Die Vandalen

Die Vandalen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783170188709
Untertitel:
Etappen einer Spurensuche
Genre:
Altertum
Autor:
Helmut Castritius
Herausgeber:
Kohlhammer W.
Anzahl Seiten:
190
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-17-018870-9

Der Vandalenname ist im davon abgeleiteten Begriff Vandalismus von ungebrochener Aktualität. Was aber hat diesen Ruf der von der Ostsee bis in das Gebiet an der oberen Theiß und von dort zum Rhein, über die Pyrenäen und von Spanien nach Nordafrika gezogenen Vandalen begründet? Diese und viele andere Fragen - Königtum und Reichsbildungen, gesellschaftliche Entwicklung, Minderheit und Mehrheit, Religionspolitik, Kultur und Romanisierung - werden thematisiert und in enger Anlehnung an die vorhandenen Quellen zu beantworten versucht.

Der Vandalenname ist im davon abgeleiteten Begriff "Vandalismus" in den europäischen Sprachen präsent und von ungebrochener Aktualität. Man hat vermutet, der Fluch der Nachwelt habe eine solche Erinnerung gesichert. Wenn dem so ist, dann ist zu klären, worauf das relativ spät, nämlich Ende des 18. Jahrhunderts, ausgesprochene und schnell verbreitete wie übernommene Verdikt eigentlich beruht. Was war also das Besondere an den von der Ostsee bis in das Gebiet an der oberen Theiß und von dort zum Rhein, über die Pyrenäen und von Spanien nach Nordafrika gezogenen Vandalen, dem ein solcher Ruf oder sogar Rufmord zu verdanken ist? Oder haben wir es mit einem ungerechten und total einseitigen Urteil zu tun? Diese und viele andere Fragen - zu Königtum und Reichsbildungen, zur gesellschaftlichen Entwicklung, zum Verhältnis von vandalischer Minderheit zur Mehrheitsbevölkerung Nordafrikas, zur Religionspolitik, zu Kulturhöhe und Romanisierung werden behandelt.

Autorentext
Professor Dr. Helmut Castritius lehrte Geschichte des Altertums an der Technischen Universität Braunschweig.

Klappentext
Der Vandalenname ist im davon abgeleiteten Begriff "Vandalismus" in den europäischen Sprachen präsent und von ungebrochener Aktualität. Man hat vermutet, der Fluch der Nachwelt habe eine solche Erinnerung gesichert. Wenn dem so ist, dann ist zu klären, worauf das relativ spät, nämlich Ende des 18. Jahrhunderts, ausgesprochene und schnell verbreitete wie übernommene Verdikt eigentlich beruht. Was war also das Besondere an den von der Ostsee bis in das Gebiet an der oberen Theiß und von dort zum Rhein, über die Pyrenäen und von Spanien nach Nordafrika gezogenen Vandalen, dem ein solcher Ruf oder sogar Rufmord zu verdanken ist? Oder haben wir es mit einem ungerechten und total einseitigen Urteil zu tun? Diese und viele andere Fragen - zu Königtum und Reichsbildungen, zur gesellschaftlichen Entwicklung, zum Verhältnis von vandalischer Minderheit zur Mehrheitsbevölkerung Nordafrikas, zur Religionspolitik, zu Kulturhöhe und Romanisierung werden behandelt.


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