Carl Sternheim: Revolution der Sprache in Drama und Erzählwerk

Carl Sternheim: Revolution der Sprache in Drama und Erzählwerk

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783034313513
Untertitel:
Beiträge zur Polnisch-Deutschen Carl Sternheim-Tagung (Olsztyn, Dezember 2009)
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Lang, Peter
Anzahl Seiten:
243
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-0343-1351-3

Das Werk Carl Sternheims wurde lange primär unter weltanschaulichen Vorzeichen rezipiert. Sein Dramen- wie Prosawerk gilt es jedoch mit Blick auf die ästhetischen Debatten seiner Zeit zu beleuchten. Dieser Band nimmt eine solche Neubewertung vor, flankiert durch Studien zur Rezeptionsgeschichte und dem zeithistorischen Kontext.

Seit langem überfällig sind Neulektüren des Werkes von Carl Sternheim, die sowohl seine klassischen Texte unter veränderten Rezeptionsbedingungen neu erschließen als auch jenseits der ausgetretenen Pfade Werke in den Blick nehmen, die bislang kaum beachtet wurden. Insbesondere seine sträflich vernachlässigte Prosa und die wenigen Urteile, die seitens der Forschung über sie gefällt wurden, bedürfen einer grundlegenden Revision. Diesem Ziel war die im Jahre 2009 im Rahmen einer germanistischen Institutspartnerschaft zwischen der FU Berlin und der UWM Olsztyn in Olsztyn durchgeführte internationale Carl-Sternheim-Konferenz gewidmet. Dieser Band versammelt die Beiträge zu dieser Tagung und versucht jenseits der tradierten Deutungsfolien zu einer ästhetischen Neubewertung des Sternheimschen Gesamtwerks zu gelangen, die sich weniger auf weltanschauliche Kritik, sondern stärker auf Analysen der konkreten literarischen Darstellungsformen stützt. Sternheims Dramen- wie Prosawerk wird vor dem Hintergrund der ästhetischen Debatten seiner Zeit beleuchtet und in seinem avantgardistischen Anspruch ernst genommen. Hinzu kommen Studien zur Rezeptionsgeschichte und dem zeithistorischen Kontext.

Klappentext
Seit langem überfällig sind Neulektüren des Werkes von Carl Sternheim, die sowohl seine klassischen Texte unter veränderten Rezeptionsbedingungen neu erschließen als auch jenseits der ausgetretenen Pfade Werke in den Blick nehmen, die bislang kaum beachtet wurden. Insbesondere seine sträflich vernachlässigte Prosa und die wenigen Urteile, die seitens der Forschung über sie gefällt wurden, bedürfen einer grundlegenden Revision. Diesem Ziel war die im Jahre 2009 im Rahmen einer germanistischen Institutspartnerschaft zwischen der FU Berlin und der UWM Olsztyn in Olsztyn durchgeführte internationale Carl-Sternheim-Konferenz gewidmet. Dieser Band versammelt die Beiträge zu dieser Tagung und versucht jenseits der tradierten Deutungsfolien zu einer ästhetischen Neubewertung des Sternheimschen Gesamtwerks zu gelangen, die sich weniger auf weltanschauliche Kritik, sondern stärker auf Analysen der konkreten literarischen Darstellungsformen stützt. Sternheims Dramen- wie Prosawerk wird vor dem Hintergrund der ästhetischen Debatten seiner Zeit beleuchtet und in seinem avantgardistischen Anspruch ernst genommen. Hinzu kommen Studien zur Rezeptionsgeschichte und dem zeithistorischen Kontext.

Inhalt
Inhalt: Claus Zittel/Ursula Paintner: Einleitung: Zur Aktualität Carl Sternheims - Wolfgang Neuber: Ironie und Satire? Zu Sternheims Rhetorik - Walter Delabar: Der Dichterfürst unterwegs. Carl Sternheims Weltanschauungsschrift Lutetia - Imelda Rohrbacher: Expressionistische Sprachgestalten und Körperbilder in Carl Sternheims Erzählprosa - Claus Zittel: Venus ohne Pelz. Carl Sternheims Europa-Roman - Ursula Paintner: Zur Sprache des bürgerlichen Helden - Sebastian Mrozek: Zur Subversion des Bürgerlichen. Versuch einer dekonstruktivistischen Lektüre der patriarchalen Machtdiskurse in Carl Sternheims frühen Komödien Die Hose und Der Snob - Hans-Gert Roloff: Carl Sternheims Maske-Tetralogie Aus dem bürgerlichen Heldenleben - Alina Kuzborska: Sternheims Maskerade - Aneta Jachimovicz: Erotik und Emanzipation. Die Frauenporträts in Carl Sternheims Komödien Aus dem bürgerlichen Heldenleben - Gregor Streim: Von der 'neuen Sachlichkeit' zur 'neuen Sittlichkeit'? Carl Sternheims Lustspiel Die Schule von Uznach oder Neue Sachlichkeit im Kontext des Geschlechterdiskurses der zwanziger Jahre - Hans Richard Brittnacher: Der Weg in die Umnachtung - Carl Sternheim in Klaus Manns Mephisto.


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