Das andere Bild Christi

Das andere Bild Christi

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783161545849
Untertitel:
Spätmoderner Protestantismus als kritische Bildreligion
Genre:
Christentum
Autor:
Malte Dominik Krüger
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Anzahl Seiten:
618
Erscheinungsdatum:
28.02.2017
ISBN:
978-3-16-154584-9

In dieser Studie zeigt Malte Dominik Krüger, dass die (evangelische) Religion im menschlichen Bildvermögen verankert ist. Damit werden religionskritische Vorbehalte und neueste Entdeckungen der Kulturwissenschaften aufgenommen. Der Autor verweist darauf, dass es für den Menschen und seine Freiheit grundlegend ist, mit inneren wie äußeren Bildern umgehen zu können. Auch Sprache und Vernunft bleiben darauf angewiesen. Menschen können gar nicht anders, als dass sie immer wieder dieses Bildvermögen vergegenständlichen. Geschieht dies im Horizont des Unbedingten, hat man es mit Religion zu tun. Im christlichen Glauben wird dies innerhalb der Religion selbst wirklich, wenn Jesus von Nazareth als Gottes Bild vorstellig wird. Diese Einsicht kultiviert der spätmoderne Protestantismus, wenn er Glaube und Bibel als Weisen innerer und äußerer Bildlichkeit versteht. Freiheit und Kreativität, Gedächtnis und Inszenierung werden so zu protestantischen Leitbegriffen. Diese Arbeit wurde mit dem fächer- und fakultätenübergreifenden "Christian-Wolff-Preis" 2015 für die beste Habilitationsschrift der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ausgezeichnet.

Autorentext
ist Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie und Direktor des Rudolf-Bultmann-Instituts für Hermeneutik an der Philipps-Universität Marburg.

Klappentext
In dieser Studie zeigt Malte Dominik Krüger, dass die (evangelische) Religion im menschlichen Bildvermögen verankert ist. Damit werden religionskritische Vorbehalte und neueste Entdeckungen der Kulturwissenschaften aufgenommen. Der Autor verweist darauf, dass es für den Menschen und seine Freiheit grundlegend ist, mit inneren wie äußeren Bildern umgehen zu können. Auch Sprache und Vernunft bleiben darauf angewiesen. Menschen können gar nicht anders, als dass sie immer wieder dieses Bildvermögen vergegenständlichen. Geschieht dies im Horizont des Unbedingten, hat man es mit Religion zu tun. Im christlichen Glauben wird dies innerhalb der Religion selbst wirklich, wenn Jesus von Nazareth als Gottes Bild vorstellig wird. Diese Einsicht kultiviert der spätmoderne Protestantismus, wenn er Glaube und Bibel als Weisen innerer und äußerer Bildlichkeit versteht. Freiheit und Kreativität, Gedächtnis und Inszenierung werden so zu protestantischen Leitbegriffen.Diese Arbeit wurde mit dem fächer- und fakultätenübergreifenden "Christian-Wolff-Preis" 2015 für die beste Habilitationsschrift der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ausgezeichnet.


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