Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783205796893
Untertitel:
"Österreich wieder herstellen"
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Vladimir Svejcer, Michail J. Prozumenscikov
Herausgeber:
Böhlau, Wien
Anzahl Seiten:
296
Erscheinungsdatum:
30.04.2015
ISBN:
978-3-205-79689-3

Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.

Autorentext
Stefan Karner Univ.-Prof. Dr., geb. 1952, Historiker, Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz, Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung, Graz Wien Klagenfurt; Co-Vorsitzender der Österreichisch-Russischen Historikerkommission; zahlreiche öffentliche Funktionen und Mitgliedschaften in internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften im In- und Ausland, Österreichischer Wissenschaftler des Jahres 1995;Alexander O. Tschubarjan, ist u. a. Wirkliches Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Direktor des Instituts für Globale Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Königl. Norwegischen Akademie der Wissenschaften; und Co-Vorsitzender der Russisch-Österreichischen Historikerkommission, Co-Vorsitzender Russischer Historikerkommissionen mit Deutschland,Manfred Wilke war Wissenschaftlicher Leiter der Abteilung Lankwitz des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin und Professor für Wirtschaftssoziologie an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin.Jochen Laufer, geb. 1956, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Mitherausgeber der bisher dreibändigen Edition Die UdSSR und die deutsche Frage 1941-1948, Berlin 2004.Gerhard Botz, Emerit. O. Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft, Wien.Erwin A. Schmidl ist Leiter des Fachbereichs Zeitgeschichte am Institut für Strategie und Sicherheitspolitik der Landesverteidigungsakademie Wien.Stefan Karner Univ.-Prof. Dr., geb. 1952, Historiker, Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz, Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung, Graz Wien Klagenfurt; Co-Vorsitzender der Österreichisch-Russischen Historikerkommission; zahlreiche öffentliche Funktionen und Mitgliedschaften in internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften im In- und Ausland, Österreichischer Wissenschaftler des Jahres 1995;Barbara Stelzl-Marx ist Universitätsdozentin und stellvertretende Leiterin des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung in Graz-Wien-Klagenfurt, Lektorin an der Karl Franzens-Universität Graz und Vizepräsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission. Zahlreiche Publikationen zur Zeitgeschichte. Ihr Buch Stalins Soldaten in Österreich erhielt den Josef-Krainer-Würdigungspreis für Zeitgeschichte sowie den Böhlau-Preis 2012.Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.


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