Familienunternehmen Auslaufmodell oder Erfolgstyp?

Familienunternehmen  Auslaufmodell oder Erfolgstyp?

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783322828958
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Management
Autor:
Rudolph Wimmer, Ernst Domayer, Margit Oswald, Gudrun Vater
Herausgeber:
Gabler
Auflage:
2., überarb. Aufl. 2005
Anzahl Seiten:
360
Erscheinungsdatum:
27.02.2015
ISBN:
978-3-322-82895-8

Familienunternehmen haben Konjunktur. Seit dem Niedergang der New-Economy-Euphorie und einer drastischen Abkühlung der allgemeinen Investitionsbereitschaft in einem überhitzten Kapitalmarkt entdeckt die Öffentlichkeit diesen Unternehmenstyp wieder als Hoffnungsträger einer gesunden Wirtschaftsentwicklung. Viele Familienunternehmen zählen zu den Besten ihrer Branche. Sie haben die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der letzten Jahre genutzt, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Was macht diese außergewöhnliche Selbsterneuerungskraft aus? Und welchen besonderen Gefahren sind Familienunternehmen ausgesetzt?

Dieses Buch - jetzt in der 2., überarbeiteten Auflage - geht
den tieferen Spuren dieses eigentümlichen Leistungspotenzials
von gut geführten Familienunternehmen nach und stellt die
charakteristischen Merkmale heraus. Diese Potenziale erschließen
sich dem traditionellen Blick der Betriebswirtschaftslehre nur
schwer, weil deren Denkkategorien auf andere Zusammenhänge
gerichtet sind als auf jene Muster, die für diesen Unternehmenstyp
letztlich erfolgskritisch sind.

Prof. Dr. Rudolf Wimmer ist Professor am Lehrstuhl für Führung
und Organisation des Instituts für Familienunternehmen der privaten
Universität Witten/Herdecke, Dr. Ernst Domayer ist Organisationsberater und
Psychoanalytiker, Mag. Margit Oswald ist Sozialwissenschafterin und
Organisationsberaterin, Dr. Gudrun Vater ist Familientherapeutin und
Organisationsberaterin. Alle Autoren sind geschäftsführende Gesellschafter
der osb Wien Consulting GmbH.


Familienunternehmen genießen in der Öffentlichkeit einen zwiespältigen Ruf. Einerseits gelten sie eher als antiquiert und wenig entwicklungsfähig, auf der anderen Seite erlauben es ihre überschaubaren Einheiten mit unternehmerischer Selbstverantwortung, flexibel und reaktionsschnell zu agieren. Dieses Buch - jetzt in der 2., überarbeiteten Auflage - schildert anschaulich und fundiert Chancen und Risiken. Es basiert auf umfassenden Untersuchungen. Auch Basel II und die Konsequenzen für Familienunternehmen werden beleuchtet. Durch den unterschiedlichen fachlichen Hintergrund der Autoren (Betriebswirtschaft, Sozialpsychologie, Organisationspsychologie und Familientherapie) wird das komplexe Thema "Familienunternehmen" interdisziplinär bearbeitet.



Vorwort
Familienunternehmen - Auslaufmodell oder Erfolgstyp?

Autorentext
Dr. Rudolf Wimmer, Dr. Ernst Domayer, Margit Oswald und Dr. Gudrun Vater sind Berater der O.S.B. OrganisationsberatungsgesmbH, Wien. Prof. Dr. Rudolf Wimmer ist außerdem Inhaber des Lehrstuhls Führung und Organisation für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke.

Zusammenfassung
Familienunternehmen gelten einerseits eher als antiquiert und wenig entwicklungsfähig, auf der anderen Seite erlauben es ihre überschaubaren Einheiten mit unternehmerischer Selbstverantwortung, flexibel und reaktionsschnellzu agieren. Dieses Buch - jetzt in der 2., überarbeiteten Auflage - beleuchtet Chancen und Risiken. Auch Basel II und die Konsequenzen für Familienunternehmen werden beleuchtet.

Inhalt
und Überblick über die zentralen Fragen.- Zur Aktualität dieser Thematik.- Zur Eigenart von Familienunternehmen.- Zu den Besonderheiten von Unternehmen in Familienhand.- 1. Entstehungsprozess und Zielsetzungen des Buches.- 2. Die aktuelle Dynamik unseres Wirtschaftssystems Eine Hintergrundfolie für die Zukunftschancen von (Familien-)Unternehmen.- Die Internationalisierung und Globalisierung der Märkte.- Das Steuerungspotenzial von Staat und Politik schrumpft.- Der Wettbewerb wird schärfer Die Suche nach dem Unterschied im Kundennutzen.- Unternehmen stehen unter ständigem Innovationsdruck Der Umgang mit Zeit und Wissen als Erfolgsfaktoren.- Der Schwenk von der Produkt- zur Nutzenorientierung weicht traditionelle Branchengrenzen auf.- Ökologische Fragen gewinnen unmittelbare Relevanz für unternehmerisches Handeln.- Die Führbarkeit der Beschäftigten hat sich gewandelt.- 3. Radikale Trends in der Umgestaltung der Führungs- und Organisationsstrukturen von Unternehmen.- Das Prinzip der Geschäftsfeldgliederung oder die Vervielfachung des Unternehmens im Unternehmen.- Das Prinzip der Geschäftsprozessoptimierung oder die Suche nach neuen Formen der Arbeitsorganisation.- Die Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen und der Aufbau von unternehmensübergreifenden Netzwerken entlang der ganzen Wertschöpfungskette.- Der Aufbau neuer Führungsstrukturen und die Sicherung der dafür erforderlichen Qualifikationen.- 4. Familienunternehmen sind anders Spezielle Aspekte des Erfolgs- und Risikomanagements.- Was heißt Überlebenssicherung im Familienunternehmen? Die Balance zwischen Eigentümerinteressen und Unternehmen.- Lassen sich Familienunternehmen ausreichend irritieren? Die Sorge um Kontinuität und Wandel.- Wie wird in Familienunternehmenentschieden? Die Kunst, wirksame Entscheidungen herbeizuführen.- Wo entsteht permanenter Entscheidungsbedarf? Die sechs Dimensionen der Unternehmenssteuerung.- Der Blick in die Zukunft: Zwischen Intuition und gezielter Strategieentwicklung.- Die Nähe zum Kunden verstellt oft den Blick auf den Markt Die Familienunternehmen in ihrem Verhältnis nach außen.- Personen sind wichtiger als formale Strukturen Zur sozialen Architektur von Familienunternehmen.- Konsequente Sparsamkeit und finanzielle Unabhängigkeit Die Philosophie von Familienunternehmen im Umgang mit knappen Ressourcen.- Loyalität, hoher persönlicher Einsatz und der gewisse Stallgeruch Wertvorstellungen und Praktiken des Personalmanagements im Familienunternehmen.- Wie kommen Familienunternehmen zu einer realitätsgerechten Selbsteinschätzung?.- 5. Die Unternehmerfamilie ein Mythos?.- Die Unternehmerfamilie Ein besonderer Typus von Familie oder ein Anachronismus?.- Die Rolle des Dritten.- Der Unternehmer und die Familie.- Die Verbindlichkeit der Bindung.- Die modernen Königshäuser Zur Frage des Innen und Außen.- Das Rollenspiel der Geschlechter oder aus eins und eins mach drei Arbeitsteilung in der Unternehmerehe.- Wortloses Verstehen Eine notwendige Fiktion?.- Denn im Auftrag liegt die Verewigung und nicht die Veränderung Eine besondere Spielart des Generationskonflikts?.- Geschwisterliebe oder Geschwisterhass?.- 6. Die zeitliche Entwicklungsdynamik von Familienunternehmen.- Die Lebenszyklen von Familie und Unternehmen.- Schlüsselstellen der wechselseitigen Dynamisierung Die Nachfolgeproblematik in Familienunternehmen.- Die Übergabe von der Gründerpersönlichkeit an seine/n Nachfolger.- Die Übergabe aus der Perspektive desGründers.- Die Übergabe aus der Perspektive der Nachfolger.- Perspektiven für die Nachfolge.- Spielarten der Generationsablösung.- Problemkreise der Nachfolgeregelung im Familienunternehmen.- Schlussbetrachtung.- Familienunternehmen Anachronismus oder Erfolgstyp.- Das Management der Übergänge.- Schlussbetrachtung und Prognose.- Die Autoren.


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