McSorleys Wonderful Saloon

McSorleys Wonderful Saloon

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783037341414
Untertitel:
New Yorker Geschichten
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Joseph Mitchell
Herausgeber:
Diaphanes Verlag
Auflage:
01.03.2011
Anzahl Seiten:
416
Erscheinungsdatum:
01.02.2011
ISBN:
978-3-03734-141-4

Die Wiederentdeckung eines Klassikers amerikanischer Literatur
Ein Besuch auf einer Schildkrötenfarm, die einen Großteil des nordamerikanischen Bedarfs an Schildkrötenfleisch deckt; das Porträt einer seit 1854 bestehenden New Yorker Kneipe; schwindelfreie Indianer im Stahlhochbau; findige Nichtstuer, hochbegabte Kinder, Muschelfischer und bärtige Damen; eine Schilderung der Institution "Beefsteak", einem Begängnis, bei dem es ums Vertilgen ungeheurer Mengen Fleisch geht; der fundamentalistische Straßenprediger, der das Telefon für seine Zwecke entdeckt hat, oder Captain Charleys Museum für intel ligente Menschen: Joseph Mitchells Geschichten, Porträts, Reportagen und Erzählungen sind längst Klassiker amerikanischer Literatur. Mitchell ist ein begnadeter Zuhörer, der vor allem die von ihm Porträtierten selbst zu Wort kommen lässt. In seinen "teilnehmenden Beobachtungen" verbinden sich Sachlichkeit mit literarischer Anschaulichkeit der Beschreibung, subjektivem Humor und scharfer Beobachtungsgabe. Immer wieder zieht es ihn zu den Käuzen, Exoten und Exzentrikern seiner Stadt. Mit Hingabe widmet er sich aussterbenden Milieus, Phänomenen, die alsbald der Vergangenheit angehören werden, und immer wieder dem pulsierenden Leben der Hafenstadt New York. Joseph Mitchells legendäre Reportagen gehören zur Ge schichte New Yorks, sie lesen sich wie Bohrungen in einer heute verschütteteten Zeitschicht jener Stadt, die mehr als alle anderen die Moderne verkörpert. Die hier versammelten Geschichten sind in den Jahren 1938 bis 1955 im Magazin New Yorker erschienen. Für das deutsche Publikum weitgehend Neuland, eröffnen sie dem Leser ungeahnte, beglückende literarische Entdeckungen.

Ein Besuch auf einer Schildkrötenfarm, die einen Großteil des nordamerikanischen Bedarfs an Schildkrötenfleisch deckt; das Porträt einer seit 1854 bestehenden New Yorker Kneipe; schwindelfreie Indianer im Stahlhochbau; findige Nichtstuer, hochbegabte Kinder, Muschelfischer und bärtige Damen; eine Schilderung der Institution »Beefsteak«, einem Begängnis, bei dem es ums Vertilgen ungeheurer Mengen Fleisch geht; der fundamentalistische Straßenprediger, der das Telefon für seine Zwecke entdeckt hat, oder Captain Charleys Museum für intelligente Menschen: Joseph Mitchells Geschichten, Porträts, Reportagen und Erzählungen sind längst Klassiker amerikanischer Literatur.

Mitchell ist ein begnadeter Zuhörer, der vor allem die von ihm Porträtierten selbst zu Wort kommen lässt. In seinen »teilnehmenden Beobachtungen« verbindet sich Sachlichkeit mit literarischer Anschaulichkeit der Beschreibung, subjektivem Humor und scharfer Beobachtungsgabe. Immer wieder zieht es ihn zu den Käuzen, Exoten und Exzentrikern seiner Stadt. Mit Hingabe widmet er sich aussterbenden Milieus, Phänomenen, die alsbald der Vergangenheit angehören werden, und immer wieder dem pulsierenden Leben der Hafenstadt New York.

Joseph Mitchells legendäre Reportagen gehören zur Geschichte New Yorks, sie lesen sich wie Bohrungen in einer heute verschütteteten Zeitschicht jener Stadt, die mehr als alle anderen die Moderne verkörpert. Die hier versammelten Geschichten sind in den Jahren 1938 bis 1955 im Magazin New Yorker erschienen. Für das deutsche Publikum weitgehend Neuland, eröffnen sie dem Leser ungeahnte, beglückende literarische Entdeckungen.

Autorentext
Joseph Mitchell wurde in Iona (North Carolina) geboren. Im Alter von 21 Jahren kam er einen Tag nach dem Börsenkrach 1929 nach New York und begann seine journalistische Laufbahn als Kriminalreporter bei verschiedenen Tageszeitungen. Er gilt als Mitbegründer des New Journalism. Als Chefreporter des New Yorker wurde er zur lebenden Legende. Nach seiner Reportage »Joe Gould's Secret« (1964) veröffentlichte er bis zu seinem Tod keine Zeile mehr, suchte jedoch täglich sein Büro auf.

Klappentext
Ein Besuch auf einer Schildkrötenfarm, die einen Großteil des nordamerikanischen Bedarfs an Schildkrötenfleisch deckt; das Porträt einer seit 1854 bestehenden New Yorker Kneipe; ­schwindelfreie Indianer im Stahlhochbau; findige Nichtstuer, hochbegabte Kinder, Muschelfischer und bärtige Damen; eine Schilderung der Institution »Beefsteak«, einem Begängnis, bei dem es ums Vertilgen ungeheurer Mengen Fleisch geht; der fundamentalistische Straßenprediger, der das Telefon für seine Zwecke entdeckt hat, oder Captain Charleys Museum für intel­ligente Menschen: Joseph Mitchells Geschichten, Porträts, Reportagen und Erzählungen sind längst Klassiker amerikanischer Literatur. Mitchell ist ein begnadeter Zuhörer, der vor allem die von ihm Porträtierten selbst zu Wort kommen lässt. In seinen »teilnehmenden Beobachtungen« verbindet sich Sachlichkeit mit literarischer Anschaulichkeit der Beschreibung, subjektivem Humor und scharfer Beobachtungsgabe. Immer wieder zieht es ihn zu den Käuzen, Exoten und Exzentrikern seiner Stadt. Mit Hingabe widmet er sich aussterbenden Milieus, Phänomenen, die alsbald der Vergangenheit angehören werden, und immer wieder dem pulsierenden Leben der Hafenstadt New York. Joseph Mitchells legendäre Reportagen gehören zur Ge­schichte New Yorks, sie lesen sich wie Bohrungen in einer heute verschütteteten Zeitschicht jener Stadt, die mehr als alle anderen die Moderne verkörpert. Die hier versammelten Geschichten sind in den Jahren 1938 bis 1955 im Magazin New Yorker erschienen. Für das deutsche Publikum weitgehend Neuland, eröffnen sie dem Leser ungeahnte, beglückende literarische Entdeckungen.

Zusammenfassung
»Joseph Mitchell widmet sich den Rändern der Gesellschaft. Und er tut das mit Humor und in einem bestechend klaren Stil.« Jungle World

Leseprobe
"Bill hatte nie feste Schließzeiten, sondern sperrte einfach zu, wenn er die ersten Anzeichen von Müdigkeit verspürte, was normalerweise gegen zehn Uhr der Fall war. Davor rief er alle an den Tresen und gab eine Runde aus. Diese Gepflogenheit rührte noch von seinem Vater her und er setzte sie getreulich fort, auch wenn es ihm im Herzen wehzutun schien. Wenn die Gäste sich mit dem letzten Bier Zeit ließen, räusperte er sich ein, zwei Mal gereizt, dann schlug er mit beiden Fäusten auf den Tresen und rief: Meine Herren! Der liebe Gott hat mir verflixt noch mal nicht aufgegeben, mir hier die ganze Nacht die Beine in den Bauch zu stehen, nur damit Sie sich an Ihren Gläsern festhalten können. Gelegentlich bekam Bill einen solchen Wutanfall, dass er wie Rumpelstilzchen herumsprang und laut lamentierte. Eines Abends im Winter 1924 streifte eine Suffragette aus Greenwich Village Hose und Herrenmantel über, setzte einen Hut auf, klemmte sich eine Zigarre zwischen die Zähne und marschierte ins McSorley s. Sie bestellte ein Ale, trank es, dann nahm sie den Hut ab und ließ ihre langen Haare auf die Schultern fallen. Sie beschimpfte Bill als männlichen Chauvinisten, brüllte etwas von der Gleichheit der Geschlechter und stürmte hinaus. Als Bill dämmerte, dass er soeben Bier an eine Frau ausgeschenkt hatte, stieß er einen Laut irgendwo zwischen Heulen und Bellen aus und fing an, auf und ab zu springen. Das war eine Frau! , brüllte er. Eine gottverdammte Frau! "

Inhalt
7 - 28 Old House at Home (Joseph Mitchell) 29 - 46 Mazie (Joseph Mitchell) 47 - 58 Mit einer Kuh am Kopf getroffen (Joseph Mitchell) 59 - 78 Professor Möwe (Joseph Mitchell) 79 - 98 Beduselt und besudelt (Joseph Mitchell) 99 - 116


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