Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 5: Bundesrepublik und DDR 1949-1990

Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 5: Bundesrepublik und DDR 1949-1990

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783406521713
Untertitel:
Bundesrepublik und DDR 1949-1990, Deutsche Gesellschaftsgeschichte 5
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Hans-Ulrich Wehler
Herausgeber:
Beck, C H
Anzahl Seiten:
529
Erscheinungsdatum:
26.08.2008
ISBN:
978-3-406-52171-3

Jetzt vollendet: Hans-Ulrich Wehlers Deutsche Gesellschaftsgeschichte

Hans-Ulrich Wehlers Deutsche Gesellschaftsgeschichte gehört zu den herausragenden historischen Werken unserer Zeit. Vor rund zwanzig Jahren erschien der erste Band über Deutschland von 1700 bis 1815 und wurde sofort ein großer Erfolg. Mit diesem eindrucksvollen fünften Band gelangt ein epochales Werk zum Abschluß, das mehr als dreihundert Jahre deutscher Geschichte umspannt und eine ganze Generation von Historikern geprägt hat. Es wird auf lange Sicht kaum ein anderes Werk geben, das in vergleichbarem Umfang die deutsche Geschichte zur Darstellung bringt.
Wehlers tragendes Konzept ist gleich geblieben - und es trägt auch für die Zeit nach 1945: Politische Herrschaft und Kultur, Wirtschaft, soziale Ungleichheit stehen im Zentrum der Darstellung, die immer wieder die Frage umkreist, wie Herrschaft organisiert wird und welche soziale Realität sie hervorbringt. Daß dabei das Urteil über die DDR höchst kritisch ausfällt, mag nicht weiter überraschen. Doch auch die Bundesrepublik, so zeigt sich, weist bei aller demokratischen Verfasstheit überraschende Kontinuitäten sozialer Schichtung und Ungleichheit auf. Das gern gepflegte Bild von der offenen Gesellschaft mit Aufstiegsmöglichkeiten für jedermann erweist sich bei genauerer Betrachtung als empirisch wenig stichhaltig - vor allem die Kontinuität der Eliten und der Besitzverhältnisse ist, wie Wehler herausarbeitet, ein Kennzeichen auch der westlichen Demokratie der Nachkriegszeit.

"Eine Meisterleistung deutscher Geschichtsschreibung."
Richard J. Evans, Frankfurter Rundschau

"Ein gigantisches Projekt, das die Arbeitskraft eines einzelnen Forschers zu überfordern schien."
Volker Ullrich, Die Zeit

"Ein beeindruckendes Zeugnis des Anspruchs und der Produktivität, die Wehler zu einer herausragenden Figur des intellektuellen Deutschlands gemacht haben."
Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel

Autorentext
Hans-Ulrich Wehler, geb. 1931 in Freudenberg (Siegerland). 1961-1970 Assistent bzw. Privatdozent bei Theodor Schieder in Köln (Promotion und Habilitation), 1970/71 Professor an der Freien Universität Berlin und ist seit 1971 Professor für Geschichte an der Universität Bielefeld. Als Gastprofessor besuchte er die Universitäten Harvard, Princeton und Stanford. Er gehörte zu der Garde junger Wissenschaftler, die Ende der sechziger Jahre angetreten war, die traditionelle Historiographie von den Legenden des Historismus zu entrümpeln.

Klappentext
Jetzt vollendet: Hans-Ulrich Wehlers Deutsche Gesellschaftsgeschichte Hans-Ulrich Wehlers Deutsche Gesellschaftsgeschichte gehört zu den herausragenden historischen Werken unserer Zeit. Vor rund zwanzig Jahren erschien der erste Band über Deutschland von 1700 bis 1815 und wurde sofort ein großer Erfolg. Mit diesem eindrucksvollen fünften Band gelangt ein epochales Werk zum Abschluß, das mehr als dreihundert Jahre deutscher Geschichte umspannt und eine ganze Generation von Historikern geprägt hat. Es wird auf lange Sicht kaum ein anderes Werk geben, das in vergleichbarem Umfang die deutsche Geschichte zur Darstellung bringt. Wehlers tragendes Konzept ist gleich geblieben - und es trägt auch für die Zeit nach 1945: Politische Herrschaft und Kultur, Wirtschaft, soziale Ungleichheit stehen im Zentrum der Darstellung, die immer wieder die Frage umkreist, wie Herrschaft organisiert wird und welche soziale Realität sie hervorbringt. Daß dabei das Urteil über die DDR höchst kritisch ausfällt, mag nicht weiter überraschen. Doch auch die Bundesrepublik, so zeigt sich, weist bei aller demokratischen Verfasstheit überraschende Kontinuitäten sozialer Schichtung und Ungleichheit auf. Das gern gepflegte Bild von der offenen Gesellschaft mit Aufstiegsmöglichkeiten für jedermann erweist sich bei genauerer Betrachtung als empirisch wenig stichhaltig - vor allem die Kontinuität der Eliten und der Besitzverhältnisse ist, wie Wehler herausarbeitet, ein Kennzeichen auch der westlichen Demokratie der Nachkriegszeit. "Eine Meisterleistung deutscher Geschichtsschreibung." Richard J. Evans, Frankfurter Rundschau "Ein gigantisches Projekt, das die Arbeitskraft eines einzelnen Forschers zu überfordern schien." Volker Ullrich, Die Zeit "Ein beeindruckendes Zeugnis des Anspruchs und der Produktivität, die Wehler zu einer herausragenden Figur des intellektuellen Deutschlands gemacht haben." Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel


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