Um Leib und Leben

Um Leib und Leben

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783110252774
Untertitel:
Das Wissen von Geschlecht, Körper und Recht im Nibelungenlied
Genre:
Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Autor:
Tilo Renz
Herausgeber:
Gruyter, Walter de GmbH
Anzahl Seiten:
376
Erscheinungsdatum:
06.12.2012
ISBN:
978-3-11-025277-4

Die Studie analysiert das Nibelungenlied aus wissenspoetologischer Perspektive. Sie fragt nach dem Verhältnis der Geschlechter in der nibelungischen Welt vor dem Hintergrund unterschiedlicher historisch-zeitgenössischer Wissensgebiete. Korrespondenzen des literarischen Textes mit medizinischer und naturphilosophischer Fachliteratur sowie mit juristisch-normativen Schriften, die im 12. und frühen 13. Jahrhundert entstanden sind, werden untersucht. Durch die Konfrontation der unterschiedlichen Schriftzeugnisse und mit Hilfe von close readings werden Übereinstimmungen und Differenzen hinsichtlich Themen, Denkfiguren und Problemkonstellationen sowie ihrer Darstellungsmodi herausgearbeitet. Dabei zeigt sich die besondere Art und Weise, in der der literarische Text Wissen präsentiert. Ausgehend von den Wissensfeldern Medizin und Recht lassen sich darüber hinaus die Relationen der Geschlechter in der imaginierten Welt detailliert charakterisieren. So werden theoretische Auseinandersetzungen der jüngsten Vergangenheit mit dem Verhältnis von Literatur und Wissen für die geschlechterspezifische Untersuchung eines prominenten heldenepischen Textes produktiv gemacht.

Autorentext
Tilo Renz, FU Berlin.

Klappentext
Die Studie analysiert das Nibelungenlied aus wissensgeschichtlicher Perspektive. Korrespondenzen des literarischen Textes mit medizinischer und naturphilosophischer Fachliteratur des 12. Jahrhunderts sowie mit juristisch-normativen Schriften dieses Zeitraums werden vorgestellt. Ausgehend von den Wissensfeldern Medizin und Recht charakterisiert das Buch darüber hinaus die Relationen der Geschlechter in der imaginierten Welt. So werden die theoretischen Auseinandersetzungen der jüngsten Vergangenheit um das Verhältnis von Literatur und Wissen für die geschlechterspezifische Untersuchung eines prominenten heldenepischen Textes produktiv gemacht.

Zusammenfassung
Die Studie analysiert das Nibelungenlied aus wissenspoetologischer Perspektive. Sie fragt nach dem Verhältnis der Geschlechter in der nibelungischen Welt vor dem Hintergrund unterschiedlicher historisch-zeitgenössischer Wissensgebiete. Korrespondenzen des literarischen Textes mit medizinischer und naturphilosophischer Fachliteratur sowie mit juristisch-normativen Schriften, die im 12. und frühen 13. Jahrhundert entstanden sind, werden untersucht. Durch die Konfrontation der unterschiedlichen Schriftzeugnisse und mit Hilfe von close readings werden Übereinstimmungen und Differenzen hinsichtlich Themen, Denkfiguren und Problemkonstellationen sowie ihrer Darstellungsmodi herausgearbeitet. Dabei zeigt sich die besondere Art und Weise, in der der literarische Text Wissen präsentiert. Ausgehend von den Wissensfeldern Medizin und Recht lassen sich darüber hinaus die Relationen der Geschlechter in der imaginierten Welt detailliert charakterisieren. So werden theoretische Auseinandersetzungen der jüngsten Vergangenheit mit dem Verhältnis von Literatur und Wissen für die geschlechterspezifische Untersuchung eines prominenten heldenepischen Textes produktiv gemacht.


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