Populationsbiologie der Pflanzen

Populationsbiologie der Pflanzen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783034856386
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
SCHMID, STÖCKLIN
Herausgeber:
Birkhäuser Basel
Auflage:
1991
Anzahl Seiten:
351
Erscheinungsdatum:
23.08.2014
ISBN:
978-3-0348-5638-6

Das Projekt für dieses Buch entstand im Mai 1990 anlässlich des jährlichen Treffens des populationsbiologischen Arbeitskreises der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ). Die Autoren möchten damit den gegenwärtigen Stand der populations biologischen Forschung im deutschsprachigen Raum dokumentieren und einen Überblick über das Spektrum dieser Forschungsrichtung geben. Die mitteleuropäische Pflanzenökologie hat ihre Wurzeln in der naturge schichtlichen Tradition und war deshalb lange geprägt von einer mehr quali tativen, beschreibenden Betrachtungsweise. Die Dringlichkeit vieler Umwelt probleme erfordert zunehmend, dass der Einfluss lokaler und globaler Umwelt veränderungen oder die Folgen spezifischer Eingriffe auf die Vegetation voraus gesagt werden können. Dazu ist eine quantitative, analytische Betrachtungsweise notwendig. Der populationsbiologische Ansatz berücksichtigt, dass Vegetation aus Individuen besteht, die bestimmte Beziehungen zueinander und zur unbelebten Umwelt aufweisen. Die Populationsbiologie ermöglicht deshalb die Integration über mehrere, meist getrennt behandelte, hierarchische Stufen Organismus - Po pulation - Lebensgemeinschaft - Ökosystem und kann eine Verbindung zwischen den traditionellen Disziplinen der Ökophysiologie und der Vegetationskunde her stellen.

Klappentext
Das Projekt für dieses Buch entstand im Mai 1990 anlässlich des jährlichen Treffens des populationsbiologischen Arbeitskreises der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ). Die Autoren möchten damit den gegenwärtigen Stand der populations­ biologischen Forschung im deutschsprachigen Raum dokumentieren und einen Überblick über das Spektrum dieser Forschungsrichtung geben. Die mitteleuropäische Pflanzenökologie hat ihre Wurzeln in der naturge­ schichtlichen Tradition und war deshalb lange geprägt von einer mehr quali­ tativen, beschreibenden Betrachtungsweise. Die Dringlichkeit vieler Umwelt­ probleme erfordert zunehmend, dass der Einfluss lokaler und globaler Umwelt­ veränderungen oder die Folgen spezifischer Eingriffe auf die Vegetation voraus­ gesagt werden können. Dazu ist eine quantitative, analytische Betrachtungsweise notwendig. Der populationsbiologische Ansatz berücksichtigt, dass Vegetation aus Individuen besteht, die bestimmte Beziehungen zueinander und zur unbelebten Umwelt aufweisen. Die Populationsbiologie ermöglicht deshalb die Integration über mehrere, meist getrennt behandelte, hierarchische Stufen Organismus - Po­ pulation - Lebensgemeinschaft - Ökosystem und kann eine Verbindung zwischen den traditionellen Disziplinen der Ökophysiologie und der Vegetationskunde her­ stellen.

Inhalt
Liste Populationsbiologisch Relevanter Begriffe.- Diasporenbanken in Böden Grundlagen und Bedeutung.- Diasporenausbreitung an Ariden Standorten und ihre Klassifikation am Beispiel Einer Annuellenflur im Wadi Araba (Jordanien).- Besiedelungsstrategie und Populationsentwicklung am Beispiel des Farns Asplenium Ruta-Muraria.- Natalität und Mortalität bei Limonium Vulgare.- Zur Phänotypischen Plastizität bei Populationen von Chenopodium Album L..- Zur Plastizität des Reproduktiven Aufwandes bei Conyza Canadensis und Tanacetum Vulgare.- Regulation der Reproduktion bei Epilobium Dodonaei Vill.- Räumliche und Zeitliche Dynamik in Populationen der Seltenen Art Melampyrum Arvense L.- Experimentelle Demographie von Pflanzen: Solidago Altissima.- Vergleich von Lebenszyklus und Populationsstruktur bei Höhenvikarianten der Gattung Epilobium.- Die Bedeutung des Wechselspiels von Photosynthese, Blattpopulation und Pflanzlicher Architektur für Wachstum und Konkurrenzkraft.- Beziehung Zwischen Struktur und Dynamik von Blattpopulationen und Sprosswachstum.- Konkurrenz bei Pflanzen.- Grössenvariabilität in einer Population von Pinus Silvestris.- Verteilungsmuster der Pflanzen am Waldboden und Deren Ursachen.- Die Auswirkungen der Herbivorie auf Wachstum und Konkurrenzfähigkeit von Pflanzen.- Pflanzenreaktionen auf Wurzelherbivoren Variationen, Ursachen und Mechanismen: Experimente an Zweijährigen Kompositen.- Zur Bedeutung Populationsbiologischer Forschung für den Speziellen Naturschutz.


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