Das andere Achtundsechzig

Das andere Achtundsechzig

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406719714
Untertitel:
Gesellschaftsgeschichte einer Revolte
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Christina von Hodenberg
Herausgeber:
Beck, C H
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
250
Erscheinungsdatum:
15.02.2018
ISBN:
978-3-406-71971-4

50 Jahre nach 1968 ist es Zeit für einen frischen Blick auf die Ereignisse, die bis heute die Republik spalten. Anhand von erstmals ausgewerteten neuen Quellen erschüttert Christina von Hodenberg die alten Gewissheiten und zeigt das andere Achtundsechzig jenseits der immer wieder erzählten Legenden. In unserer Erinnerung ist Achtundsechzig eine Angelegenheit junger männlicher Studenten in Großstädten wie Berlin und Frankfurt. Im Hintergrund wirkt ein Generationenkonflikt, der sich aus dem Streit um die NS-Vergangenheit speist. Rudi Dutschke, der SDS und die Berliner Kommune I stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Doch war das wirklich alles? In ihrem glänzend geschriebenen Buch zeigt Christina von Hodenberg, was an diesem Bild nicht stimmt und was es auslässt. Achtundsechzig war auch weiblich, es spielte ebenso abseits der großen Metropolen, die NS-Vergangenheit war nicht die zentrale Antriebskraft und die Eltern hatten viel mehr Verständnis für die Anliegen ihrer Kinder, als es im Rückblick scheint. Indem es das in den Blick nimmt, was sonst meist ausgeblendet wird, liefert dieses Buch die erste wahre Gesellschaftsgeschichte der Revolte von 1968.

"Dieses flüssig zu lesende Buch ist wichtig, lehrreich und verdienstvoll. Sein besonderer Wert besteht darin, einige Irrtümer aufzuzeigen, die sich in einer jahrzehntelangen Deutung der Revolte verfestigt haben.
Neue politische Literatur, Dieter Rucht
"Ein enorm wichtiges Buch, das die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit schonungslos aufzeigt."
Carsten Tergast, BÜCHER magazin, August 2018

"Ein Augenöffner."
Petra Gehring, Emma, Juli 2018

"Äußerst lohnenswerte Studie."
Paula Pfoser, ORF.at, 18. Juni 2018

"Brillant geschriebene Gesellschaftsgeschichte."
Badische Neueste Nachrichten, 13. Mai 2018

"Dieses Buch empfiehlt sich allen, die sich mit der Mythologisierung von 1968 nicht zufriedengeben wollen, wie sie gerade wieder weidlich betrieben wird."
Claudia Kühner, journal21.ch, 5. Mai 2018

"Erhellend, reich an Aha-Momenten."
PM History, 5/2018

"Gibt der Deutung jener bewegten Epoche einen neuen Spin."
Michael Hirz, Cicero, 22. März 2018

"Überaus nützlich und voller schönstem Anschauungsmaterial."
Deutschlandfunk Kultur, 15. Februar 2018

"In Ihrem Buch (...) erinnert Christina von Hodenberg an vergessene Aktivistinnen und zeigt: 1968 war weiblich."
Claudia Wallbrecht, ARD ttt, 11. Februar 2018

"'Das andere Achtundsechzig' dürfte für Aufsehen sorgen, weil es auf eine Leerstelle der bisherigen Geschichtsschreibung zu 1968 hinweist: die Frauen."
Marc Reichwein, Die WELT, 3. Februar 2018

Autorentext
Christina von Hodenberg ist Professorin für Europäische Geschichte an der Queen Mary University in London.

Klappentext
50 Jahre nach "1968" ist es Zeit für einen frischen Blick auf die Ereignisse, die bis heute die Republik spalten. Anhand von erstmals ausgewerteten neuen Quellen erschüttert Christina von Hodenberg die alten Gewissheiten und zeigt das andere Achtundsechzig jenseits der immer wieder erzählten Legenden. In unserer Erinnerung ist Achtundsechzig eine Angelegenheit junger männlicher Studenten in Großstädten wie Berlin und Frankfurt. Im Hintergrund wirkt ein Generationenkonflikt, der sich aus dem Streit um die NS-Vergangenheit speist. Rudi Dutschke, der SDS und die Berliner Kommune I stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Doch war das wirklich alles? In ihrem glänzend geschriebenen Buch zeigt Christina von Hodenberg, was an diesem Bild nicht stimmt und was es auslässt. Achtundsechzig war auch weiblich, es spielte ebenso abseits der großen Metropolen, die NS-Vergangenheit war nicht die zentrale Antriebskraft und die Eltern hatten viel mehr Verständnis für die Anliegen ihrer Kinder, als es im Rückblick scheint. Indem es das in den Blick nimmt, was sonst meist ausgeblendet wird, liefert dieses Buch die erste wahre Gesellschaftsgeschichte der Revolte von 1968.


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