Handbuch Medienerziehung im Kindergarten

Handbuch Medienerziehung im Kindergarten

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783322936400
Untertitel:
Teil 1: Pädagogische Grundlagen
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Kenneth A. Loparo
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1994
Anzahl Seiten:
596
Erscheinungsdatum:
09.03.2013

Inhalt
1. Veränderte Medienlandschaft und Rezeptionsgewohnheiten: Voraussetzungen der Medienerziehung im Kindergarten.- 2. Medienerziehung ein Erziehungsfeld zwischen Akzeptanz und Resignation.- 3. Medienerziehung im Kindergarten, was kann das sein?.- 4. Medienerziehung im Kindergarten, aber wie?.- 5. Zum Aufbau des Handbuches Medienerziehung im Kindergarten.- Literatur.- I. Medienpädagogische Professionalisierung von Erzieherinnen.- Medienerziehung in Kindergarten was Erzieherinnen davon halten. Stichwörter und empirische Belege.- 1. Zur Kritik an der Medienqualifikation von Erzieherinnen.- 2. Einstellungen der Erzieherinnen zur Medien- bzw. Fernseherziehung.- 3. Problemwahrnehmungen zum Medienkonsum der Kinder.- 4. Pädagogische Qualifikationen.- 5. Selbsteinschätzung der Qualifikation.- 6. Medienerziehung im Kindergarten.- 7. Ausblick.- Literatur.- Medienpädagogische Fortbildungsangebote für Erzieherinnen. Ergebnisse einer Recherche.- Produktions- und lebensweltbezogene Medienpädagogik in der Ausbildung.- 1. Medienpädagogik in Ausbildung und Kindergarten.- 2. Ziele einer produktions- und lebenswelt-orientierten Medienpädagogik.- 3. Medienarbeit in der Ausbildung und Praxistransfer.- 4. Erfahrungen aus der Ausbildungspraxis.- 4.1 Thematisierung alltäglicher Lebenswelt.- 4.2 Entfaltung von Kreativität und Phantasie.- 4.3 Die Produkte: Kritische Phantasien, Alltag, Selbstdarstellungen.- 5. Aktive Medienarbeit: Folgerungen für die zukünftige Praxis.- Literatur.- Medienpädagogik in den Lehrplänen der Fachschulen für Sozialpädagogik. Eine Bestandsaufnahme.- Ausgewertete Dokumente.- Literatur.- Dreißig Jahre Lehrerin für Kinder- und Jugendliteratur. Interview: Christine Feil (DJI).- Die Ansprüche an den Kindergarten. Zur gesellschaftlichen undpädagogischen Bedeutung des Kindergartens heute.- 1. Kinder als Rechtsobjekte.- 2. Veränderte familiale und gesellschaftliche Gegebenheiten.- 3. Ein Bundesgesetz zur Abstützung.- 4. Kindergarten und Kinderpolitik.- Literatur.- II. Medienalltag und Mediennutzung von Kindern im Kindergartenalter.- Medien in der Alltagsgestaltung von Kindern. Zwei Beispiele: Dorothea und Ramón.- 1. Dorothea und Ramön zwei Kindergartenkinder werden vorgestellt.- 2. Der Vormittag im Kindergarten.- 2.1 Die (Medien-)Angebote des Kindergartens.- 2.2 Spiele und Gespräche im Freispiel.- 3. Der Nachmittag in der Familie.- 3.1 Die Medienangebote der Familien.- 3.2 Spiele und Rivalitäten mit Geschwistern und Freunden.- 3.3 Medienrituale am Abend.- 4. Kinderalltag Medienalltag?.- Literatur.- Fernsehen, Bücher, Kassetten: Daten zur Nutzung durch drei- bis sechsjährige Kinder.- 1. Zum pädagogischen Wert allgemeiner Daten.- 2. Mediennutzungsforschung: Meßmethoden und Erhebungstechniken bei Vorschulkindern.- 2.1 Fernsehstatistik: Telemetrische Messungen und Maße.- 2.2 Klassische sozialwissenschaftliche Erhebungsmethoden.- 3. Die Medienausstattung in Familien mit drei- bis sechsjährigen Kindern.- 4. Die Fernsehnutzung der drei- bis sechsjährigen Kinder.- 4.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder vor dem Fernseher?.- 4.2 Kindliche Fernsehnutzung in Kabelhaushalten.- 4.3 Internationaler Vergleich.- 4.4 Wann sehen am Tag Kinder fern, wo und mit wem?.- 4.5 Was sehen Kinder im Fernsehen?.- 5. Nutzung von Kinderbüchern.- 5.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Büchern?.- 5.2 Wann am Tag schauen Kinder Bücher an, wo und mit wem?.- 6. Nutzung von Tonkassetten.- 6.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Tonkassetten?.- 6.2 Wann am Tag hören Kinder Kassetten, wo und mit wem?.- 7. Mediennutzung:Generelle Dramatisierungen sind nicht angebracht.- Literatur.- Mädchenspiele Jungenspiele: zwei getrennt Welten?.- 1. Erinnerungen an die eigene Spielzeugwelt.- 2. Eindrücke von Mädchen- und Jungenzimmern heute.- Der Medienalltag von Kindern im Kindergarten Beobachtungen im Tagesablauf.- Christine Feil.- Maria Furtner-Kallmünzer.- 1. Medienalltag von Kindern: Was ist das?.- 2. Mediensymbole als Brücke zwischen Familie und Kindergarten: Die Ankunft.- 3. Das Freispiel als Entwicklungsraum für medienbezogene Spiele und Gespräche.- 3.1 Medien als Orientierungshilfen in offenen sozialen Situationen: Beginn der Freispielzeit.- 3.2 Medienbezüge in spielbegleitenden Dialogen und in Genrespielen: Spiele in der Bauecke.- 3.3 Medienroutinen im Familienspiel: Spiele in der Puppenecke.- 3.4 Lesespiele mit Bilderbüchern des Kindergartens: Spiele in der Leseecke.- 3.5 Körperbetonte Medienspiele: Spiele in der Kuschelecke.- 3.6 Erzählen, Rechthaben, Auftrumpfen: Mediengespräche an den Tischen.- 3.7 Zwischen medienbezogener Phantasie und Stören: Spiele und Austoben im freien Raum und im Garten.- 4. Medienpädagogische Initiativen der Erzieherin: Das Beispiel Stuhlkreis.- 5. Die tägliche Routine: Aufräumen, Gang zur Toilette, Brotzeit, Warten aufs Abholen.- 6. Medien im Tagesablauf des Kindergartens: Zusammenfassung.- Richtung Gegenwelt? Kinderkultur als gleichaltrigenorientierte Konsumkultur.- 1. Stichwort Kinderkultur.- 2. Kinderkultur heute: gemeinsame Erfahrung mit Markt und Medien.- 3. Aufwachsen in einer horizontalen Gesellschaft oder: Warum Barbie und Co. nicht einfach austauschbar sind.- 4. Konsumentensozialisation als Ausdruck eines veränderten Eltern-Kind-Verhältnisses.- 5. Veränderte Marketingkonzepte oder: Die Vernetzung von Fernseh- undSpielzeugmarkt.- 6. Internationalisierung des Medienangebots und nationale Kinderkultur am Beispiel Italiens.- 7. Kultur für oder Kultur der Kinder? Zur Differenzierung eines traditionellen Gegensatzpaares.- Literatur.- III. Mediale Erfahrungswelten: Wahrnehmen, Erleben und Verarbeiten durch Kinder.- Wie Kinder Medien gebrauchen. Theoretische Erklärungsansätze zur Auseinandersetzung von Kindern mit Medienangeboten.- 1. Kinder als Medienkonsumenten: kindliche Orientierungen im mediatisierten Alltag.- 2. Kinder als Medienrezipienten: die Verarbeitung medialer Angebote durch Kinder.- 2.1 Der Wirkungsansatz.- 2.2 Der Uses-and-Gratifications Approach.- 2.3 Der Nutzenansatz.- 2.4 Der Ansatz der strukturanalytischen Rezeptionsforschung.- 3. Einige Ergebnisse aus den Untersuchungen der Freiburger Projektgruppe Strukturanalytische Rezeptionsforschung.- 3.1 Die Auseinandersetzung des Kindes mit der Sachwelt.- 3.2 Die Auseinandersetzung des Kindes mit seiner sozialen Umwelt.- 3.3 Die Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst.- 3.4 Das Bedürfnis nach Unterhaltung, Spaß und Spannung.- 4. Schlußbetrachtung: den Eigensinn der Kinder stärken.- Literatur.- Handlungsleitende Themen: Schlüssel zur Bedeutung der bewegten Bilder für Kinder.- 1. Auf der Suche nach einem Konzept: Bedeutung von Medien für Kinder.- 2. Hilfestellungen, um die handlungsleitenden Themen zu verstehen.- 2.1 Märchen: symbolisch verdichtete Erzählungen von den Lebensthemen.- 2.2 Symbolische Darstellungen der Kinder entschlüsseln.- 2.3 Die Methode der Spielkonstruktion: Die Sendung mit der Maus ein Beispiel.- 3. Warum weint ein durchsetzungsfahiger Junge beim Fernsehen?.- 4. Die Erschließungsfunktion handlungsleitender Themen.- Literatur.- Handlungsleitende Themen imFernsehprogramm: das Beispiel Alf.- 1. Medienpräferenzen und handlungsleitende Themen.- 2. Alfoder das Thema Benimm Dich.- 3. Alf oder wider die Grenzen der Bedürfnisbefriedigung.- 4. Alf oder Chaos braucht Ordnung und Stabilität.- 5. FernsehprogrammeOrientierungshilfen für den Alltag?.- Entwicklungspsychologische Voraussetzungen der Medienrezeption bei Kindern.- 1. Kindliche Erlebensweisen.- 2. Emotionale Entwicklungsschritte, dargestellt am Beispiel der Angstentwicklung.- 2.1 Die Urangst des Kindes.- 2.2 Konflikte während der Loslösung.- 2.3 Ängste und Alltag.- 2.4 Angst, Aggression und Zensur.- 3. Die Entwicklung der Moral.- 3.1 Moralischer Rigorismus.- 3.2 Phantasie und Phantasielügen.- 4. Kindliche Wahrnehmungsweisen.- 4.1 Egozentrismus und vermenschlichende Weltsicht.- 4.2 Das Primat der Wahrnehmung und die Allianz zwischen Wahrnehmung und Vorstellung.- 4.3 Veränderungen im beobachtbaren Wahrnehmungsverhalten.- 5. Drei ver…


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