Kindheit in Kirgisien

Kindheit in Kirgisien

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783293204805
Untertitel:
Autobiografische Erzählung
Genre:
Romanhafte Biografien
Autor:
Tschingis Aitmatow
Herausgeber:
Unionsverlag
Auflage:
6. Auflage
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
2010
ISBN:
978-3-293-20480-5

Aitmatow erzählt von seiner Jugend: Er war noch zu klein, um richtig aufs Pferd zu steigen, da musste er schon als Sekretär des Dorfsowjets die Steuern eintreiben und den Frauen die Todesmeldungen überbringen. Aber zu dieser kirgisischen Kindheit gehört auch das Eintauchen in die reichen Überlieferungen seines Volkes, gehören heitere Erinnerungen und Erlebnisse.

Aitmatow erzählt von seiner Jugend, die ebenso reich war wie schwer: Er war noch zu klein, um richtig aufs Pferd zu steigen, da musste er als Sekretär des Dorfsowjets die Steuern eintreiben und den Frauen die Todesmeldungen von der Front überbringen. Aber zu dieser kirgisischen Kindheit gehört auch das Eintauchen in die reichen Überlieferungen seines Volkes, gehören heitere Erinnerungen und Erlebnisse. Die wahre Geschichte einer verbotenen Liebe im Dorf entpuppt sich als Kern von Dshamilja . Einige Jahre später erntet der junge Viehzuchtexperte Aitmatow Auszeichnungen für seine rund hundert musterhaft gehaltenen Milchkühe. Als er aber seine ersten Novellen publiziert, entfesselt er im Schriftstellerverband einen Sturm der Entrüstung - er hat mit seinen Werken zu viele Tabus gebrochen.

»Die Geschichtensammlung ist eine wahre Fundgrube für Aitmatow-Kenner, weil sie den Leser begreifen macht, woher der Autor seine Geschichten bezieht und wie diese den Weg in die Bücher finden.«

Vorwort
»Aitmatow macht seinem Ruf als Steppen- und Gebirgspoet mit den Erinnerungen an seine Kindheit wieder alle Ehre.« Dresdner Nachrichten

Autorentext
Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.

Klappentext
Er war noch zu klein, um richtig aufs Pferd zu steigen, da mußte er schon als Sekretär des Dorfsowjets die Steuern eintreiben und den Frauen die Todesmeldungen von der Front überbringen. Aber zu dieser kirgisischen Kindheit gehört auch das Eintauchen in die reichen Überlieferungen seines Volkes, gehören heitere Erinnerungen und Erlebnisse. Die wahre Geschichte einer verbotenen Liebe im Dorf entpuppt sich als Kern der Novelle "Dshamilja" und Aitmatows Jugendfreund Sejtaly als Vorbild des "Ersten Lehrers". Einige Jahre später erntet der junge Viehzuchtexperte Aitmatow Auszeichnungen für seine rund hundert musterhaft gehaltenen Milchkühe. Als er aber seine ersten Novellen publiziert, entfesselt er im Schriftstellerverband einen Sturm der Entrüstung - er hat mit seinen Werken zu viele Tabus gebrochen.


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