Die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich

Die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783034010849
Untertitel:
1300 Werke Eine Bestandesaufnahme
Genre:
Kunst
Autor:
Bernadette Fülscher
Herausgeber:
Chronos
Auflage:
16.02.2012
Anzahl Seiten:
416
Erscheinungsdatum:
01.05.2012
ISBN:
978-3-0340-1084-9

Die Kunst im öffentlichen Raum verzeichnet seit einigen Jahren grosse Erfolge. Dies gilt auch für Zürich, wo neuartige Werke entstehen und Fachleute über aktuelle Formen öffentlicher Kunst diskutieren. Vor diesem Hintergrund erfahren jahrhundertealte Reliefbilder und Brunnenfiguren, anonyme Bauplastiken aus dem späten 19. Jahrhundert, die 'Kunst am Bau' der Nachkriegszeit oder monumentale Skulpturen und Installationen der Gegenwart verstärkt Beachtung. Der vorliegende Kunstführer vermittelt erstmals einen Überblick über den Gesamtbestand und über die Vielfalt der Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich. Er dokumentiert 1300 Werke mit zentralen Informationen, einem Farbfoto und einem Eintrag auf dem Stadtplan. Ein Adress- und ein Künstlerverzeichnis ermöglichen neben den 28 Quartierplänen eine systematische Suche. In einem ausführlichen Kommentar gewährt die Autorin zudem Einblick in die Geschichte der Kunst im öffentlichen Raum Zürichs. Sie analysiert den Gesamtbestand und erörtert wichtige Fragen zur kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung der Kunstwerke.

Seit Jahrhunderten wird der öffentliche Raum Zurichs kunstlerisch gestaltet. Über 1300 Werke prägen heuteden Aussenraum in den verschiedenen Quartieren der Stadt. Der Bestand zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt aus: Alte Werke stehen neben jungen, kleine neben grossen, figurliche neben abstrakten, öffentliche neben privaten, beliebte neben umstrittenen. Einige Wandmalereien, Skulpturen und Installationen haben Beruhmtheit erlangt, weil sie von Kunstlern wie Hans Arp, Max Bill, Henry Moore oder Auguste Rodin stammen; zahlreiche Reliefs und Plastiken bei Brunnen, Hauseingängen oder in Parkanlagen sind hingegen kaum bekannt.Mit diesem Buch werden die verschiedenen Kunstwerke Zurichs erstmals umfassend dokumentiert. DerZeitpunkt fur eine solche Übersicht ist dabei passend: Zum einen geniesst Kunst heute zunehmend hoheAufmerksamkeit, zum anderen haben in den letzten Jahrzehnten neuartige Werke das Spektrum von Kunstim öffentlichen Raum erweitert und zahlreiche Diskussionen uber bestehende und neue Werke ausgelöst.Um diesen Debatten eine Grundlage zu bieten, fuhrt die Bestandesaufnahme 1300 Werke gleichgewichtignebeneinander auf und verzichtet bewusst auf eine Bewertung der Werke.

Autorentext
Bernadette Fülscher hat Architektur und Kunstgeschichte studiert und über Szenografie an der Expo.02 promoviert. Ihre Forschungsprojekte thematisieren die Entwicklung von Kunst und Kultur seit dem 19. Jahrhundert. Nach einer Untersuchung der Kunst im öffentlichen Raum Zürichs hat sie 2006 begonnen, die Werke zu inventarisieren.

Klappentext
Seit einigen Jahren feiert Kunst im öffentlichen Raum grossen Erfolg. Dies gilt auch für Zürich, wo neuartige Werke entstehen und Fachleute über aktuelle Formen öffentlicher Kunst diskutieren. Vor diesem Hintergrund gewinnen die jahrhundertealten Reliefbilder und Brunnenfiguren, die Bauplastiken der Gründerzeit und die Skulpturen und Installationen der Gegenwart an Interesse. Nachdem ein Inventar bislang ausgeblieben ist, werden nun erstmals über 1300 Werke in einem handlichen Kunstführer zusammengefasst. Ein ausführlicher Kommentar begleitet die Bestandesaufnahme. Kunstwerke schmücken den öffentlichen Raum von Zürich seit über 850 Jahren. Mehr als 1300 Werke prägen heute den Aussenraum der Stadt - die meisten seit höchstens 150 Jahren. Der aktuelle Bestand zeichnet sich sodann durch eine immense Vielfalt aus: Alte und junge Werke findet man ebenso wie kleine und grosse, figürliche und abstrakte, öffentliche und private, beliebte und umstrittene. Einige Bauplastiken, Brunnen, Installationen oder Skulpturen sind kunsthistorisch bedeutend und stammen von berühmten Künstlern wie Max Bill, Henry Moore, Auguste Rodin oder Jean Tinguely. Viele andere Werke sind hingegen weniger bekannt und gehören zum (oft auch anonymen) Schmuck von Brunnenbecken, Hausfassaden, Parkanlagen und Plätzen. Der Zeitpunkt für eine Übersicht der Werke ist passend: Kunst im öffentlichen Raum geniesst grosse Aufmerksamkeit, die städtische Verwaltung entwickelt Strategien für den Umgang mit Kunst und es wird debattiert, welche Bedeutung den bestehenden Werken heute beigemessen werden soll. Ausserdem stehen wir an einem kunsthistorischen Wendepunkt: Räumliche Interventionen, zeitlich begrenzte Aktionen oder illegale Street Art-Werke haben in den letzten Jahren das traditionelle Spektrum der öffentlich platzierten Kunstwerke stark erweitert und stellen seither das herkömmliche Verständnis von Kunst im öffentlichen Raum infrage.

Inhalt
Geleitwort von Stadträtin Ruth Genner Die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich und ihre Geschichte Ursprünge der Zürcher Kunst im öffentlichen Raum Lage der Werke im Stadtgebiet Künstler, Auftraggeber, Eigentümer Gattungen und Motive der Werke Zur aktuellen Situation Werkverzeichnis Erläuterungen Stadtpläne und Werke Literatur- und Quellenverzeichnis und verwendete Abkürzungen Adressverzeichnis Künstlerverzeichnis


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