Dialogik des Rechts

Dialogik des Rechts

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783161527074
Untertitel:
Philosophische, dogmatische und methodologische Grundlagenarbeiten 1982-2012
Genre:
Rechts-Lexika
Autor:
Rolf Gröschner
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
395
Erscheinungsdatum:
31.08.2013
ISBN:
978-3-16-152707-4

In einer Sammlung seiner Schriften erscheint Rolf Gröschners Arbeit an den Grundlagen des Rechts. Publiziert von 1982 bis 2012, in den drei Jahrzehnten zwischen Promotion und Pensionierung, erzählen die Veröffentlichungen eine Geschichte, die philosophisch, dogmatisch und methodologisch in immer neue Zusammenhänge gestellt wird. Es ist die Erzählung vom argumentativen Streit, in dem Personen ein Verhältnis zueinander entwickeln. Zunächst wird eine an Martin Buber orientierte Philosophie des Dialogs konzipiert; sodann, vom positiven Recht ausgehend, eine in Rechtsverhältnissen fundierte Dogmatik; und schließlich, in sokratischer Tradition stehend, eine dialogische Methodenlehre der Jurisprudenz mit einem dezidiert alteuropäischen Verständnis philosophischer phronesis und juridischer prudentia. Nicht die Norm oder die aus der Norm deduzierte Entscheidung stehen in ihrem Zentrum, sondern interpersonale, im Streit um gute Gründe konstituierte Verhältnisse: Lebens- und Rechtsverhältnisse, deren Basisbegriff das von Buber so benannte "Zwischen" ist - der Ort eines gelingenden Gesprächs im Miteinander einer vernünftigen Argumentation oder im Gegeneinander einer juristischen Auseinandersetzung.

Autorentext
war bis zur Pensionierung 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Jena.

Klappentext
In einer Sammlung seiner Schriften erscheint Rolf Gröschners Arbeit an den Grundlagen des Rechts. Publiziert von 1982 bis 2012, in den drei Jahrzehnten zwischen Promotion und Pensionierung, erzählen die Veröffentlichungen eine Geschichte, die philosophisch, dogmatisch und methodologisch in immer neue Zusammenhänge gestellt wird. Es ist die Erzählung vom argumentativen Streit, in dem Personen ein Verhältnis zueinander entwickeln. Zunächst wird eine an Martin Buber orientierte Philosophie des Dialogs konzipiert; sodann, vom positiven Recht ausgehend, eine in Rechtsverhältnissen fundierte Dogmatik; und schließlich, in sokratischer Tradition stehend, eine dialogische Methodenlehre der Jurisprudenz mit einem dezidiert alteuropäischen Verständnis philosophischer phronesis und juridischer prudentia . Nicht die Norm oder die aus der Norm deduzierte Entscheidung stehen in ihrem Zentrum, sondern interpersonale, im Streit um gute Gründe konstituierte Verhältnisse: Lebens- und Rechtsverhältnisse, deren Basisbegriff das von Buber so benannte "Zwischen" ist - der Ort eines gelingenden Gesprächs im Miteinander einer vernünftigen Argumentation oder im Gegeneinander einer juristischen Auseinandersetzung.


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