Sophisten in Hellenismus und Kaiserzeit

Sophisten in Hellenismus und Kaiserzeit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783161545917
Untertitel:
Orte, Methoden und Personen der Bildungsvermittlung
Genre:
Christentum
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Anzahl Seiten:
246
Erscheinungsdatum:
28.02.2017
ISBN:
978-3-16-154591-7

Der Forschung geläufig ist die Rede von einer ersten (5./4. Jh. v. Chr.) und der sog. Zweiten Sophistik (2. Jh. n. Chr). Aber auch die Literatur des Hellenismus und der frühen Kaiserzeit kennt zahlreiche Sophisten. Der Sophist, verstanden als (schlechter) Lehrer und Redner, Gegenspieler des Philosophen oder Vertreter der griechischen Bildung, bildet deshalb den Dreh-und Angelpunkt der Beiträge, die Schlaglichter auf Orte, Methoden und Personen der Bildungsvermittlung werfen. Sophisten wirken im Gymnasion, im Museion in Alexandreia, in Tempeln in Rom oder privaten Schulen in Ägypten und Judäa. Der vorliegende Band diskutiert neben diesen Orten die Methoden der Bildungsvermittlung und die soziale Herkunft der Lehrer. Weitere wichtige Aspekte sind die Konkurrenz als strukturierendes Element des Lebens eines Sophisten und das Bankett als Ort der Bildungsvermittlung. Die Beiträge zeigen, wie pagane und jüdische Denker, Platoniker und Stoiker Bildung als Weg zum richtigen Welt- und Gottesverständnis verstehen.

Autorentext
Geboren 1974; Studium der klassischen Philologie und Philosophie; 2008 Promotion; 2007-11 wissenschaftliche Mitarbeiterin DFG-Nachwuchsforschergruppe "Ratio Religionis", Göttingen; 2011-14 DFG-Projekt "Sophist", Göttingen und Bern; seit 2014 SNF-Projekt Erst-Edition "Giovanni del Virgilio, Paraphrasen zu Ovids Metamorphosen", Bern. Geboren 1967; seit 2011 Ordentlicher Professor für Neues Testament und Antike Religionsgeschichte an der Universität Bern; seit 2015 zusätzlich Extraordinary Professor an der Stellenbosch University (SA), Department of Ancient Studies. Geboren 1992; Studium der klassischen Philologie; 2016 MSt; 2012-14 Hilfassistenzen DFG-Projekt "Sophist", Bern; seit 2016 DPhil in Classics, University of Oxford, Lincoln College.

Klappentext
Der Forschung geläufig ist die Rede von einer ersten (5./4. Jh. v. Chr.) und der sog. Zweiten Sophistik (2. Jh. n. Chr). Aber auch die Literatur des Hellenismus und der frühen Kaiserzeit kennt zahlreiche Sophisten. Der Sophist, verstanden als (schlechter) Lehrer und Redner, Gegenspieler des Philosophen oder Vertreter der griechischen Bildung, bildet deshalb den Dreh-und Angelpunkt der Beiträge, die Schlaglichter auf Orte, Methoden und Personen der Bildungsvermittlung werfen. Die Beiträge zeigen, wie pagane und jüdische Denker, Platoniker und Stoiker Bildung als Weg zum richtigen Welt- und Gottesverständnis verstehen. Mit Beiträgen von:Christian Fron, Marco Galli, Johann Goeken, Stefanie Holder, Alexandra Michalewski, Peter Scholz, Paul Schubert, Gregory E. Sterling, Werner Urbanz, Beatrice Wyss


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