Ideen zu einer Reinen Phänomenologie und Phänomenologischen Philosophie

Ideen zu einer Reinen Phänomenologie und Phänomenologischen Philosophie

Einband:
Fester Einband
EAN:
9789024702183
Untertitel:
Phänomenologische Untersuchungen zur Konstitution
Genre:
Philosophie
Autor:
Edmund Husserl, Marly Biemel
Herausgeber:
Springer Netherlands
Auflage:
1991
Anzahl Seiten:
426
Erscheinungsdatum:
31.07.1969
ISBN:
978-90-247-0218-3

Erkliirung der Abkurzungen: H. = Husserl, L. = Landgrebes Fassung, St. = Steins Fassung, Hrsg. = Herausgeber, Ms. = Manuskript. 1 Die KapitelUberschrift isi Zusatz von H. in L. II Randbemerkungen von H. in L. zum ersten Kapitel: Schlecht zusammengestellte und schlecht ausgearbeitete Manuskripte, eigentIich iiberhaupt nicht ausgearbeitet. Dieses Kapitel muB vollig neu ausgearbeitet werden. 1\ 1,7 Nach . . . zu gebrauchen pflegt in L. folgender, von II. mit dem deleatur-Zeichen versehene Text: Gehen wir dann der Korrelation zwi schen Erfahrung und Natur nach; nehmen wir den Ausgang von der Erfahrung von der Seite des BewuBtseins aus, so ist unter Erfahrung zunachst ein beliebiges BewuBtsein verstanden, in dem uns indivi duelle Realitaten, und zwar raumlich-zeitlich ausg~dehnte zur Gege benheit kommen. Wir unterscheiden das Erfahrungsdenken, das Den J. i:en, das aus Erfahrungen seine Rechtsgriinde schopft, und die Er fahrungen selbst. Diese sind Akte, in denen die raumlich-zeitlichen Gegenstandlichkeiten, naher: Dinge, dingliche Eigenschaften, ding liche Vorgange usw. in anschaulicher Weise und dabei als daseiend bewuBt sind. Unter den anschaulichen Akten stehen an erster Stelle die Wahrnehmungen: in ihnen ist das Gegenstandliche als leibhaft Gegenwartiges bewuBt. Ihnen stehen gegeniiber die Erinnerungen, die phanomenologisch charakterisiert sind als Vergegenwartigungen frii herer Erfahrungen des sich erinnernden Subjekts. Ihr Gegenstand liches ist charakterisiert als leibhaft gegenwartig Gewesenes. 1m Ver gleic:l mit der Erinnerung ist die Wahrnehmung originare Erfahrung. Die Erinnerung ist nieht-originar. Ahnliches gilt flir andere Vergegen wartigungen. Die soeben gegebenen Bestimmungen sind aber zu weite.

Inhalt
Erster Abschnitt Die Konstitution der Materiellen Natur.- Erstes Kapitel Die Idee der Natur Überhaupt.- Zweites Kapital Die ontischen Sinnfsschicllen des anschaulichen Dinges als Solchen.- Drittes Kapitel Die Aistheta in Bezug auf den aisthetischen Leib.- Zweiter Abschnitt Die Konstitution Der Animalischen Natur.- Erstes Kapitel Das reine Ich.- Zweites Kapitel Die seelische Realität.- Drittes Kapitel Die Konstitution der seelischen Realität durch den Leib.- Viertes Kapitel Die Konstitution der seelischen Realität in der Einfühlung.- Dritter Abschnitt.- Die Konstitution Der Geistigen Welt.- Erstes Kapitel Gegensatz zwischen der naturalistischen und personalistischen Welt.- Zweites Kapitel Die Motivation als Grundgesetz der Geistigen Welt.- Drittes Kapitel Der ontologische Vorrang der geistigen Welt gegenüber der naturalistischen.- BEILAGEN Beilage I. Versuch einer schrittweisen Beschreibung der Konstitution.- II. Das Ich als Pol und das Ich der Habitualitäten.- III. Die Lokalisation des Ohrenrauschens im Ohr.- IV. Entwurf einer Einleitung zur Konstitution der geistigen Welt.- V. Die Vorgegebenheiten des Geistes im Geistesleben.- VI. Inspectio sui (Ich tue und Ich habe).- VII. Das Ich und sein Gegenüber.- VIII. Zur Einheit von Leib und Geist.- IX. Geistige Erzeugnisse.- X. Personales Ich und Umwelt (321) Die Stufen der Konstitution der objektiven Wirklichkeit (324) Reines Ich und persönliches Ich (325).- Beilage XI. Der induktiv-natural aufgefaßte Mensch und die freie Persönlichkeit.- XII. Ergänzungen zum dritten Abschnitt des zweiten Buches.- I.) Die Person Der Geist Und Sein Seelischer Untergrund.- § 1. Unterscheidung von Ursinnlichkeit und intellectus agens.- § 2. Sinnlichkeit als derseelische Untergrund des Geistes.- Exkurs: Impression und Reproduktion.- § 3. Entwicklung des Ich. Ichaktion und Ichaffektion.- II.) Subjektivität als Seele und als Geist in Naturwissenschaftlicher und in Geisteswissenschaftlicher Einstellung.- § 1. Die Realität der Seele und des Menschen.- § 2. Psychophysische Kausalität und dinglicher Kausalzusammenhang.- § 3. Möglichkeit der Einordnung der Seele in die Natur.- § 4. Der Mensch als geistiges Subjekt.- § 5. Die Einfühlung als geistige (nicht naturale) Beziehung zwischen Subjekten.- § 6. Geistiges Ich und psychologisches Ich. Konstitution des Ich als Selbstapperzeption.- § 7. Die Subjekte in Natur- und Geistesbetrachtung.- § 8. Unterscheidung der psychologischen und psychophysischen Betrachtung.- § 9. Bewußtseinsstrom, Erlebnisse und intentionale Korrelate als Zusammenhänge des Seelenlebens.- § 10. Das Geistige in psychologischer Betrachtung und die Frage seiner Erklärung. Zwei Begriffe von Natur.- §11. Die geisteswissenschaftliche Betrachtung setzt die Subjektivität absolut. Innere und äußere Erfahrung.- §12. Die Natur in der geisteswissenschaftlichen Einstellung. Geisteswissenschaftliche und phänomenologische Einstellung.- XIII. Die personale Subjektivität als theoretisches Thema.- Beilage XIV. Geisteswissenschaftliche Einstellung die Naturwissenschaft hineingestellt in die geisteswissenschaftliche Einstellung. Bloße Natur als Umwelt (379) Die verschiedenen Arten der anschaulichen Kausalität (380) Abstrakt-wissenschaftliche Forschungen (382) Naturwissenschaft innerhalb der Geisteswissenschaft (382) Der Begriff der Objektivität (389) .


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