Zacharias Konrad von Uffenbach

Zacharias Konrad von Uffenbach

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110605310
Untertitel:
Büchersammler und Polyhistor in der Gelehrtenkultur um 1700
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Anzahl Seiten:
430
Erscheinungsdatum:
30.11.2020
ISBN:
978-3-11-060531-0

How was knowledge produced by different people in different times and at different places? How was knowledge stored, managed, classified, organized, deployed, forgotten, and recycled? Finally, how did such practices affect what counted as knowledge? The series invites contributions on the 'long' early modern period in Europe and publishes also works on global cultures of knowledge under European influence.

Zacharias Konrad von Uffenbach (1683-1734) Patrizier und Bürgermeister in Frankfurt zählte zu den herausragenden Sammlern und gelehrten Netzwerkern seiner Zeit. Im Laufe seines Lebens erwarb er rund 40.000 Bücher und Handschriften, von denen sich viele heute noch lokalisieren lassen. Ungeachtet der Bekanntheit seines Namens und des außergewöhnlichen Umfangs seiner Sammlung, sind weder der Bestand an sich Kerne davon befinden sich v.a. in Hamburg, Frankfurt, Gießen und München noch Uffenbach als Büchersammler und Polyhistor wirklich erforscht. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Thema aus der Perspektive der Geschichtsforschung, der Philosophie- und Wissensgeschichte, der Handschriftenkunde, der Kunstgeschichte und der Germanistik. Eingangs werden zeitgenössische Phänomene wie die Entwicklung der Privatbibliothek und das Selbstverständnis des Polyhistors analysiert, gefolgt von Beiträgen speziell zu Uffenbachs Sammlungs- und Wissenskonzeption, zu seinem Netzwerk und seinen Kontakten mit Gelehrten und zum Buchhandel.

Autorentext
Markus Friedrich, Universität Hamburg; Monika Müller, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Klappentext
Zacharias Konrad von Uffenbach (1683-1734) - Patrizier und Bürgermeister in Frankfurt - zählte zu den herausragenden Sammlern und gelehrten Netzwerkern seiner Zeit. Im Laufe seines Lebens erwarb er rund 40.000 Bücher und Handschriften, von denen sich viele heute noch lokalisieren lassen. Ungeachtet der Bekanntheit seines Namens und des außergewöhnlichen Umfangs seiner Sammlung, sind weder der Bestand an sich - Kerne davon befinden sich v.a. in Hamburg, Frankfurt, Gießen und München - noch Uffenbach als Büchersammler und Polyhistor wirklich erforscht. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Thema aus der Perspektive der Geschichtsforschung, der Philosophie- und Wissensgeschichte, der Handschriftenkunde, der Kunstgeschichte und der Germanistik. Eingangs werden zeitgenössische Phänomene wie die Entwicklung der Privatbibliothek und das Selbstverständnis des Polyhistors analysiert, gefolgt von Beiträgen speziell zu Uffenbachs Sammlungs- und Wissenskonzeption, zu seinem Netzwerk und seinen Kontakten mit Gelehrten und zum Buchhandel.


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