Kein Stil. Ernst Keller (18911968)

Kein Stil. Ernst Keller (18911968)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783038630227
Untertitel:
Lehrer und Pionier des Swiss Style
Genre:
Innenarchitektur & Design
Autor:
Peter Vetter, Leuenberger Katharina, Meike Eckstein
Herausgeber:
Triest Verlag
Anzahl Seiten:
300
Erscheinungsdatum:
01.05.2017
ISBN:
978-3-03863-022-7

Verschiedentlich und insbesondere in den USA, wird in der Geschichtsschreibung des Graphic Design auf Ernst Keller als Vater des sogenannten Swiss Style, später International Typographic Style, hingewiesen. Diese Tatsache gründet auf der grossen Anzahl von Keller-Schülern, die später diesen Swiss Style geprägt und berühmt gemacht haben. Die Leistung von Keller wird einzig durch sein uvre, vor allem seine Plakatgestaltung oder seine Beschäftigung im Zusammenhang mit Schrift- und Grafik in der Architektur, gewürdigt. Fundamental jedoch ist Ernst Kellers Beitrag zur Entwicklung von innovativen, nicht akademischen didaktischen Prinzipien in der Gestaltungsausbildung. Seine Lehrtätigkeit ab 1918 kann als eines der weltweit ersten systematischen Ausbildungsprogramme für Graphic Design definiert werden. Aus der intensiven Lehrtätigkeit von 1918 bis 1956 sind sehr unterschiedliche Gestalterinnen und Gestalter hervorgegangen. Es sind dies die Protagonisten der neuen Grafik wie Richard Paul Lohse, Josef Müller-Brockmann und Carlo Vivarelli oder verschiedenste illustrativ-künstlerische Talente wie Heiri Steiner, Lora Lamm oder K. Domenic Geissbühler und innovative Gestalter wie Hermann Eidenbenz oder Gérard Miedinger. Wissenschaftliche Illustratoren wie H.P. Weber oder der Karikaturist H.U. Steger. Einen anderen Schwerpunkt bilden Gestalter mit internationaler Lehrtätigkeit wie Pierre Gauchat, Walter Käch, Robert Sessler, Fred Troller, Josef Müller-Brockmann und andere. Diese Vielfalt der Talente dokumentiert eindrucksvoll die Offenheit, Nachhaltigkeit und jede Dogmatik negierende Lehrtätigkeit von Ernst Keller.

Autorentext
Meike Eckstein weigert sich, sich auf ein bestimmtes Medium oder eine Disziplin zu beschränken. Sie gestaltet was auch immer zur Situation passt, ob es nun Objekte, Installationen, Bilder, Texte oder ein Mix aus allem ist. Meike hat in Köln, Paris und Glasgow Design studiert. Seit 2005 arbeitet sie selbständig in den Bereichen Szenographie, Ausstellungsdesign und Designforschung. Meike gibt regelmässig Workshops an Hochschulen und spricht über ihre praxisbasierte Forschung im In- und Ausland. Zur Zeit schliesst sie ihre Promotion an der Kunstuniversität Linz ab.


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