Gefangenschaft, Revolution, Heimkehr

Gefangenschaft, Revolution, Heimkehr

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783205770688
Untertitel:
Die Bedeutung der Kriegsgefangenenproblematik für die Geschichte des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa 1917-1920
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Hannes Leidinger, Verena Moritz
Herausgeber:
Boehlau Verlag
Anzahl Seiten:
754
Erscheinungsdatum:
30.11.2003
ISBN:
978-3-205-77068-8

Die vorliegende Studie bietet erstmals einen Überblick zur Kriegsgefangenschaft als Massenphänomen des Ersten Welt-krieges und ihren Auswirkungen auf die frühe Entwicklung des Kommunismus in Ost- und Mitteleuropa. In mehr als 5-jähriger Forschungsarbeit haben die Autoren Material aus zahlreichen russischen und österreichischen Archiven zusammengetragen, um zu einer Neubewertung der politischen Bedeutung der Thematik in der revolutionären Epoche von 19171920 zu gelangen. Die Autoren kommen dabei zu dem Schluss, daß die Anwesenheit hunderttausender deutscher, österreichischer und ungarischer Soldaten auf dem Territorium des untergegangenen Romanov-Imperiums eng mit dem Ausbruch des "russischen Bürgerkriegs" verknüpft war und dass die Repatriierungseinrichtungen, Gefangenen- und Heimkehrervereinigungen inner- und außerhalb des Machtbereichs der Bolseviki den Kern der entstehenden Kommunistischen Internationale bildeten.

Autorentext
Hannes Leidinger, geboren 1969, studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Er lehrt am Institut für Geschichte der Universität Wien. Umfangreiche Studien zur Geschichte des Ersten Weltkrieges, zur Entwicklung Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert sowie zur Kommunismus-, Sozialismus- und Kapitalismusforschung. Zahlreiche Auszeichnungen.


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