Sprachphilosophie

Sprachphilosophie

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783110217001
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Allgemeines, Lexika
Autor:
Elisabeth Leiss
Herausgeber:
Gruyter, Walter de GmbH
Anzahl Seiten:
310
Erscheinungsdatum:
17.08.2009
ISBN:
978-3-11-021700-1

Im Mittelpunkt jeder philosophischen Auseinandersetzung mit Sprache steht der Begriff der Repräsentation. Kontrovers ist, was Sprache repräsentiert. Die bislang gegebenen Antworten auf diese Frage lassen sich klassifizieren und als Basis für einen systematischen Abriss von sprachphilosophischen Grundpositionen verwenden: 1. Sprache repräsentiert die Welt. 2. Sprache repräsentiert nicht die Welt, sondern unsere Gedanken über die Welt. 3. Sprache repräsentiert unsere Gedanken (über die Welt) schlecht. 4. Sprache repräsentiert nicht nur schlecht; sie repräsentiert nichts. 5. Sprache macht Repräsentationen höherer Ordnung und damit Denken erst möglich. Die vorliegende Einführung in die Sprachphilosophie zielt darauf ab, ein Ordnungsprinzip für die vielen gleichzeitigen und ungleichzeitigen Entwürfe zu einer Philosophie der Sprache zu entwickeln und so eine Form von Transparenz zu schaffen, die es ermöglichen soll, künftig prinzipiell jeden Autor, der sich zu sprachphilosophischen Themen äußert, einordnen zu können. In zehn Kapiteln werden die wesentlichen sprachphilosophischen Positionen und ihre Voraussetzungen anhand eines Autors und eines Textes exemplarisch skizziert. Die Prinzipien, auf denen ihr Denken bewusst oder unbewusst beruht, werden freigelegt, historisch eingeordnet und um Gegenpositionen ergänzt; schließlich ist jedes Kapitel mit einer kommentierten Auswahlbibliographie versehen.

Autorentext
Elisabeth Leiss, Ludwig-Maximilians-Universität München.

Klappentext
Every philosophical involvement with language centres on the notion of representation. There is controversy over what language represents. The answers can be classified and used as a basis for a systematic survey: 1. Language represents the world.2. Language does not represent the world but our ideas of the world.3. Language represents our ideas (of the world) badly.4. Language not only represents badly; it does not represent anything.5. Without language there would be no representation of a higher order and thus no thought. The main intention behind this introduction to linguistic philosophy lies in revealing the underlying ordering principle for the many simultaneous and non-simultaneous attempts at a philosophy of language.


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