Spielarten der Selbsterfindung

Spielarten der Selbsterfindung

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110251234
Untertitel:
Die Kunst des romantischen Philosophierens bei Fichte, F. Schlegel und Schelling
Genre:
Kindergarten- & Vorschulpädagogik
Autor:
Peter Oesterreich
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
238
Erscheinungsdatum:
17.02.2011
ISBN:
978-3-11-025123-4

Mit dem Versuch Fichte, F. Schlegel und Schelling gemeinsam als Autoren der philosophischen Romantik zu deuten, verlässt das vorliegende Buch sicherlich die üblichen Konstellationen von Fachphilosophie und Literaturwissenschaft. Dabei intendiert es eine Neuerschließung der philosophischen Literatur der deutschen Romantik, die sie als Projekt moderner menschlicher Selbsterfindung charakterisiert. So tritt neben der bisher von der Forschung favorisierten philosophischen Frühromantik' erstmals auch das philosophiegeschichtliche Profil einer philosophischen Spätromantik' hervor. Das philosophische Selbsterfindungsprojekt der romantischen Philosophen äußerst sich literarisch in vielfältigen Spielarten, die sich auf zentrale anthropologische Topoi wie Freiheit'Liebe', Gott', Tod' und Teufel' beziehen. Hinter dem Variantenreichtum ihrer philosophischen Selbsterfindungsprojekte wird zudem ein romantischer Denkstil sichtbar, der sich tropologisch durch die Duplizität von infiniter Ironie und totalisierender Synekdoche beschreiben lässt. Den rhetorischen Kunstcharakter romantischen Philosophierens führen die exemplarischen Studien zu Fichtes ernstem Spiel der Selbsterfindung, Schlegels philosophischer Figur der infiniten Ironie und ihrer Rolle als geheime Grundfigur bei Schelling eigens vor Augen.

Autorentext
Peter L. Oesterreich,Austana-Hochschule,Neuendettelsau.


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