Schädel sein

Schädel sein

Einband:
Paperback
EAN:
9783037340257
Untertitel:
Ort, Kontakt, Denken, Skulptur
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Georges Didi-Huberman
Herausgeber:
Diaphanes Verlag
Auflage:
1., 1. Auflage 05.05.2008 01.05.2008
Anzahl Seiten:
96
Erscheinungsdatum:
01.05.2008
ISBN:
978-3-03734-025-7

Wer Denken sagt, meint Gehirn aber damit zugleich auch Schädel. Doch ist es, als wäre das Gehirn von einer konstitutiven Blindheit geschlagen, die es daran hindert, zu erkennen oder auch zu spüren, daß es sich im Kontakt mit einer Wand befindet: jener des Schädels. Georges Didi-Huberman zeigt, wie das »Zauberkästchen« des Schädels, jene »knöcherne Schatulle « und die darin verborgenen Geheimnisse eine lange Traditionsreihe von Künstlern fasziniert von Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer bis hin zu Giuseppe Penone, dem italienischen Bildhauer und prominenten Vertreter der Arte Povera. Immer wieder kreist Penone um jenen unbekannten taktilen Raum, jene sich der Wahrnehmung entziehende Kontaktzone von Gehirn und Schädel, die er zum Gegenstand seiner topographischen Entwürfe macht.

Georges Didi-Huberman nimmt Penones »Landschaften des Gehirns « zum Ausgangspunkt eines ebenso instruktiven wie persönlichen Essays. Die Frage nach der Skulptur als plastischem Gegenstand und Objekt des Denkens entfaltet der renommierte Kunsthistoriker zu einer umfassenden Reflexion über das Verhältnis von Kunst und philosophischem Denken.

»Dieses Gehäuse zu öffnen birgt die Gefahr, in ihm zu versinken, in ihm den Kopf zu verlieren, von ihm verschlungen zu werden.«

Wer Denken sagt, meint Gehirn aber damit zugleich auch Schädel. Doch ist es, als wäre das Gehirn von einer konstitutiven Blindheit geschlagen, die es daran hindert, zu erkennen oder auch zu spüren, dass es sich im Kontakt mit einer Wand befindet: jener des Schädels. Georges Didi-Huberman zeigt, wie das »Zauberkästchen« des Schädels, jene »knöcherne Schatulle« und die darin verborgenen Geheimnisse eine lange Traditionsreihe von Künstlern fasziniert von Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer bis hin zu Giuseppe Penone, dem italienischen Bildhauer und prominenten Vertreter der Arte Povera. Immer wieder kreist Penone um jenen unbekannten taktilen Raum, jene sich der Wahrnehmung entziehende Kontaktzone von Gehirn und Schädel, die er zum Gegenstand seiner topographischen Entwürfe macht. Georges Didi-Huberman nimmt Penones »Landschaften des Gehirns« zum Ausgangspunkt eines ebenso instruktiven wie persönlichen Essays. Die Frage nach der Skulptur als plastischem Gegenstand und Objekt des Denkens entfaltet der renommierte Kunsthistoriker zu einer umfassenden Reflexion über das Verhältnis von Kunst und philosophischem Denken.

Autorentext
Georges Didi-Huberman ist Kunsthistoriker und Philosoph und lehrt an der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris. Zudem ist er Kurator zahlreicher Ausstellungen.

Klappentext
Wer Denken sagt, meint Gehirn - aber damit zugleich auch Schädel. Doch ist es, als wäre das Gehirn von einer konstitutiven Blindheit geschlagen, die es daran hindert, zu erkennen oder auch zu spüren, dass es sich im Kontakt mit einer Wand befindet: jener des Schädels. Georges Didi-Huberman zeigt, wie das »Zauberkästchen« des Schädels, jene »knöcherne Schatulle« und die darin verborgenen Geheimnisse eine lange Traditionsreihe von Künstlern fasziniert - von Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer bis hin zu Giuseppe Penone, dem italienischen Bildhauer und prominenten Vertreter der Arte Povera. Immer wieder kreist Penone um jenen unbekannten taktilen Raum, jene sich der Wahrnehmung entziehende Kontaktzone von Gehirn und Schädel, die er zum Gegenstand seiner topographischen Entwürfe macht. Georges Didi-Huberman nimmt Penones »Landschaften des Gehirns« zum Ausgangspunkt eines ebenso instruktiven wie persönlichen Essays. Die Frage nach der Skulptur als plastischem Gegenstand und Objekt des Denkens entfaltet der renommierte Kunsthistoriker zu einer umfassenden Reflexion über das Verhältnis von Kunst und philosophischem Denken.

Inhalt
9 - 14 Schachtel sein (Georges Didi-Huberman) 15 - 20 Zwiebel sein (Georges Didi-Huberman) 21 - 28 Schnecke sein (Georges Didi-Huberman) 29 - 40 Seinsort sein (Georges Didi-Huberman) 41 - 48 Fluß sein (Georges Didi-Huberman) 49 - 56 Grabung sein (Georges Didi-Huberman) 57 - 66 Fossil sein (Georges Didi-Huberman) 67 - 76 Blatt sein (Georges Didi-Huberman) 77 - 86 Ort sein (Georges Didi-Huberman) 87 - 88 Abbildungen (Georges Didi-Huberman)


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