Hellenische Identität in der Spätantike

Hellenische Identität in der Spätantike

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110213287
Untertitel:
Pagane Autoren und ihr Unbehagen an der eigenen Zeit
Genre:
Erwachsenenbildung
Autor:
Jan Stenger
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
424
Erscheinungsdatum:
19.08.2009
ISBN:
978-3-11-021328-7

Die Spätantike, insbesondere das vierte Jahrhundert, ist eine Zeit der Transformationen, in der sich auf politischem, sozialem und religiösem Gebiet tiefgreifende Wandlungen vollzogen. Die paganen Autoren des römischen Ostens (vor allem Kaiser Julian, Libanios, Eunap und Themistios) nahmen diese Prozesse als bedrohliche Krise wahr, nicht zuletzt die vom anwachsenden Christentum ausgehende Gefahr für ihre eigene Position. Resignierten sie in dieser Situation oder versuchten sie, mit diskursiven Mitteln Lösungen für die drängenden Probleme zu finden? Dieser Frage geht Jan Stenger nach, indem er wichtige Themen dieser Epoche wie die Konstruktion von Identität, die ideale Herrschaft und die Deutung der zeitgenössischen Realität untersucht. Als gemeinsame Charakteristika dieser Literatur erweisen sich die Formung eines hellenischen Selbstverständnisses, ein durch die Herausforderungen bewirktes höheres Reflexionsniveau sowie inhaltliche und formale Innovationen. Diese Merkmale erlauben es, erstmals die Spezifik der paganen Literatur im vierten Jahrhundert nachzuzeichnen.

Autorentext
Jan Stenger, Freie Universität Berlin.

Zusammenfassung
"In sum, Stenger's book can motivate a critical re-reading of its sources through the new lens of its ambitious approach. It is a thought-provoking contribution that certainly merits careful study and no doubt will incite further critical consideration and discussion."
Fabian Sieber in: BMCR 2010.10.16


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