Systematische Theologie

Systematische Theologie

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783161539145
Untertitel:
Das Wesen des Christentums: In Wahrheit und aus Gnade leben. Band 1: §§ 1-59. Band 2: §§ 60-84. Band 3: §§ 85-100
Genre:
Christentum
Autor:
Eilert Herms
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Anzahl Seiten:
3468
Erscheinungsdatum:
31.01.2017
ISBN:
978-3-16-153914-5

Eilert Herms stellt die Systematische Theologie - das Ganze von Fundamentaltheologie, Dogmatik und Ethik (Sozial- und Individualethik) - dar, indem er das Wesen des Christentums beziehungsweise des christlichen Lebens beschreibt. Er sieht dieses als exemplarischen Fall des Zusammenlebens im Licht praktischer Gewißheit über Welt, Gott und Leben. Solche Gewißheit geht auf Erschließungsereignisse zurück, richtet als zuverlässig anerkannt (geglaubt) das Leben durchgehend aus und wird durch es leibhaft ausgedrückt (bezeugt). Das Besondere christlicher Gewißheit ist: Unsere Lebensgegenwart ist die Verwirklichung des Gemeinschafts- und Versöhnungswillens des Schöpfers in dessen Allgegenwart (Apg 17,28). Sie verdankt sich Gottes unverfügbarer Selbsterschließung. Dadurch wird die christliche Welt-, Ursprungs- und Selbstgewißheit schrittweise - im Durchlaufen vor- und außerchristlicher Bildungsgestalten - gebildet. Von dieser pluralismusoffenen Gewißheit ist das christliche Leben in allen Bereichen des Zusammenlebens und in der gleichzeitigen Verfolgung von Gemeinwohl (bonum commune) und persönlicher Lebenserfüllung (bonum proprium) geprägt. Es ist also auch die Bezeugung dieser Gewißheit und somit: Schöpferlob. Der Autor stellt das Wesen christlicher Theologie als Theorie des christlichen Lebens (I), das Zustandekommen der christlichen Gewißheit durch unverfügbare Erschließungen ("Offenbarungen") (II), den Sachbezug des Wortbekenntnisses des Glaubens (III) sowie das Ganze seines Tatbekenntnisses dar (IV). Für Bibliotheken gelten bei diesem Titel abweichende Konditionen; bitte wenden Sie sich an den Vertrieb.

Autorentext
Geboren 1940; Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Germanistik in Berlin, Tübingen, Mainz und Göttingen; 1971 Promotion; 1975 Habilitation; 1979-85 o. Professor für Systematische Theologie an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität München; 1985-95 o. Professor für Systematische Theologie an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Mainz; 1995-2008 o. Professor für Systematische Theologie und Direktor des Instituts für Ethik an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen; seit 2008 Prof. em. für Systematische Theologie an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen.

Klappentext
Eilert Herms entwickelt das Ganze der Systematischen Theologie - Fundamentaltheologie, Dogmatik und Ethik -, indem er das Wesen des Christentums beziehungsweise des christlichen Lebens beschreibt, welches er als exemplarischen Fall des Zusammenlebens im Licht praktischer Gewißheit über Welt, Gott und Leben sieht. Solche Gewißheit geht auf Erschließungsereignisse zurück, richtet als zuverlässig anerkannt das Leben durchgehend aus und wird durch es ausgedrückt. Das Besondere christlicher Gewißheit ist: Unsere Lebensgegenwart ist die Verwirklichung des Gemeinschafts- und Versöhnungswillens des Schöpfers in dessen Allgegenwart (Apg 17,28). Sie verdankt sich Gottes unverfügbarer Selbsterschließung. Dadurch wird die christliche Welt-, Ursprungs- und Selbstgewißheit schrittweise gebildet. Der Autor stellt das Wesen christlicher Theologie als Theorie des christlichen Lebens (I), das Zustandekommen der christlichen Gewißheit durch unverfügbare Erschließungen ("Offenbarungen") (II), den Sachbezug des Wortbekenntnisses des Glaubens (III) sowie das Ganze seines Tatbekenntnisses dar (IV).


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