Die Mühen der Ebenen

Die Mühen der Ebenen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783351035693
Untertitel:
Brecht und die DDR
Genre:
Künstler- & Schriftsteller-Biografien
Autor:
Werner Hecht
Herausgeber:
Aufbau Verlag
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
362
Erscheinungsdatum:
01.10.2014
ISBN:
978-3-351-03569-3

Werner Hecht gibt, zum Teil erstmals veröffentlicht, dokumentarisch belegte Aufschlüsse über den Kampf von Bertolt Brecht und Helene Weigel um die Gründung des Berliner Ensembles, über das Verbot des Herrburger Berichts und der Lukullus-Oper, die Faustus-Debatte, Brechts Hoffnungen und Enttäuschungen über den 17. Juni 1953, seine scharfe Kritik an der Zensur wie sein Plädoyer für die Eigenverantwortung der Künstler.

Staatsdichter Brecht? Neue Dokumente erzählen von Brechts listigem Widerstand gegen die SED-Bürokratie. Er und Helene Weigel mussten um die Gründung des Berliner Ensembles kämpfen, der Herrnburger Bericht und die Oper Lukullus wurden verboten. Wie Werner Hechts Buch belegt, ließ sich Brecht auch durch die Faustus-Debatte und nach dem 17. Juni 1953 nicht auf SED-Linie bringen. Er kritisierte die von Partei- und Staatsfunktionären ausgeübte Zensur und plädierte für die Eigenverantwortung der Künstler.

» Werner Hecht, glänzender Kenner der Materie, () hat sich noch einmal ins Thema vertieft und nach ausgiebigen Archivstudien ein Buch publiziert, wie wir's, so neu und eingehend dokumentiert, gestützt auf Briefe, Berichte, Gutachten, Aktenvermerke, Protokolle, noch nicht hatten. «

Autorentext
Werner Hecht, geb. 1926 in Leipzig, studierte bei Hans Mayer und wurde 1959 von Helene Weigel als Mitarbeiter für Regie und Dramaturgie ans Berliner Ensemble engagiert, wo er bis 1974 tätig war. Im Suhrkamp Verlag und im Aufbau-Verlag gab er Brechts Schriften zum Theater, 1973 die Journale heraus. Die Editionstätigkeit fand ihren Abschluss in der 30-bändigen Großen Berliner und Frankfurter Ausgabe der Werke Bertolt Brechts, die er als einer der Hauptherausgeber von 1985 bis 2000 betreut hat. Von 1976 bis 1991 hat er das Brecht-Zentrum Berlin geleitet, zahlreiche Brecht-Veranstaltungen durchgeführt, eine Schriftenreihe und das Nachrichtenblatt notate herausgegeben. Er veröffentlichte in den letzten Jahren die große Brecht-Chronik (1997, 2007 ergänzt), eine Kleine Brecht-Chronik (2012) sowie die Monographien Helene Weigel. Eine große Frau des 20. Jahrhunderts (2000) und Brechts Leben in schwierigen Zeiten (2007).

Klappentext
Staatsdichter Brecht?

Neue Dokumente erzählen von Brechts listigem Widerstand gegen die SED-Bürokratie. Er und Helene Weigel mussten um die Gründung des Berliner Ensembles kämpfen, der Herrnburger Bericht und die Oper Lukullus wurden verboten. Wie Werner Hechts Buch belegt, ließ sich Brecht auch durch die Faustus-Debatte und nach dem 17. Juni 1953 nicht auf SED-Linie bringen. Er kritisierte die von Partei- und Staatsfunktionären ausgeübte Zensur und plädierte für die Eigenverantwortung der Künstler.


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