Der Plan von St. Gallen

Der Plan von St. Gallen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783205795025
Untertitel:
Ein Modell europäischer Klosterkultur
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Barbara Schedl
Herausgeber:
Boehlau Verlag
Anzahl Seiten:
146
Erscheinungsdatum:
30.04.2014
ISBN:
978-3-205-79502-5

Der Klosterplan von St. Gallen gehört zu den bedeutendsten Denkmälern der karolingischen Zeit. Er ist die früheste erhaltene und umfangreichste Visualisierung eines Baukomplexes und ist seit seiner Anfertigung, wohl vor 830, im Besitz der Stiftsbibliothek St. Gallen. Barbara Schedl erläutert in dieser Publikation erstmals seit Beginn der fast 400 Jahre andauernden Forschungsgeschichte zum Klosterplan das schrittweise Entstehen der Architekturzeichnung und die ursprüngliche Intention der Planverfasser. Im Mittelpunkt stehen die Herstellungs- und die dabei zu vermutenden Denkprozesse, die dem bildlichen Entwurf zugrunde liegen. Eine Textanalyse und Interpretation der im 12. Jahrhundert auf der Rückseite angebrachten Martins-Vita vom Mittelalterhistoriker Karl Brunner ergänzt die Arbeit. Das beigelegte verkleinerte Faksimile zeigt den Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert und auf seiner Rückseite die im 12. Jahrhundert niedergeschriebene Martinsvita.

Autorentext
Barbara Schedl ist Dozentin für Kunstgeschichte an der Universität Wien. Langjährige wissenschaftliche Tätigkeit an der österreichischen Akademie der Wissenschaft. Zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte (University of California, Los Angeles

Inhalt
Vorwort 1. Einleitung 2. Wo der Plan entstand: Reichenau & St. Gallen 3. Was man vom Plan schon weiß: Forschungslage & Einordnung 4. Der Codex Sangallensis 1092: Eine Führung durch Text & Zeichnung 5. Erhaltungszustand & Technologischer Befund 6. Wie der Plan entstand: Diskussions- & Herstellungsprozess Das Reichenauer Skriptorium Vorbereitungen Erstes Stück Pergament Zweites Stück Pergament Drittes Stück Pergament Beschriftung der Pergamente 1, 2 & 3 Viertes Stück Pergament Fünftes Stück Pergament Beschriftung der Pergamente 4 & 5 Endredaktion Eine wichtige Nebensache: Die Faltung 7. Was ist der Plan: Gedankenbild - opus in mente conceptum - oder Bauplan? 8. Wo er seine Heimat fand: Der Plan & das Kloster St. Gallen 9. Zum späteren Geschick: Die Martinsvita im Kloster St. Gallen (Karl Brunner) 10. Zusammenstellung der Aufschriften 11. Quellen- & Literaturverzeichnis 12. Verzeichnis der Illustrationen


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