Sucher und Selige, Moralisten und Büßer

Sucher und Selige, Moralisten und Büßer

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783100495082
Untertitel:
Literarische Ermittlungen
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Alfred Kerr
Herausgeber:
Fischer S.
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
519
Erscheinungsdatum:
30.06.2007
ISBN:
978-3-10-049508-2

Alfred Kerr lebte in und mit der Literatur. Die Texte dieses Bandes zeugen davon. Als erster rühmte er Schnitzlers Reigen, den Törleß von Musil, die Dichtkunst der Lasker-Schüler. Lord Byron war ihm so nah wie Flaubert, Beaumarchais wie Stefan George, Hölderlin so nah wie Dostojewski, Jean Paul so vertraut wie James Joyce, Villon nicht ferner als Richard Dehmel. Und Theater-Personen wie Otto Brahm, Stanislawski oder Reinhardt waren ihm zuallererst Arbeiter an der gemeinsamen Kunst: der Literatur. Indem Kerr Gedichtetes ins Licht hob, machte er die Sprache der Kritik genießbar und sich zum Dichter.

Autorentext
Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), Deutschlands meistbewunderter und meistgehaßter Theaterkritiker seiner Zeit, wurde 1867 in Breslau geboren und studierte Literaturwissenschaft in Berlin.Er war Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften, unter anderen an der Breslauer Zeitung, am Tag, dem von ihm geleiteten zweiten Pan und am Berliner Tageblatt. In Buchform veröffentlichte er, neben einer fünfbändigen Sammlung seiner kritischen Arbeiten, vor allem Reiseprosa und Gedichte. 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz, erst in Paris, später in London. 1948 erlitt er, als Besucher in Hamburg, einen Schlaganfall und nahm sich das Leben.


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