Liebe, Literatur und Philosophie im Renaissancedialog

Liebe, Literatur und Philosophie im Renaissancedialog

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783981047004
Untertitel:
Pietro Bembo - Gli Asolani
Genre:
Pädagogik
Autor:
Christin Pfeiffer
Herausgeber:
edition hellweg
Anzahl Seiten:
204
Erscheinungsdatum:
18.10.2005
ISBN:
978-3-9810470-0-4

This book deals with the adaptive numerical solution of parabolic partial differential equations (PDEs) arising in many branches of applications. It illustrates the interlocking of numerical analysis, the design of an algorithm and the solution of practical problems. In particular, a combination of Rosenbrock-type one-step methods and multilevel finite elements is analysed. Implementation and efficiency issues are discussed. Special emphasis is put on the solution of real-life applications that arise in today's chemical industry, semiconductor-device fabrication and health care. The book is intended for graduate students and researchers who are either interested in the theoretical understanding of instationary PDE solvers or who want to develop computer codes for solving complex PDEs.

Klappentext
Bedeutet "amore" zwangsläufig "amaro"? Oder ist die Liebe eine positive Kraft, die den Menschen zu neuen Tugenden befähigt und Freude schafft? Mit dieser Problematik beschäftigt sich Pietro Bembos Gli Asolani, die für dieses Buch die Grundlage in der Diskussion um die Berechtigung und moralischen Wertung von Liebe darstellen. Der Versuch, verschiedene Referenzsysteme für einen Renaissance-Autor wie Bembo zu ergründen, schließt neben den platonischen Definitionsansätzen, die größtenteils auf der Grundlage von Marsilio Ficinos De Amore rezipiert werden, auch das Liebeskonzept ein, das aus Francesco Petrarcas Canzoniere abgeleitet werden kann. Ebenso wird die Problematik der imitatio im Zeichen des Humanismus fokussiert. Die Analyse des Genres widmet sich der Dialogpraxis Bembos und weist den Weg in Richtung Pluralitätsdebatte und der damit verbundenen Diskussion um einen epistemologischen Wandel. Das Buch leistet einen Beitrag zu der Fragestellung, ob es dem Begründer des umanesimo volgare Pietro Bembo um reine aemulatio seines Vorbildes Francesco Petrarca ging oder ob nicht ebenso die Thematisierung der Gegensätzlichkeit verschiedener Liebeskonzepte in ihrer ausgesprochenen Heterogenität eine zentrale Rolle spielt.


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