Neue Rundschau 2007/2

Neue Rundschau 2007/2

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783108090692
Untertitel:
Atheismus
Genre:
Essays & Literaturkritiken
Herausgeber:
Fischer S.
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
27.06.2007
ISBN:
978-3-10-809069-2

Das 21. Jahrhundert wird religiös sein oder nicht sein, dieser Aphorismus wird gerne André Malraux zugeschrieben. Und in der Tat ist die Religion heute allgegenwärtig. In Schattierungen vom Fundamentalismus bis hin zum Lifestyle hat sie sich durchgesetzt, es gilt als schick, religiös zu sein. Das Argument dafür lautet immer häufiger: Die haben noch Werte.
Dabei war die Geschichte des Atheismus einmal eine Erfolgsgeschichte: Wie man sich von Zensur, Unterdrückung, falschen Wertvorstellungen und der kirchlichen Macht befreit hatte. Wie eine rein diesseitsbezogene Haltung gegen religiösen Wahn und Allmachtsansprüche geltend gemacht wurde zum Zweck einer besseren Gesellschaft.
Wo steht der Atheismus heute?, diese Frage möchte die Neue Rundschau stellen. Und daran erinnern, dass Malraux schon 1975 bestritten hat, den ihm zugesprochenen Satz je gesagt zu haben.

Autorentext
Hans Jürgen Balmes, 1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für »Mare« schrieb er über die »Quellen der Meere«. Porträts und Aufsätze schienen u. a. in der »Neuen Zürcher Zeitung« und der »Süddeutschen Zeitung«. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W. S. Merwin, Martine Bellen und Warsan Shire. Alexander Roesler, geboren 1964, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Semiotik in Heidelberg und Berlin. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Philosophie der TU Dresden, freischaffender Journalist und Musiker. Als Lektor war er im Suhrkamp Verlag u.a. für die edition suhrkamp zuständig und ist heute Programmleiter Sachbuch im S. Fischer Verlag.


Klappentext
"Das 21. Jahrhundert wird religiös sein oder nicht sein", dieser Aphorismus wird gerne André Malraux zugeschrieben. Und in der Tat ist die Religion heute allgegenwärtig. In Schattierungen vom Fundamentalismus bis hin zum Lifestyle hat sie sich durchgesetzt, es gilt als schick, religiös zu sein. Das Argument dafür lautet immer häufiger: Die haben noch Werte. Dabei war die Geschichte des Atheismus einmal eine Erfolgsgeschichte: Wie man sich von Zensur, Unterdrückung, falschen Wertvorstellungen und der kirchlichen Macht befreit hatte. Wie eine rein diesseitsbezogene Haltung gegen religiösen Wahn und Allmachtsansprüche geltend gemacht wurde - zum Zweck einer besseren Gesellschaft. Wo steht der Atheismus heute?, diese Frage möchte die Neue Rundschau stellen. Und daran erinnern, dass Malraux schon 1975 bestritten hat, den ihm zugesprochenen Satz je gesagt zu haben.


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