Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Erste deutsche Gesamtübersetzung, Band 1 + 2
Genre:
Literarische Gattungen
Herausgeber:
Yinyang Media Verlag
Auflage:
2., Aufl. (Faksimile-Reprint d. Ausg. v. 1812/1813
Erscheinungsdatum:
31.01.2003
Die ketzerischen Liebes- und Weisheitsverse des größten persischen Dichters (Gesamtausgabe)
Die Verse des größten persischen Dichters in der ersten deutschen Gesamtübersetzung von Joseph von Hammer 1812/13. Es war diese Ausgabe, die Goethe zu seinem Westöstlichen Diwan inspirierte.
Hafis, d.h. "Bewahrer", der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zur Geliebten und zum Geliebten; er feierte den Wein, Schenken, Gesang und Tanz - und er spottete mit loser Zunge über die Buchstabenfrommen, die ihn wegen seiner "lästerlichen Reden" und Gedichte wegen Ketzerei und Gotteslästerung verfolgten. Der Sufi und "heilige Narr", "die mystische Zunge des Unsichtbaren", "die Rose von Schiras" - auch unter diesen Beinamen ist er bekannt. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries. Dies ist der Faksimile-Reprint der ersten deutschen Gesamtübersetzung von Joseph von Hammer-Purgstall. Die Hafis'schen Verse begeisterten Goethe und inspirierten ihn zu seinem Westöstlichen Divan. Die chiffrierten Liebesbilletts mit den Seiten- und Zeilennummern des Hafis-Diwan, die er mit Marianne von Willemer austauschte, lassen sich mit dieser Ausgabe wieder entschlüsseln.
Autorentext
Hafis, d.h. "Bewahrer", der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zur Geliebten und zum Geliebten; er feierte den Wein, Schenken, Gesang und Tanz - und er spottete mit loser Zunge über die Buchstabenfrommen, die ihn wegen seiner "lästerlichen Reden" und Gedichte wegen Ketzerei und Gotteslästerung verfolgten. Der Sufi und "heilige Narr", "die mystische Zunge des Unsichtbaren", "die Rose von Schiras" - auch unter diesen Beinamen ist er bekannt. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.
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