Soziale Gerechtigkeiten

Soziale Gerechtigkeiten

Einband:
Paperback
EAN:
9783037770511
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Soziologie
Autor:
Stefan Liebig, Carsten G Ullrich, Johannes Berger, Erwin Carigiet, Bertrand Oberson, Verena Tobler Linder, Thomas Kesselring, Gary Craig, Simone Zurbuchen
Herausgeber:
Seismo
Auflage:
1. Aufl. 01.07.2008
Anzahl Seiten:
272
Erscheinungsdatum:
01.07.2008
ISBN:
978-3-03777-051-1

«Soziale Gerechtigkeit» ist ein vielschichtiger, schillerender Begriff. Entsprechend schwierig ist es, sich diesem Begriff zu nähern. Zehn WissenschaftlerInnen aus drei Ländern legen Beiträge vor, die ein breites Spektrum an Disziplinen und Arbeitsorten abdecken.Dabei zeigt sich zum einen, dass sich die generelle Thematik «Soziale Gerechtigkeit» am besten erschliessen lässt, wenn sie aus unterschiedlichen disziplinären und nationalen Perspektiven beleuchtet wird. Zum andern wird deutlich, dass es verschiedene Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit gibt, und, dass Gerechtigkeitsvorstellungen die Wahrnehmung und das Handeln individueller und kollektiver Akteure beeinflussen. Insofern verweist der Titel des Sammelbandes Soziale Gerechtigkeiten denn auch auf die Pluralität von Perspektiven und Definitionen sowie auf die Differenzierung zwischen Verteilungs- und Anerkennungsaspekten.

Beim Begriff 'soziale Gerechtigkeit' scheiden sich die Geister. Während viele PolitikerInnen gerechte soziale Verhältnisse fordern und sich SozialwissenschaftlerInnen überlegen, was 'Gerechtigkeit' beinhaltet, bezeichnen kritische Stimmen diesen Begriff als inhaltsleeres Schlagwort, das sich bestenfalls als Instrument im politischen Kampf eignet. Der vorliegende Sammelband dokumentiert, dass die Debatte über soziale Gerechtigkeit in der Tat viele Facetten aufweist. Die Beiträge von elf WissenschaftlerInnen aus drei Ländern und unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen decken ein breites Spektrum an Perspektiven auf das Thema 'soziale Gerechtigkeit' ab. Dabei zeigt sich zum einen, dass sich diese Thematik am besten erschliessen lässt, wenn sie aus unterschiedlichen disziplinären und nationalen Blickwinkeln beleuchtet wird. Zum andern wird deutlich, dass es nicht eine, sondern verschiedene Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit gibt, und diese Gerechtigkeitsvorstellungen die Wahrnehmung und das Handeln individueller und kollektiver Akteure beeinflussen. In diesem Sinne verweist der Titel des ersten Buches in der Reihe 'Differenzen', Soziale Gerechtigkeiten, auf die Pluralität von Perspektiven und Definitionen sowie auf die Differenzierung zwischen Verteilungs- und Anerkennungsaspekten.

Autorentext
Monica Budowski, Ethnologin und Soziologin, Prof. Dr. am Departement Sozialarbeit und Sozialpolitik an der Universität Fribourg (CH). Arbeitsschwerpunkte: Armut, Soziale Ungleichheiten, Familien und Gender, soziale Unterstützung, Gesundheit, Sozialpolitik in Entwicklungsländern. Michael Nollert, Soziologe, Prof. Dr. assoziiert an der Universität Freiburg (CH). Arbeitsschwerpunkte: Wirtschaftssoziologie, Arbeitsmarkt, Konfliktforschung, Wohlfahrtsproduktion, soziale Ungleichheiten, soziale Netzwerke.

Zusammenfassung
Beim Begriff 'soziale Gerechtigkeit' scheiden sich die Geister. Während viele PolitikerInnen gerechte soziale Verhältnisse fordern und sich SozialwissenschaftlerInnen überlegen, was 'Gerechtigkeit' beinhaltet, bezeichnen kritische Stimmen diesen Begriff als inhaltsleeres Schlagwort, das sich bestenfalls als Instrument im politischen Kampf eignet. Der vorliegende Sammelband dokumentiert, dass die Debatte über soziale Gerechtigkeit in der Tat viele Facetten aufweist. Die Beiträge von elf WissenschaftlerInnen aus drei Ländern und unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen decken ein breites Spektrum an Perspektiven auf das Thema 'soziale Gerechtigkeit' ab. Dabei zeigt sich zum einen, dass sich diese Thematik am besten erschliessen lässt, wenn sie aus unterschiedlichen disziplinären und nationalen Blickwinkeln beleuchtet wird. Zum andern wird deutlich, dass es nicht eine, sondern verschiedene Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit gibt, und diese Gerechtigkeitsvorstellungen die Wahrnehmung und das Handeln individueller und kollektiver Akteure beeinflussen. In diesem Sinne verweist der Titel des ersten Buches in der Reihe 'Differenzen', Soziale Gerechtigkeiten, auf die Pluralität von Perspektiven und Definitionen sowie auf die Differenzierung zwischen Verteilungs- und Anerkennungsaspekten.


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