Unterschriften und Testamente

Unterschriften und Testamente

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783406581137
Untertitel:
Praxis der forensischen Schriftuntersuchung
Genre:
Zivilprozessrecht
Autor:
Angelika Seibt
Herausgeber:
Beck, C H
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
220
Erscheinungsdatum:
30.09.2008
ISBN:
978-3-406-58113-7

Das Werk soll die Zusammenarbeit Schriftsachverständigen mit Richtern, Anwälten, Staatsanwälten und anderen Auftraggebern erleichtern. Insbesondere im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung und des Internet nimmt die persönliche eigenhändige Unterschrift einen hohen Stellenwert ein. Ferner ist bei nichtnotariellen Testamenten die eigenhändige Niederschrift Wirksamkeitsvoraussetzung. In Gerichtsverfahren hat sich gezeigt, dass bestimmte Fragen - wie beispielsweise nach Beweislast, Anknüpfungstatsachen, Verfälschungen von Urkunden, Begutachtung von Fotokopien, Schriftentwicklung, Schriften mit hoher Variationsbreite, die Bedeutung des Wahrscheinlichkeitsgrades als Ergebnis einer Untersuchung - immer wieder auftreten. Gefragt ist ein Werkzeug, um solche Fragen auf der Basis der neuesten Erkenntnisse der forensischen Schriftuntersuchung zu beantworten. Verfahren der physikalisch-technischen Untersuchung werden dargestellt. Dabei werden auch Hinweise auf weiterführende Untersuchungsmöglichkeiten, wie beispielsweise chemische Analysen zur Altersbestimmung, gegeben. In einer auch für Laien verständlichen Weise wird die Methode der Schriftvergleichung detailliert aufgezeigt. Schriftmerkmale werden definiert. Die Erhebung der Befundtatsachen erfolgt anhand von Skalen. Nach der Befunderhebung ist eine Befundbewertung erforderlich. Dazu werden Hypothesen gebildet und Erfahrungsregeln angewendet. Im Wahrscheinlichkeitsgrad als Ergebnis einer Untersuchung sind alle Möglichkeiten berücksichtigt, auf welche Weise eine fragliche Handschrift entstanden sein kann. Nach einer Zuordnung von verbalen zu numerischen Wahrscheinlichkeitsaussagen sowie einer Begründung durch Befundtatsachen und Erfahrungssätze werden Hinweise auf die juristische Relevanz gegeben. Die Checklisten am Ende der Arbeit erlauben es beispielsweise Ermittlungsbeamten, Ad-hoc-Schriftprobenabnahmen durchzuführen. Dr. Angelika Seibt ist Schriftsachverständige und Autorin des Werks Forensische Schriftgutachten (1999). Sie ist ferner durch regelmäßige Zeitschriftenveröffentlichungen hervorgetreten und gilt als eine der bekanntesten Experten auf dem Gebiet der Schriftvergleichung. Für Schriftsachverständige, Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Rechtspfleger und Notare.

Klappentext
Das Werk soll die Zusammenarbeit Schriftsachverständigen mit Richtern, Anwälten, Staatsanwälten und anderen Auftraggebern erleichtern. Insbesondere im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung und des Internet nimmt die persönliche eigenhändige Unterschrift einen hohen Stellenwert ein. Ferner ist bei nichtnotariellen Testamenten die eigenhändige Niederschrift Wirksamkeitsvoraussetzung. In Gerichtsverfahren hat sich gezeigt, dass bestimmte Fragen - wie beispielsweise nach Beweislast, Anknüpfungstatsachen, Verfälschungen von Urkunden, Begutachtung von Fotokopien, Schriftentwicklung, Schriften mit hoher Variationsbreite, die Bedeutung des Wahrscheinlichkeitsgrades als Ergebnis einer Untersuchung - immer wieder auftreten. Gefragt ist ein Werkzeug, um solche Fragen auf der Basis der neuesten Erkenntnisse der forensischen Schriftuntersuchung zu beantworten. Verfahren der physikalisch-technischen Untersuchung werden dargestellt. Dabei werden auch Hinweise auf weiterführende Untersuchungsmöglichkeiten, wie beispielsweise chemische Analysen zur Altersbestimmung, gegeben. In einer auch für Laien verständlichen Weise wird die Methode der Schriftvergleichung detailliert aufgezeigt. Schriftmerkmale werden definiert. Die Erhebung der Befundtatsachen erfolgt anhand von Skalen. Nach der Befunderhebung ist eine Befundbewertung erforderlich. Dazu werden Hypothesen gebildet und Erfahrungsregeln angewendet. Im Wahrscheinlichkeitsgrad als Ergebnis einer Untersuchung sind alle Möglichkeiten berücksichtigt, auf welche Weise eine fragliche Handschrift entstanden sein kann. Nach einer Zuordnung von verbalen zu numerischen Wahrscheinlichkeitsaussagen sowie einer Begründung durch Befundtatsachen und Erfahrungssätze werden Hinweise auf die juristische Relevanz gegeben. Die Checklisten am Ende der Arbeit erlauben es beispielsweise Ermittlungsbeamten, Ad-hoc-Schriftprobenabnahmen durchzuführen. Dr. Angelika Seibt ist Schriftsachverständige und Autorin des Werks Forensische Schriftgutachten (1999). Sie ist ferner durch regelmäßige Zeitschriftenveröffentlichungen hervorgetreten und gilt als eine der bekanntesten Experten auf dem Gebiet der Schriftvergleichung. Für Schriftsachverständige, Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Rechtspfleger und Notare.


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