Untertitel:
Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts 23
Herausgeber:
Mohr Siebeck
Erscheinungsdatum:
31.12.1998
Die Reichsuniversität Straßburg war neben der Reichsuniversität Posen die einzige während des 2. Weltkrieges in einem besetzten Staat gegründete deutsche Universität. Sie hatte den besonderen ideologischen Auftrag, 'Bollwerk gegen den Westen' und 'wissenschaftliche Hochburg des Nationalsozialismus' zu sein. Herwig Schäfer stellt die institutionellen Voraussetzungen und Inhalte von juristischer Lehre und Forschung an der Reichuniversität Straßburg dar. Er beschreibt zunächst die Entstehung der Reichsuniversität ab 1941 und geht dann näher auf den Aufbau und die Tätigkeit der Juristischen Fakultät ein. Wie wurden die Lehrstühle besetzt? Wie sah die Forschungsarbeit der Professoren aus? Wurde mit der Zusammensetzung des Lehrkörpers oder den Inhalten von Forschung und Lehre eine besondere nationalsozialistisch-ideologische Mission erfüllt? Exemplarisch wird die juristische Ausbildung im Nationalsozialismus dargestellt. Herwig Schäfer schildert hier besonders die spezifischen Bedingungen der elsässischen Jurastudenten zwischen Anpassung und Résistance.
Autorentext
Geboren 1959; Studium der Rechtswissenschaft in Saarbrücken, Lausanne und Freiburg; 1986-87 wiss. Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg; 1990 zweites jurist. Staatsexamen und Eintritt in den baden-württembergischen Justizdienst; seit 1997 Richter am Landgericht in Baden-Baden; 1998 Promotion.
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