"Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"

"Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783110185393
Untertitel:
The Misinterpretation of a Fiction and its Original Meaning. With a contribution by Wolfram Brandes: "The Satraps of Constantine"
Autor:
Johannes Fried
Herausgeber:
De Gruyter
Anzahl Seiten:
212
Erscheinungsdatum:
18.06.2007
ISBN:
3110185393

Die Konstantinische Schenkung ist die ungeheuerlichste, wirkmächtigste Fälschung der Weltgeschichte. Allein die Frage nach ihrer Entstehungszeit beschäftigte Generationen von Wissenschaftlern. Was aber genau ist die Konstantinische Schenkung? Zur Beantwortung dieser Frage ist die Unterscheidung zweier semantischer Ebenen unerlässlich: zum einen das Constitutum Constantini, ein fiktives Privileg, in dem u.a. die der römischen Kirche von Kaiser Konstantin aus Dankbarkeit gewährten Rechte und Geschenke aufgeführt werden, zum anderen die Konstantinische Schenkung als ein sich seit der Mitte des 11. Jahrhunderts ausformendes Erinnerungsbild und Jedermannswissen. Nicht nur die Entstehung des Constitutum Constantini wird vom Autor völlig neu interpretiert, nämlich der fränkischen Opposition gegen Kaiser Ludwig den Frommen zugeschrieben, sondern auch die Geschichte seines bis in die Textimplantationen reichenden Missverständnisses seit dem Hohen Mittelalter dargestellt. Der Band enthält im Anhang alle relevanten Texte im Original und in englischer Übersetzung.

Autorentext
Johannes Fried, Johann Wolfgang Goethe-University Frankfurt am Main, Germany.

Zusammenfassung
"Das jüngste Buch des Frankfurter Mediävisten Fried fasziniert durch den energischen Zugriff, in dem ein neuer methodischer Ansatz für die Forschung fruchtbar gemacht und manches eingefahrene Urteil revidiert wird."
Volker Leppin in: Das Mittelalter 2/2009 "This book could be characterised as a collection of lectures with a stimulating discussion of individual and collective memory on the Donation of Constantine and the origin of the Constitutum. [...] Fried has not settled the argument but he makes an important contribution to a debate which will long continue."
Przemyslaw Nowak in: The Journal of Ecclesiastical History 2/2008 "The Donation of Constantine is a clear cut example of how historical fiction can enter public memory and, fed by various powers, stay there for centuries. [...] Fried has provided a book of great value not only to specialists in the matter, but also to less specialized readers, definitely a milestone in this specific field of research."
Jan Nelis in: BMCR 2008.02.21


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