Eroberung des Aztekenreiches, das die Quellen auswertet und dem Leser einen guten Überblick über die historischen Ereignisse bietet.
Amerindian Research

Autorentext
Stefan Rinke lehrt als Professor für Geschichte Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut und am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.

Klappentext
"Die Zahl der unglücklichen Einwohner ist erheblich zurückgegangen."
Pietro Martire d'Anghiera (1530)

Vor 500 Jahren landete unter dem Oberbefehl des spanischen Hidalgos Hernán Cortés eine Flottille an der Küste von Yukatan. Lautete das Ziel der Expedition offiziell, für den christlichen Glauben zu missionieren, so wussten doch alle Beteiligten, dass es in erster Linie um Gold und die Jagd auf Sklaven ging. Stefan Rinke - international renommierter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte Lateinamerikas - schildert in diesem Buch spannend und differenziert die Eroberung Mexikos und den Untergang des Aztekenreichs.

Vor 500 Jahren brach unter dem Ansturm der spanischen Eroberer und ihrer indigenen Verbündeten das mächtige Reich der Azteken zusammen, dessen Wohlstand und militärische Stärke ganz Mesoamerika überstrahlte. In seiner Hauptstadt Tenochtitlan gab es öffentliche Gebäude, Parks, prächtige Paläste und Tempel - größer noch als die Kathedrale von Sevilla, wie der Conquistador Hernán Cortés in einem Brief an Kaiser Karl V. staunend berichtete. Doch wie konnte eine Handvoll spanischer Landedelmänner und Abenteurer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum diese alte Hochkultur zu Fall bringen? Stefan Rinke bietet in seiner spannenden Darstellung eine neue Interpretation der Vorgänge, die zur Eroberung Mexikos führten. Er zeigt, dass es nicht nur die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten oder der Glaube der Azteken an eine Wiederkehr der Götter waren, die den Conquistadoren in die Hände spielten. Vielmehr nutzten die Spanier geschickt die Rivalitäten zwischen den zahlreichen indigenen Stadtstaaten aus und verbündeten sich mit jenen, die nicht länger bereit waren, Tribute an die verhassten Azteken zu entrichten. Jenseits oft wiederholter Mythen entsteht so ein differenziertes Bild eines bis heute wirkmächtigen historischen Geschehens.

Zusammenfassung
"Die Zahl der unglücklichen Einwohner ist erheblich zurückgegangen."
Pietro Martire d'Anghiera (1530)

Vor 500 Jahren landete unter dem Oberbefehl des spanischen Hidalgos Hernán Cortés eine Flottille an der Küste von Yukatan. Lautete das Ziel der Expedition offiziell, für den christlichen Glauben zu missionieren, so wussten doch alle Beteiligten, dass es in erster Linie um Gold und die Jagd auf Sklaven ging. Stefan Rinke international renommierter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte Lateinamerikas schildert in diesem Buch spannend und differenziert die Eroberung Mexikos und den Untergang des Aztekenreichs.

Vor 500 Jahren brach unter dem Ansturm der spanischen Eroberer und ihrer indigenen Verbündeten das mächtige Reich der Azteken zusammen, dessen Wohlstand und militärische Stärke ganz Mesoamerika überstrahlte. In seiner Hauptstadt Tenochtitlan gab es öffentliche Gebäude, Parks, prächtige Paläste und Tempel größer noch als die Kathedrale von Sevilla, wie der Conquistador Hernán Cortés in einem Brief an Kaiser Karl V. staunend berichtete. Doch wie konnte eine Handvoll spanischer Landedelmänner und Abenteurer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum diese alte Hochkultur zu Fall bringen? Stefan Rinke bietet in seiner spannenden Darstellung eine neue Interpretation der Vorgänge, die zur Eroberung Mexikos führten. Er zeigt, dass es nicht nur die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten oder der Glaube der Azteken an eine Wiederkehr der Götter waren, die den Conquistadoren in die Hände spielten. Vielmehr nutzten die Spanier geschickt die Rivalitäten zwischen den zahlreichen indigenen Stadtstaaten aus und verbündeten sich mit jenen, die nicht länger bereit waren, Tribute an die verhassten Azteken zu entrichten. Jenseits oft wiederholter Mythen entsteht so ein differenziertes Bild eines bis heute wirkmächtigen historischen Geschehens.

Inhalt
Vorwort zur zweiten Auflage

1 Einleitung
2 Aufbruch in die Neue Welt
3 Die Expedition beginnt
4 Die Welt der Azteken
5 Totonacapan
6 Tlaxcala
7 Tenochtitlan
8 Krieg und Zerstörung
9 Endlose Conquista
10 Das Erbe der Conquista
11 Schlussbetrachtung


Anhang
Anmerkungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Glossar
Bildnachweis
Personenregister


Kartenverzeichnis
Karte 1 Die Karibik 14921519
Karte 2 Die Fahrten von Hernández de Córdoba und Juan de Grijalva (1517 und 1518)
Karte 3 Die Fahrt von Cortés bis Potonchán
Karte 4 Das Tal von Mexiko um 1519
Karte 5 Expansion der Mexica (14271515)
Karte 6 Der Zug nach Tenochtitlan 1519
Karte 7 Tal von Tlaxcala
Karte 8 Tenochtitlan 1519
Karte 9 Die Flucht nach Tla…


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