Joseph II.

Joseph II.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783406621529
Untertitel:
Reformer auf dem Kaiserthron
Genre:
Historische Biografien
Autor:
Helmut Reinalter
Herausgeber:
Beck, C H
Anzahl Seiten:
128
Erscheinungsdatum:
20.09.2011
ISBN:
978-3-406-62152-9

Kaiser Joseph II. (17411790) gehört zu den prominentesten Vertretern des aufgeklärten Absolutismus. Unter dem Pseudonym eines Grafen von Falkenstein hat er inkognito halb Europa bereist. Mit seinen am Maßstab der Vernunft orientierten Regelungen griff er bis ins Detail in den Alltag der Menschen ein. Als katholischer Herrscher verfolgte er eine Religionspolitik hin zu mehr Toleranz. Erstmals schaffte er in seinen Ländern die Todesstrafe ab. Sein ehrgeiziges Reformprogramm gab einer ganzen Epoche den Namen: Josephinismus.

Autorentext
(Prof. Dr.) Helmut Reinalter, geb. 1943 in Innsbruck, lehrt neuere Geschichte und politische Philosophie an der Universität Innsbruck. Seit 2001 Leiter der Abteilung "Politische Philosophie und Demokratieforschung" am Institut für Philosophie der Universität Innsbruck. Mitglied des Club of Rome, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Salzburg, Mitglied der Commission Internationale d Histoire de la Révolution francaise Paris und des Akademischen Rates der Humboldt-Gesellschaft. Gastprofessuren in Aix en Provence, Salzburg und Luxemburg; Forschungsaufenthalte in den USA, in Frankreich, England, Italien, Deutschland, Tschechien, Rußland und Polen. Arbeitsschwerpunkte: Sozialgeschichte, politische Ideengeschichte und Politische Philosophie der Neuzeit; Europäische Aufklärung, Französische Revolution, Geschichte der Demokratie, Geschichte der Freimaurerei und Geheimbünde; Geschichte und Grundlagen der Geisteswissenschaften.

Klappentext
Kaiser Joseph II. (1741-1790) gehört zu den prominentesten Vertretern des aufgeklärten Absolutismus. Unter dem Pseudonym eines Grafen von Falkenstein hat er inkognito halb Europa bereist. Mit seinen am Maßstab der Vernunft orientierten Regelungen griff er bis ins Detail in den Alltag der Menschen ein. Als katholischer Herrscher verfolgte er eine Religionspolitik hin zu mehr Toleranz. Erstmals schaffte er in seinen Ländern die Todesstrafe ab. Sein ehrgeiziges Reformprogramm gab einer ganzen Epoche den Namen: Josephinismus.

Inhalt
I. Einleitung


II. Vom Kind zum Herrscher
Erziehung und Ausbildung
Mitregentschaft und Außenpolitik


III. Zeit der Reformen: Joseph II. und die Aufklärung
Ein neues Herrschaftsideal: Rationalität anstatt Gottesgnadentum
"Alles für das Volk, nichts durch das Volk" Der aufgeklärte Absolutismus
Vom Vielvölkerreich zum zentralistischen Einheitsstaat
Der Josephinismus
Unzufriedenheit, Kritik und Widerstand


IV. Das Gesicht des Staates: Verwaltung, Minister, Beamte und Militärs
Zentralisierungsmaßnahmen
Beamtenschaft
Mitarbeiter und Berater
Vertrauter Personenkreis


V. Hofstaat und Hofhaltung: Vom Prunk zur josephinischen Sparsamkeit
Die Hofämter
Repräsentationsfunktion des Hofstaats
Rangordnung und Zeremoniell
Einsparungen im Hofstaat, Vereinfachungen des Hoflebens


VI. Familie und Alltag
Amtsgeschäfte
Besuche und Feste
Krankheit und früher Tod


VII. Joseph II. und die Frauen
Josephs erste Ehe mit Isabella von Parma
Zweite Eheschließung
Josephs Affären und Frauenbild


VIII. Joseph II. und die Kultur
Bauten und Architektur
Opern und Theater
Musik
Malerei und Plastik
Literatur und Verlage
Wissenschaft und Universitäten


IX. Residenzstadt Wien: Die Wiener und ihr Reformkaiser
Das Wiener Alltagsleben
Verbesserung der städtischen Infrastruktur
Eingriffe der josephinischen Reformen in das gesellschaftliche Leben

X. Der Anfang einer Legende: Nachleben und Wirkung


Zeittafel
Literaturverzeichnis
Personenregister


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